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Aus Kane & Abel wird Goldeneye
Wie aus einer Bar ein Club und aus Barmachern Clubmacher wurden
Das Kane & Abel wurde im Dezember verkauft. Nach kurzer Pause wollen die Gastronomen Mourad Kouskous, Leif Lohse und Thomas Angelow im Februar den Club wieder öffnen – unter dem Namen Goldeneye.
Vor etwas über zwei Jahren eröffneten Mourad Kouskous und Thomas Angelow die Tryst-Bar in einem ehemaligen Friseur-Salon. Für die beiden war es nach gemeinsamen Stationen im Living XXL und im Beluga der erste Schritt in die Selbständigkeit. "Eigentlich wollten wir eine Bar aufmachen, aber schon nach drei Tagen schauten wir uns an und dachten: Das ist eigentlich mehr ein Club denn eine Bar, was hier passiert", sagt Mourad Kouskous und lacht. "Das liegt vielleicht auch daran, dass wir gerne mit unseren Gästen mitfeiern. Nur im Hintergrund zu bleiben, das ist nicht unser Ding."
So kommt es, dass sie in der Tryst-Bar auch Leif Lohse kennenlernen, der gleich gegenüber wohnt. "Wir kamen ins Gespräch und irgendwann fragten mich die Jungs: Hast du Lust, mit uns das Kane & Abel zu übernehmen." Er hatte Lust und so stehen die drei nun im Keller des Hauses in der Goethestraße und erzählen, was sie mit dem Kane & Abel vorhaben. Der Club, vor sieben Jahren von den Gastronomen Micky Rosen und Alex Urseanu eingerichtet und betrieben, soll im wesentlichen weiterhin so aussehen, wie zuvor. Ein paar Bodenplatten werden ersetzt, hier und da ein paar Schönheitskorrekturen, aber sonst ... insbesondere die goldenen Bezüge der Separées haben es den Clubmachern angetan – und führten schließlich auch zum neuen Namen des Clubs: Goldeneye. Freitag und Samstag soll Black-Music gespielt werden, "Musik, die tanzbar ist und mit der jeder was anfangen kann", sagt Mourad Kouskous. Das hängt auch damit zusammen, dass die Drei ein breites Publikum ansprechen wollen. "Die Mischung macht es", sagt Leif Lohse, der betont, dass man nicht auf ein ganz junges Publikum setzt.
Die Tryst-Bar wird es weiterhin geben, dort wollen sich die Clubmacher auch weiterhin zeigen und mitfeiern. "Hier werden wir auch präsent sein, sind aber gerade dabei, vor allem gutes Personal zusammenzustellen." Denn bei den beiden Öffnungstagen in der Woche soll es wahrscheinlich nicht bleiben. "Wir haben schon vor, vielleicht auch mittwochs und donnerstags zu öffnen, vielleicht dann auch mal elektronische Musik zu spielen, ein bisschen zu experimentieren."
>> Opening Goldeneye
10. Februar 2018, 22 Uhr, Goethestraße 31-33, danach freitags und samstags jeweils ab 22 Uhr.
So kommt es, dass sie in der Tryst-Bar auch Leif Lohse kennenlernen, der gleich gegenüber wohnt. "Wir kamen ins Gespräch und irgendwann fragten mich die Jungs: Hast du Lust, mit uns das Kane & Abel zu übernehmen." Er hatte Lust und so stehen die drei nun im Keller des Hauses in der Goethestraße und erzählen, was sie mit dem Kane & Abel vorhaben. Der Club, vor sieben Jahren von den Gastronomen Micky Rosen und Alex Urseanu eingerichtet und betrieben, soll im wesentlichen weiterhin so aussehen, wie zuvor. Ein paar Bodenplatten werden ersetzt, hier und da ein paar Schönheitskorrekturen, aber sonst ... insbesondere die goldenen Bezüge der Separées haben es den Clubmachern angetan – und führten schließlich auch zum neuen Namen des Clubs: Goldeneye. Freitag und Samstag soll Black-Music gespielt werden, "Musik, die tanzbar ist und mit der jeder was anfangen kann", sagt Mourad Kouskous. Das hängt auch damit zusammen, dass die Drei ein breites Publikum ansprechen wollen. "Die Mischung macht es", sagt Leif Lohse, der betont, dass man nicht auf ein ganz junges Publikum setzt.
Die Tryst-Bar wird es weiterhin geben, dort wollen sich die Clubmacher auch weiterhin zeigen und mitfeiern. "Hier werden wir auch präsent sein, sind aber gerade dabei, vor allem gutes Personal zusammenzustellen." Denn bei den beiden Öffnungstagen in der Woche soll es wahrscheinlich nicht bleiben. "Wir haben schon vor, vielleicht auch mittwochs und donnerstags zu öffnen, vielleicht dann auch mal elektronische Musik zu spielen, ein bisschen zu experimentieren."
>> Opening Goldeneye
10. Februar 2018, 22 Uhr, Goethestraße 31-33, danach freitags und samstags jeweils ab 22 Uhr.
30. Januar 2018, 11.50 Uhr
Nils Bremer
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