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Bilanz der Open Books 2017
Ein Paradies für Literaturfans
Vier Tage lang Lesungen im Stundentakt. Renommierte Autorinnen und Autoren im Stadtzentrum an diversen Veranstaltungsorten rund um den Römer, und das bei freiem Eintritt - die Stadt zieht ein positives Fazit der diesjährigen OPEN BOOKS.
Das Lesefest OPEN BOOKS ist ein Paradies für literaturinteressierte Menschen, die sich während der Buchmesse durch die unterschiedlichen Genres treiben und einen breiten Eindruck von den Neuerscheinungen des Bücherjahres machen wollen. Dass OPEN BOOKS vor einigen Jahren im Zentrum eines kulturpolitischen Streits stand und nicht alle Literaturveranstalter glücklich darüber sind, dass die Stadt Frankfurt als Organisatorin kostenloser Literaturevents auftritt, steht auf einem anderen Blatt.
Die Bilanz, die Kulturdezernentin Ina Hartwig und Literaturreferentin Sonja Vandenrath in diesem Jahr ziehen, ist jedenfalls ausgesprochen gut: Rund 16 000 Besucher kamen zu den 120 Lesungen, an denen sich 200 Autor*innen und andere Mitwirkende beteiligten. Das stellt, wie die Stadt mitteilt, einen deutlichen Besucherzuwachs im Vergleich zum Vorjahr dar. Doch es geht bei OPEN BOOKS nicht nur um die schiere Masse, sondern um die kulturelle Belebung der Innenstadt. Sonja Vandenrath, Leiterin von OPEN BOOKS; ist dementsprechend glücklich über die Buchmessenwoche: „Wir haben in diesem Jahr einen regelrechten Wahrnehmungssprung gemacht. OPEN BOOKS gehört zu Frankfurt wie die Buchmesse selbst. Ich bin stolz und glücklich, dass unser Konzept aufgegangen ist.“
Eröffnet wurde OPEN BOOKS am Messedienstag mit einer ausverkauften Veranstaltung in der Deutschen Nationalbibliothek, an der neben Robert Menasse, dem Gewinner des Deutschen Buchpreises, auch der gefeierte französische Soziologe Didier Eribon und die Frankfurter Schriftstellerin Eva Demski teilnahmen. Am Samstag ging OPEN BOOKS mit der langen Lyriknacht „Teil der Bewegung“ und einer Solidaritätsveranstaltung für den in der Türkei inhaftierten Journalisten Deniz Yücel im Haus am Dom zu Ende. Als weitere Höhepunkte galten die von Jakob Hoffmann kuratierte Comicreihe und die traditionsreiche Veranstaltung „Literatur im Römer“, bei der die Besucher – ebenso traditionsgemäß – in einer langen Schlange auf dem Römerberg auf Einlass warteten.
Neu war in diesem Jahr das Programm OPEN BOOKS KIDS. Kulturdezernentin Ina Hartwig freut sich, dass „auch die kommende Lesegeneration angesprochen wird und die Kinder erleben konnten, was für ein Erlebnis für Augen und Ohren ein Buch sein kann.“ Zurecht wurde am Ende gefeiert: Im Literaturhaus waren bei der großen OPEN PARTY Protagonisten aus dem Literaturbetrieb am DJ-Pult.
Die Bilanz, die Kulturdezernentin Ina Hartwig und Literaturreferentin Sonja Vandenrath in diesem Jahr ziehen, ist jedenfalls ausgesprochen gut: Rund 16 000 Besucher kamen zu den 120 Lesungen, an denen sich 200 Autor*innen und andere Mitwirkende beteiligten. Das stellt, wie die Stadt mitteilt, einen deutlichen Besucherzuwachs im Vergleich zum Vorjahr dar. Doch es geht bei OPEN BOOKS nicht nur um die schiere Masse, sondern um die kulturelle Belebung der Innenstadt. Sonja Vandenrath, Leiterin von OPEN BOOKS; ist dementsprechend glücklich über die Buchmessenwoche: „Wir haben in diesem Jahr einen regelrechten Wahrnehmungssprung gemacht. OPEN BOOKS gehört zu Frankfurt wie die Buchmesse selbst. Ich bin stolz und glücklich, dass unser Konzept aufgegangen ist.“
Eröffnet wurde OPEN BOOKS am Messedienstag mit einer ausverkauften Veranstaltung in der Deutschen Nationalbibliothek, an der neben Robert Menasse, dem Gewinner des Deutschen Buchpreises, auch der gefeierte französische Soziologe Didier Eribon und die Frankfurter Schriftstellerin Eva Demski teilnahmen. Am Samstag ging OPEN BOOKS mit der langen Lyriknacht „Teil der Bewegung“ und einer Solidaritätsveranstaltung für den in der Türkei inhaftierten Journalisten Deniz Yücel im Haus am Dom zu Ende. Als weitere Höhepunkte galten die von Jakob Hoffmann kuratierte Comicreihe und die traditionsreiche Veranstaltung „Literatur im Römer“, bei der die Besucher – ebenso traditionsgemäß – in einer langen Schlange auf dem Römerberg auf Einlass warteten.
Neu war in diesem Jahr das Programm OPEN BOOKS KIDS. Kulturdezernentin Ina Hartwig freut sich, dass „auch die kommende Lesegeneration angesprochen wird und die Kinder erleben konnten, was für ein Erlebnis für Augen und Ohren ein Buch sein kann.“ Zurecht wurde am Ende gefeiert: Im Literaturhaus waren bei der großen OPEN PARTY Protagonisten aus dem Literaturbetrieb am DJ-Pult.
17. Oktober 2017, 09.15 Uhr
cs
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