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Bezahlbarer Wohnraum
Auszubildende profitieren von neuer Förderrichtlinie
Die städtische Förderung für studentisches Wohnen in Frankfurt wird auf eine neue Zielgruppe erweitert. Die Stadt hat dabei vor allem ein Problem im Auge.
Auszubildende in Frankfurt erwartet am Anfang ihrer Lehre oft der Dämpfer, dass sie keine bezahlbare Bleibe finden – ähnlich wie zu Semesterbeginn bei den Studierenden. Dem will die Stadt nun mit einer Änderung der bisherigen Förderrichtlinie für studentisches Wohnen entgegentreten: Am Montag (27. Mai) hat der Magistrat diese beschlossen.
Sie dient in erster Linie dazu, die Förderung auf die Zielgruppe der Auszubildenden zu erweitern. Dazu kommen erhöhte Fördersummen, eine spezielle Förderung nachhaltiger Dämmstoffe sowie eine Anhebung der Zweckbindung auf 40 Jahre. Die Mietpreisbindung wurde entsprechend angepasst. Die neue Förderrichtlinie ist mit der Landesförderung vereinbar, sodass antragsstellende Bauherren mit einer Fördersumme von bis zu 2950 Euro pro Quadratmeter rechnen können. Dabei kann auch außerhalb des Stadtgebietes gefördert werden, sofern die Stadtverordneten dem zustimmen.
Azubi- und studentisches Wohnen kann auch im Umland gefördert werden
„Mit dieser Anreizförderung haben wir auf Marktentwicklungen reagiert und die Summen angepasst. Wichtig war uns aber vor allem die Erweiterung der Zielgruppe. Auch Auszubildende sollen mit dem Eintreten in die Erwerbstätigkeit die Möglichkeit haben, in den eigenen vier Wänden zu leben“, betonte Stadtrat Marcus Gwechenberger (SPD).
Im Rahmen eines Pilotprojektes für Auszubildendenwohnen wurde durch ein Konzeptverfahren ein Baugebiet im Hilgenfeld ausgewählt. „Wir sind im engen Austausch mit Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und Wohnbauakteuren und wollen gemeinsam das Thema Auszubildendenwohnen voranbringen“, äußerte sich Oberbürgermeister Mike Josef (SPD). Mehr bezahlbarer Wohnraum sei auch ein Schritt, um auf den Fachkräftemangel zu reagieren.
Im vergangenen Jahr setzte das Studierendenwerk Frankfurt noch vermehrt auf Freiwilligkeit: Mit einer Wohnraumkampagne riefen das Studierendenwerk, mehrere Hochschulen sowie die Städte Wiesbaden und Frankfurt Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bezahlbaren Wohnraum an Studierende zu vermieten.
Sie dient in erster Linie dazu, die Förderung auf die Zielgruppe der Auszubildenden zu erweitern. Dazu kommen erhöhte Fördersummen, eine spezielle Förderung nachhaltiger Dämmstoffe sowie eine Anhebung der Zweckbindung auf 40 Jahre. Die Mietpreisbindung wurde entsprechend angepasst. Die neue Förderrichtlinie ist mit der Landesförderung vereinbar, sodass antragsstellende Bauherren mit einer Fördersumme von bis zu 2950 Euro pro Quadratmeter rechnen können. Dabei kann auch außerhalb des Stadtgebietes gefördert werden, sofern die Stadtverordneten dem zustimmen.
„Mit dieser Anreizförderung haben wir auf Marktentwicklungen reagiert und die Summen angepasst. Wichtig war uns aber vor allem die Erweiterung der Zielgruppe. Auch Auszubildende sollen mit dem Eintreten in die Erwerbstätigkeit die Möglichkeit haben, in den eigenen vier Wänden zu leben“, betonte Stadtrat Marcus Gwechenberger (SPD).
Im Rahmen eines Pilotprojektes für Auszubildendenwohnen wurde durch ein Konzeptverfahren ein Baugebiet im Hilgenfeld ausgewählt. „Wir sind im engen Austausch mit Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und Wohnbauakteuren und wollen gemeinsam das Thema Auszubildendenwohnen voranbringen“, äußerte sich Oberbürgermeister Mike Josef (SPD). Mehr bezahlbarer Wohnraum sei auch ein Schritt, um auf den Fachkräftemangel zu reagieren.
Im vergangenen Jahr setzte das Studierendenwerk Frankfurt noch vermehrt auf Freiwilligkeit: Mit einer Wohnraumkampagne riefen das Studierendenwerk, mehrere Hochschulen sowie die Städte Wiesbaden und Frankfurt Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bezahlbaren Wohnraum an Studierende zu vermieten.
28. Mai 2024, 10.35 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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