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Jahrestag des Hamas-Terrorangriffes
Frankfurter Institutionen gedenken der Opfer des 7. Oktober
Am Montag jährt sich der Terrorangriff der Hamas in Israel zum ersten Mal. In Frankfurt finden zu diesem Anlass einige Veranstaltungen statt.
Jüdisches Museum Frankfurt
Das Jüdische Museum, das Life Deli und die Literaturhandlung sind außerordentlich am Montag (7. Oktober) geöffnet. Es finden zwei öffentliche Führungen statt und Gespräche mit jüdischen Repräsentanten, die erzählen, was der 7. Oktober für sie und ihre Familien bedeutet. Um Anmeldung für die Talks und Führungen wird gebeten per Mail an besuch.jmf@stadt-frankfurt.de. Am Mittwoch (9. Oktober) feiern zudem zwei Neuerscheinungen mit Texten von verschiedenen Autor*innen vor, die sich den Ereignissen vom 7. Oktober 2023 und ihren Nachwirkungen widmen, im Museum ihre Deutschland-Premiere.
Evangelische Akademie Frankfurt
In der Evangelischen Akademie am Römerberg widmet sich am Dienstag (8. Oktober) ein Vortrag beziehungsweise eine Diskussion um ein aktuelles Thema: „Antisemitismus in islamischen Kontexten“ heißt die Veranstaltung, die von 19 bis 21 Uhr dauern soll. Referierende sind Abdel-Hakim Ourghi, Akademischer Mitarbeiter für Islamische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und Armina Omerika, Professorin für Ideengeschichte des Islam an der Goethe-Universität. Um Anmeldung auf dieser Internetseite wird gebeten.
Jüdische Gemeinde Frankfurt
Die Jüdische Gemeinde lädt alle Frankfurterinnen und Frankfurter am 7. Oktober ein, gemeinsam den Tag innezuhalten und den Opfern zu gedenken sowie ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. An der Kreuzung Zeppelinallee/Bockenheimer Landstraße wird eine digitale Plakatwand angebracht, auf der die die Zahl „1200“ und die hebräische Inschrift für das Gedenken „Sichronam LeVracha“ („Möge ihr Andenken gesegnet sein“) zu sehen sein werden.
Initiative 7. Oktober
Am Sonntag (6. Oktober) lädt die „Initiative 7. Oktober“ zu einer Kundgebung mit dem Titel „Dem Antisemitismus entgegen! Ein Jahr 7. Oktober“ um 18 Uhr an der Alten Oper ein.
Deutsch-Israelische Gesellschaft Frankfurt e.V.
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft ruft am 7. Oktober zu Mahnwache auf dem Opernplatz auf. Los geht es um 06.29 Uhr mit einer Sirene, die jede Stunde wiederholt wird.
Anschließend werden bei der Mahnwache die Namen der Ermordeten vorgelesen, eingeleitet durch die Initiatoren während des Tages bis circa 17 Uhr. Um 13:30 Uhr wird El Male Rachamim vorgetragen, die Anfangsworte eines jüdischen Gebetes zu Todestagen und um 16:30 Uhr folgen weitere musikalische Beiträge.
Das Jüdische Museum, das Life Deli und die Literaturhandlung sind außerordentlich am Montag (7. Oktober) geöffnet. Es finden zwei öffentliche Führungen statt und Gespräche mit jüdischen Repräsentanten, die erzählen, was der 7. Oktober für sie und ihre Familien bedeutet. Um Anmeldung für die Talks und Führungen wird gebeten per Mail an besuch.jmf@stadt-frankfurt.de. Am Mittwoch (9. Oktober) feiern zudem zwei Neuerscheinungen mit Texten von verschiedenen Autor*innen vor, die sich den Ereignissen vom 7. Oktober 2023 und ihren Nachwirkungen widmen, im Museum ihre Deutschland-Premiere.
Evangelische Akademie Frankfurt
In der Evangelischen Akademie am Römerberg widmet sich am Dienstag (8. Oktober) ein Vortrag beziehungsweise eine Diskussion um ein aktuelles Thema: „Antisemitismus in islamischen Kontexten“ heißt die Veranstaltung, die von 19 bis 21 Uhr dauern soll. Referierende sind Abdel-Hakim Ourghi, Akademischer Mitarbeiter für Islamische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und Armina Omerika, Professorin für Ideengeschichte des Islam an der Goethe-Universität. Um Anmeldung auf dieser Internetseite wird gebeten.
Jüdische Gemeinde Frankfurt
Die Jüdische Gemeinde lädt alle Frankfurterinnen und Frankfurter am 7. Oktober ein, gemeinsam den Tag innezuhalten und den Opfern zu gedenken sowie ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. An der Kreuzung Zeppelinallee/Bockenheimer Landstraße wird eine digitale Plakatwand angebracht, auf der die die Zahl „1200“ und die hebräische Inschrift für das Gedenken „Sichronam LeVracha“ („Möge ihr Andenken gesegnet sein“) zu sehen sein werden.
Initiative 7. Oktober
Am Sonntag (6. Oktober) lädt die „Initiative 7. Oktober“ zu einer Kundgebung mit dem Titel „Dem Antisemitismus entgegen! Ein Jahr 7. Oktober“ um 18 Uhr an der Alten Oper ein.
Deutsch-Israelische Gesellschaft Frankfurt e.V.
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft ruft am 7. Oktober zu Mahnwache auf dem Opernplatz auf. Los geht es um 06.29 Uhr mit einer Sirene, die jede Stunde wiederholt wird.
Anschließend werden bei der Mahnwache die Namen der Ermordeten vorgelesen, eingeleitet durch die Initiatoren während des Tages bis circa 17 Uhr. Um 13:30 Uhr wird El Male Rachamim vorgetragen, die Anfangsworte eines jüdischen Gebetes zu Todestagen und um 16:30 Uhr folgen weitere musikalische Beiträge.
4. Oktober 2024, 11.50 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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Im bundesweiten Vergleich spenden Menschen aus Frankfurt pro Kopf am meisten Geld. Das geht aus dem Bericht der Spenden-Plattform „GoFundMe“ für das Jahr 2024 hervor.
Text: Sina Claßen / Foto: Im Durchschnitt spendeten Menschen aus Frankfurt 28 Euro © Adobe Stock/Syda Productions
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