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Foto: Les Garçons Trottoirs
Foto: Les Garçons Trottoirs

4. Europäisches Fest der Musik

Ein Spiegel Frankfurts

Beim 4. Europäischen Fest der Musik demonstrieren vier Institute aus Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien Gemeinsinn und laden dafür am heutigen Freitag ins Instituto Cervantes ein. Seit 10:30 Uhr wird da schon gefeiert.
Die Fête de la Musique, die erstmals am 21. Juni 1982 in Paris stattfand und längst ein weltweites Phänomen ist, dient auch als Vorbild für das Europäische Fest der Musik im Instituto Cervantes. Auch wenn das Event in Frankfurt anders als etwa in Berlin auf nur einen Ort beschränkt ist: die Idee ist die selbe. Musiker im öffentlichen Raum honorarfrei auftreten zu lassen. „Das Besondere in Frankfurt ist die europäische Komponente, weil das Fest von vier europäischen Kulturinstituten veranstaltet wird, die die Organisation EUNIC Frankfurt bilden: das Instituto Cervantes, das Istituto Italiano di Cultura, das Goethe-Institut und das Institut franco-allemand IFRA“, erklärt Dominique Petre, die IFRA-Kulturbeauftragte. „In einer Zeit wo Europa keine gute Presse hat wollen wir zeigen, dass es auch tolle Initiativen gibt und dass das Miteinander richtig Spaß machen kann.“ Politisch im eigentlichen Sinne will das Programm trotz aller aktueller Probleme aber nicht sein. „Wir wollen vor allem die kulturelle Vielfalt feiern und den musikalischen Reichtum von Europa zeigen. Dieses Fest ist ein Spiegel Frankfurts, wo viele verschiedene Nationen friedlich zusammenleben“, betont Petre. „Ist es nicht schön, an einem einzigen Abend Rumba Flamenca aus Sevilla, französische Pop-Rock, italienische Chansons und deutschen Jazz genießen zu können?“ Darüber hinaus hat das Fest eine „pädagogische Komponente“. Viele hessischen Schülerinnen und Schüler sind beteiligt, um darzulegen wie wichtig es ist Fremdsprachen zu beherrschen. Wie sollen Menschen aus verschiedenen Ländern sonst miteinander reden können?

>> 4. Europäischen Fest der Musik, Ffm, Instituto Cervantes, 24.6., 10:30 Uhr, Eintritt frei
 
24. Juni 2016, 10.30 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
Fotogalerie:
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