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Harald Schröder
Ausstellung im Städel
Tizian und die Renaissance in Venedig
Wer sich für venezianische Malerei der Renaissance interessiert, ist ab dem 13. Februar in der Ausstellung „Tizian und die Renaissance“ im Städel gut aufgehoben. Diese besteht aus zwei Rundgängen, welche Gemälde des Malers Tizian, aber auch einige Werke seiner Zeitgenossen zeigen.
Tizian ist Gegenstand einer Ausstellung im Städel, die ab dem 13. Februar zu sehen sein wird. Neben Werken des bedeutenden Künstlers der venezianischen Kunstszene im 16. Jahrhundert werden auch einige Arbeiten seiner Zeitgenossen ausgestellt. Mit Gemälden wie „Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“ von Paolo Veronese, das als Großformat gleich zu Beginn der Ausstellung platziert ist, werden den Besuchern der Ausstellung Einblicke in den Kunststiel der Renaissance ermöglicht. Denn „Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“, ein Altarbild, gilt als Höhepunkt und Hauptwerk der venezianischen Renaissance.
Foto: Harald Schröder
Aber auch die mythologische Malerei, wie zum Beispiel „Tizians Knabe mit Hunden“ oder die realistischen Abbildungen von Idealbildnissen der Frau zu Zeiten des 16. Jahrhunderts kommen im ersten Teil der Ausstellung nicht zu kurz. Im zweiten Teil des Rundgangs werden venezianische Männerportraits, welche von Tizian elegant und lässig, aber auch kostbar gekleidet dargestellt werden sowie Gemälde mit Farb- und Lichteffekten vorgestellt. Im vorletzten und letzten Kapitel sind Tizians Männerakte, die die florentinische Kunst erörtern, sowie Bilder aus der Wirkungsgeschichte zu sehen. Das Besondere an dem letzten Teil der Ausstellung ist, dass die Betrachtenden der Bilder im Bild selbst zu Betrachteten werden.
Foto: Harald Schröder
Aber auch die mythologische Malerei, wie zum Beispiel „Tizians Knabe mit Hunden“ oder die realistischen Abbildungen von Idealbildnissen der Frau zu Zeiten des 16. Jahrhunderts kommen im ersten Teil der Ausstellung nicht zu kurz. Im zweiten Teil des Rundgangs werden venezianische Männerportraits, welche von Tizian elegant und lässig, aber auch kostbar gekleidet dargestellt werden sowie Gemälde mit Farb- und Lichteffekten vorgestellt. Im vorletzten und letzten Kapitel sind Tizians Männerakte, die die florentinische Kunst erörtern, sowie Bilder aus der Wirkungsgeschichte zu sehen. Das Besondere an dem letzten Teil der Ausstellung ist, dass die Betrachtenden der Bilder im Bild selbst zu Betrachteten werden.
7. Februar 2019, 13.19 Uhr
red
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