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Weniger Flüchtlinge kommen an

Betreuungsstelle am Hauptbahnhof wird geschlossen

Nur noch rund 20 geflüchtete Menschen nutzten täglich die Betreuungsstelle am Hauptbahnhof. Daher wird die Station, die vom Frankfurter Verein für soziale Heimstätten betreut wurde, nun abgebaut.
Nur noch ein paar Gitter und ein paar Matten auf dem Boden des Gleises 24 am Hauptbahnhof sind übrig. Hier war in den vergangenen Monaten eine Betreuungsstelle für ankommende Flüchtlinge. Nun wird diese Begrüßungs- und Informationsstation abgebaut. „Die Struktur hat sich verändert. Das war ja augenscheinlich. Die Betreuungsstelle ist nicht mehr erforderlich“, sagt Christine Heinrichs, Bereichsleiterin des Frankfurter Vereins für soziale Heimstätten, der die Station betreut hatte.

Die Entscheidung sei in enger Abstimmung mit dem Frankfurter Verein, der Deutschen Bahn, der Bahnhofsmission und dem Frankfurter Sozialdezernat getroffen worden, teilte die Stabsstelle Flüchtlingsmanagement mit. In den vergangenen Wochen hätten maximal bis zu 20 geflüchtete Menschen die Betreuungsstelle genutzt. Sie wurden dann an die Hessische Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen weitergeleitet und mussten nicht mehr im Hauptbahnhof selbst bleiben. Aufgrund dieser Entwicklung sei der Betrieb im Moment nicht weiter notwendig.

Sollte sich die Situation wieder ändern, ist die Stadt vorbereitet. Die Unterkunft könne jederzeit wieder aufgebaut werden, denn ein Teil der Infrastruktur seien in Räumlichkeiten gelagert, die von der Deutschen Bahn weiterhin zur Verfügung gestellt werden, so die Stabsstelle. Als erste Anlaufstelle wird nun die Bahnhofsmission dienen, die in engem Austausch mit der Stabsstelle Flüchtlingsmanagement die ankommenden Menschen in Empfang nimmt und an die regulären Einrichtungen weiterleitet.
 
13. Juni 2016, 10.41 Uhr
wch
 
 
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