Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Jens Hauer
Foto: Jens Hauer

Auf Frankfurt rollt 2018 die Unterhaltungswelle zu

The show must go on

Das kommende Jahr steckt voll guter Unterhaltung. Zahlreiche Musicals und Shows machen in Frankfurt Station, hier ein kleiner Überblick der schönsten Veranstaltungen bis März.
Noch im alten Jahr kann man einen wahren Klassiker auf der Bühne erleben:
Dirty Dancing (bis 7.1., ab 38 Euro) in der Alten Oper ist ein Spaß für alle, die seit dem Kinoerfolg von 1987 wissen: „Mein Baby gehört zu mir!“. Ein wandelbares Bühnenbild versetzt die Zuschauer in das Kellerman’s Ferienresort, wo sich Baby und Johnny verlieben. Natürlich fehlen da nicht die temporeichen Merengue- und Mamboeinlagen. Das Publikum fiebert den Kultsätzen wie „Ich habe eine Wassermelone getragen“ entgegen und am Ende gibt es „The Time of My Life“ als Ohrwurm.

Rasante Tanzszenen und Hits, die auch noch der Papa kennt, gibt es ab dem ersten Weihnachtsfeiertag in der Jahrhunderthalle. Der Musicalklassiker Grease (25.12.–30.12., ab 41,50 Euro) bringt das Lebensgefühl der 50er Jahre auf die Bühne und erzählt die Geschichte des Rockers Danny, der am ersten Schultag auf seinen Urlaubsflirt Sandy trifft, aber zunächst den Halbstarken mimt. Letztlich aber heißt es: „You’re the one that I want“.

Falls Sie schon alle Tschaikowskyballette gesehen haben, hier kommt etwas Neues: The Nutcracker Reloaded nach einer Idee von Frederik Rydman (30.1.-4.2., ab 32,90 Euro), zu sehen in der Jahrhunderthalle, erzählt die Nussknacker-Geschichte ganz neu. Tschaikowskyklänge werden mit Electronic Dance Music und Pop-Songs zu etwas Eigenem verquickt. Hier wird Streetdance mit Ballett vermischt und der Nussknacker ist ein amerikanischer R’n’B-Sänger, der umzingelt ist von Ratten, Bloggern und einen kriminellen Organhändler im Smoking, in dessen Fittiche die kleine Clara gerät. Klingt abgefahren, ist es auch.

Wer es lieblicher mag, dem empfehlen wir Disney’s Die Schöne und das Biest (10.-13.1., Alte Oper, ab 37,50 Euro). Begleitet von 21 Musikern wirbeln hier die Teekanne Madame Pottine und der Kerzenständer Lumière um die schöne Belle, die sich in den Fängen des Biests wiederfindet und nicht ahnt, dass nur ihre Liebe einen Zauberbann brechen kann. Sehr viel zurückgenommener kommt Star Wars in Concert (6.-9.2., ab 69 Euro) in der Alten Oper daher. Hier wird der erste Teil der Original-Trilogie „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ zum Konzerterlebnis. Das City of Prague Philharmonic Orchestra spielt die preisgekrönte Musik, während der komplette Film auf einer Großbildleinwand zu sehen ist.

Richtig ins Blut gehen die Hits bei Thomas Hermanns’ Musical Boybands Forever (10.2., ab 37,90 Euro) in der Jahrhunderthalle, bei dem es ein Wiederhören mit Songs von den New Kids on the Block, Take That, N’Sync, den Backstreet Boys und One Direction gibt. Bei jedem Song kann man mitsingen und außerdem – das gefällt auch den männlichen Zuschauern – wird in der von coolen Tanzszenen begleiteten Show das durchgecastete Konzept der Boybands aufs Korn genommen.

Magische Zeiten
Seine eigene Magie verbreitet der schnellste Illusionist der Welt, Hans Klok, am 16. und 17. in der Jahrhunderthalle (ab 47,15 Euro). In seiner aufwendigen Show „House of Mystery“ erzählt der Niederländer eine makabre und hochspannende Geschichte, in der sich ein Zaubertrick an den nächsten reiht, alles blitzschnell geht und man sich auch etwas gruseln darf. Unterstützt wird der Magier übrigens von preisgekrönten Artisten und Baywatch-Star Pamela Anderson.

Am 20. März werden in der Alten Oper die Hits eines großen Österreichers wieder lebendig: Falco – Das Musical (48,25 Euro). Alexander Kerbst, der mit seinem Wiener Schmäh und seinem Äußeren dem Original sehr nahekommt, bringt natürlich auch „Jeanny“ und „Amadeus“ auf die Bühne. Ein grandioses Spektakel verspricht auch Richard O’Brien’s Rocky Horror Show in der Alten Oper (27.3.-1.4., ab 28 Euro) zu werden. Das schräge aber kultige Musical ist mit Hits wie „Time Warp“ und jeder Menge Sexappeal eine Riesengaudi. Da trifft ein biederes Pärchen unversehens auf den diabolischen Außerirdischen Dr. Frank’n’Furter und eine verhängnisvolle Geschichte nimmt ihren Lauf.
 
27. Dezember 2017, 11.55 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Eine Ausstellung im Museum Giersch der Goethe-Universität befasst sich mit dem persönlichen sowie politischen Thema Wohnen. Künstlerisch gestaltete „WG-Zimmer“ eröffnen dazu verschiedene Perspektiven.
Text: Florian Aupor / Foto: © Karolina Horner | Familienalltag im Corona-Lockdown: Porträt Familie L., 2020
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
26. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • hr-Bigband & Jason Moran / Lisa Wulff Trio & Philipp Schiepek
    Hessischer Rundfunk | 19.00 Uhr
  • Naama Guggenheim
    Hafen 2 | 20.00 Uhr
  • Front 242
    Neue Stadthalle | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Halloweenparty
    Zoom | 23.00 Uhr
  • Die Monster Halloween Party
    Batschkapp | 22.00 Uhr
  • Jam El Mar & DJ Dag
    Dorian Lounge – Airport Club | 21.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • One World
    Dreikönigskirche | 19.30 Uhr
  • Making Impressions and other Failures
    Landungsbrücken | 20.00 Uhr
  • Lady Macbeth von Mzensk
    Oper Frankfurt | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Barbi Marković
    Literaturforum im Mousonturm | 19.30 Uhr
  • Woyzeck
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 19.30 Uhr
  • Der große Gatsby
    Schauspiel Frankfurt | 19.30 Uhr
Kunst
  • Arie van Selm
    Kunsthalle Darmstadt | 11.00 Uhr
  • Aurea Magontia – Mainz im Mittelalter
    Landesmuseum Mainz | 10.00 Uhr
  • Apropos Sex
    Museum für Kommunikation | 10.00 Uhr
Kinder
  • Kindersache(n)
    Saalbau Bornheim | 13.00 Uhr
  • Pinocchio
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
  • Tischlein, deck dich
    Galli Theater Wiesbaden | 11.00 Uhr
Freie Stellen