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Ausstellung im Hauptbahnhof
Die Gesichter hinter Synchronstimmen
Wir kennen ihre Stimmen, hören sie ständig – aber wir wissen oft nichts über die Person dahinter: Synchronsprecher. Eine neue Ausstellung im Hauptbahnhof will das ändern und die anonymen Sprechern ins Lampenlicht rücken.
Was haben Bart Simpson und Eva Mendes gemeinsam? Die Comicfigur und der „2 Fast 2 Furious“-Star müssten eigentliche genau gleich klingen – zumindest, wenn sie deutsch sprechen. Denn beide haben die gleiche deutsche Synchronsprecherin. Viele weitere überraschende Geschichten über die Personen hinter den Stimmen erzählt eine neue Ausstellung im Hauptbahnhof. Am kommenden Dienstag ist die Schau „Faces Behind The Voices“ in der Eingangshalle des Hauptbahnhofs zu sehen. Ausgestellt werden 30 Porträtfotos, die Einblicke in die Persönlichkeiten von 30 einzigartigen Stimmen geben. Fotografiert hat sie Marco Justus Schöler.
Unter jedem Porträtfoto befindet sich jeweils ein Tablet und ein Kopfhörer – sowohl Filmausschnitte als auch Audio-Aufnahmen in Form von bekannten Filmzitaten, persönlichen Geschichten und Rätseln führen den Besucher langsam aber sicher zu der Auflösung, welche Stars hier synchronisiert werden: Überraschung, Faszination und Aha-Momente inklusive.
Das Kerninteresse von Marco Justus Schöler lag anfangs darin, zu erfahren, welcher deutsche Stimmgeber sich hinter den einzelnen Schauspielern verbirgt. In der Ausstellung „Faces Behind The Voices“ ist es nun umgekehrt: Die Synchronschauspieler rücken in den Vordergrund und man fragt sich, welche Hollywoodstars wohl hinter den Personen mit schwarzem Pulli und ausdrucksloser Mine stecken mögen. Mit seinem einzigartigen Projekt bringt der Berliner Fotograf die Künstler, die normalerweise anonym im Hintergrund agieren, in das Rampenlicht, das sie verdienen.
Begleitend zur Ausstellung ist ein Bildband erhältlich sein. Jeder, der den Bildband erwirbt, hat kostenlosen Zugriff auf eine App, mit der die Audio-Aufnahmen der Synchronschauspieler abrufbar sind. Das Buch „Faces Behind The Voices" ist im Verlag seltmann+söhne erschienen und für 35,00 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei über www.facesbehindthevoices.de erhältlich. Parallel dazu ist die App Anfang Mai 2016 im App Store verfügbar.
>> „Faces Behind The Voices” vom 5. bis 13 Juni im Hauptbahnhof. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos
Unter jedem Porträtfoto befindet sich jeweils ein Tablet und ein Kopfhörer – sowohl Filmausschnitte als auch Audio-Aufnahmen in Form von bekannten Filmzitaten, persönlichen Geschichten und Rätseln führen den Besucher langsam aber sicher zu der Auflösung, welche Stars hier synchronisiert werden: Überraschung, Faszination und Aha-Momente inklusive.
Das Kerninteresse von Marco Justus Schöler lag anfangs darin, zu erfahren, welcher deutsche Stimmgeber sich hinter den einzelnen Schauspielern verbirgt. In der Ausstellung „Faces Behind The Voices“ ist es nun umgekehrt: Die Synchronschauspieler rücken in den Vordergrund und man fragt sich, welche Hollywoodstars wohl hinter den Personen mit schwarzem Pulli und ausdrucksloser Mine stecken mögen. Mit seinem einzigartigen Projekt bringt der Berliner Fotograf die Künstler, die normalerweise anonym im Hintergrund agieren, in das Rampenlicht, das sie verdienen.
Begleitend zur Ausstellung ist ein Bildband erhältlich sein. Jeder, der den Bildband erwirbt, hat kostenlosen Zugriff auf eine App, mit der die Audio-Aufnahmen der Synchronschauspieler abrufbar sind. Das Buch „Faces Behind The Voices" ist im Verlag seltmann+söhne erschienen und für 35,00 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei über www.facesbehindthevoices.de erhältlich. Parallel dazu ist die App Anfang Mai 2016 im App Store verfügbar.
>> „Faces Behind The Voices” vom 5. bis 13 Juni im Hauptbahnhof. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos
1. Juli 2016, 14.11 Uhr
wch
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