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Foto: © Frankfurter Kinderbüro
Foto: © Frankfurter Kinderbüro

Weihnachtsaktion des Kinderbüros

Wunschbäume für Frankfurter Kinder

Seit Montag stehen in Frankfurter Geschäften und Bankfilialen die Wunschbäume des Frankfurter Kinderbüros. Mit der Aktion sollen Weihnachtswünsche von Kindern in schwierigen Lebenssituationen erfüllt werden. Bis 16. Dezember ist das möglich.
Wenn es an Heiligabend langsam dunkler wird, steigt die Aufregung vieler Kinder. Bekomme ich das Christkind vielleicht zu Gesicht? Hat das Christkind meinen Wunschzettel bekommen? Was liegt unter dem Baum? Doch viele Eltern können es sich nicht leisten, ihre Kinder an Weihnachten zu beschenken. Um diese ökonomisch benachteiligten Familien an Weihnachten zu unterstützen, hat das Frankfurter Kinderbüro 1996 die Aktion „Weihnachtsgeschenke für Frankfurter Kinder“ ins Leben gerufen.

Ab heute, den 27. November, hängen in vielen Geschäften und Bankfilialen in ganz Frankfurt die Wünsche von Kindern aus teilnehmenden sozialen Einrichtungen an den sogenannten Wunschbäumen. Insgesamt sind hundert Frauenhäuser, Flüchtlingsunterkünfte, Kindertagesstätten der Erziehungs-, Bewährungs- und Drogenhilfe sowie viele weitere Institutionen und Vereine dabei.

Weihnachtsaktion des Frankfurter Kinderbüros


Jeder, der sich an der Aktion beteiligen möchte, kann sich von den „Wunschbäumen“ eine der Karten mitnehmen, das Geschenk im Anschluss besorgen und bis zum 16. Dezember bei den teilnehmenden Stellen oder der dem Frankfurter Kinderbüro im Nordend abgeben. Damit keines der Kinder enttäuscht wird oder sich benachteiligt fühlt, sollte darauf geachtet werden, dass eine Preisspanne von 20 bis 25 Euro eingehalten wird. Schenkende sollten sich zudem an den Wunsch auf der Karte halten. Ist das nicht möglich, so empfiehlt das Kinderbüro, die Richtung einzuhalten und etwas Ähnliches zu verschenken.

Auch das Familienzentrum Monikahaus im Frankfurter Gallus-Viertel sammelt Spenden für Kinder und Jugendliche, um sie an Weihnachten zu beschenken. So ist im Skyline Plaza ein Baum aufgestellt, an dem Karten mit dem Spendenaufruf hängen, die mitgenommen werden können.

Info
Laut Armutsbericht des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes lag die Armutsquote im Rhein-Main-Gebiet im Jahr 2021 bei 18,1 Prozent und damit über dem bundesweiten Durchschnitt von 16,9 Prozent. In ganz Hessen stieg die Armut im Vergleich zum Vorjahr sogar um überdurchschnittliche 5,7 Prozent an. Zum Vergleich: Bundesweit stieg die Armut im gleichen Zeitraum um 4,3 Prozent.
 
27. November 2023, 09.32 Uhr
Lisa Veitenhansl
 
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Lisa Veitenhansl >>
 
 
Fotogalerie:
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Anfang November starten in Frankfurt die ersten Weihnachtsmärkte in die Saison. Wo es mit Blick auf oder sogar inmitten der Skyline Glühwein und andere Leckereien zu verzehren gibt, lesen Sie hier.
Text: Sina Claßen / Foto: Symbolbild © Adobe Stock/paul prescott
 
 
 
 
 
 
 
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