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31. Fantasy Filmfest
Niemand ist hier sicher
Von seinem Sommertermin rückte das „Fantasy Filmfest“ zunehmend in herbstliche Gefilde. Erneut gilt es vom Donnerstag, den 14., bis Sonntag, den 24. September, im Cinestar Metropolis internationale Werke zwischen Horror, Thriller und Science Fiction zu entdecken.
Dabei hält man am Konzept der letzten Jahren fest: In nur noch einem Saal mit rund 50 Vorstellungen an elf Tagen erwartet den Genrefan ein geballter Ausflug ins Reich des Schreckens.
Lange erwartet wurde der Eröffnungsfilm, die Kinoneuverfilmung von Stephen Kings „It“. Auf Anhieb die US-Charts stürmte Andrés Muschiettis Creature-Schocker um einen Gestaltenwandler, der als Clown Pennywise die Jugendlichen des Städtchens Derry dezimiert.
Ebenfalls zwischen Coming-of-Age- und Splatterdrama angesiedelt ist der französische Kannibalenschocker „Raw“ (Foto oben) um eine angehenden Veterinärmedizinerin, die einen Heißhunger auf Menschenfleisch entwickelt. In der Rolle ihrer Schwester trifft man die Schweizerin Ella Rumpf, die unlängst in „Tiger Girl“ und „Die göttliche Ordnung“ für Aufsehen sorgte.
Dass übersinnliche Stoffe nicht immer nur aus den englischsprachigen Raum kommen müssen, beweisen unter anderem der finnische Superheld „Rendel“ (Titelfoto), der gegen skrupellose Pharmakonzerne kämpft, oder der isländische Geisterfilm „I Remember You“ mit einer Verknüpfung zweier Handlungsstränge.
Fans des asiatischen Kinos kommen in diesem Jahr stärker auf ihre Kosten als in den Vorjahren. Neben Stephen Chows chinesischem Kassenhit „The Mermaid“, der munter die Stile mixt, sind Takashi Miikes hundertster Film „Blade of the Immortal“, ein historisches Kampfkunstepos, oder das koreanische Actionspektakel „The Villainess“ als Abschlussfilm vertreten.
Einige Gäste darf man in Frankfurt ebenfalls begrüßen. Regisseur Trent Haaga stellt die makabere Actionkomödie „68 Kill“ um einen vermeintlich todsicheren Coup vor (Montag, 18.9., 18.30 Uhr). Deren Produzent Bob Portal wird zudem bei dem surrealen Schocker „Fashionista“ (Dienstag, 19.9. 16 Uhr) und der Amiga-Gameadaption „It Came From the Desert“ samt Team (Montag, 18.9., 20.45 Uhr) vertreten sein. Für makabere Abwechselung zwischen Monster, Mythen, Morden und Menschenjagden ist somit reichlich gesorgt.
>> Fantasy Filmfestival, 14.-24.September, Cinestar Metropolis
Lange erwartet wurde der Eröffnungsfilm, die Kinoneuverfilmung von Stephen Kings „It“. Auf Anhieb die US-Charts stürmte Andrés Muschiettis Creature-Schocker um einen Gestaltenwandler, der als Clown Pennywise die Jugendlichen des Städtchens Derry dezimiert.
Ebenfalls zwischen Coming-of-Age- und Splatterdrama angesiedelt ist der französische Kannibalenschocker „Raw“ (Foto oben) um eine angehenden Veterinärmedizinerin, die einen Heißhunger auf Menschenfleisch entwickelt. In der Rolle ihrer Schwester trifft man die Schweizerin Ella Rumpf, die unlängst in „Tiger Girl“ und „Die göttliche Ordnung“ für Aufsehen sorgte.
Dass übersinnliche Stoffe nicht immer nur aus den englischsprachigen Raum kommen müssen, beweisen unter anderem der finnische Superheld „Rendel“ (Titelfoto), der gegen skrupellose Pharmakonzerne kämpft, oder der isländische Geisterfilm „I Remember You“ mit einer Verknüpfung zweier Handlungsstränge.
Fans des asiatischen Kinos kommen in diesem Jahr stärker auf ihre Kosten als in den Vorjahren. Neben Stephen Chows chinesischem Kassenhit „The Mermaid“, der munter die Stile mixt, sind Takashi Miikes hundertster Film „Blade of the Immortal“, ein historisches Kampfkunstepos, oder das koreanische Actionspektakel „The Villainess“ als Abschlussfilm vertreten.
Einige Gäste darf man in Frankfurt ebenfalls begrüßen. Regisseur Trent Haaga stellt die makabere Actionkomödie „68 Kill“ um einen vermeintlich todsicheren Coup vor (Montag, 18.9., 18.30 Uhr). Deren Produzent Bob Portal wird zudem bei dem surrealen Schocker „Fashionista“ (Dienstag, 19.9. 16 Uhr) und der Amiga-Gameadaption „It Came From the Desert“ samt Team (Montag, 18.9., 20.45 Uhr) vertreten sein. Für makabere Abwechselung zwischen Monster, Mythen, Morden und Menschenjagden ist somit reichlich gesorgt.
>> Fantasy Filmfestival, 14.-24.September, Cinestar Metropolis
12. September 2017, 15.48 Uhr
Gregor Ries
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