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Sanierung der Elisabethenschule

Streit um Schulcontainer

Die geplante Auslagerung und Sanierung der Elisabethenschule im Nordend könnte sich verzögern. Ein unterlegener Mitbewerber für die Pavillonanlage klagt wegen der Vergabe des Auftrags.
Bevor die Sanierung der maroden Elisabethenschule im Jahr 2014 beginnt, soll das Gymnasium in den Sommerferien in eine Pavillonanlage auf dem Schulhof umziehen. Doch der Plan könnte gefährdet sein, weil ein unterlegener Bieter für die Container eine Vergaberüge ausgesprochen hat. Dadurch muss das Regierungspräsidium Darmstadt das Verfahren prüfen.

"Das ist sehr ärgerlich für uns", sagt Martin Müller-Bialon, Sprecher des Bildungsdezernats. "Aber so sind die Spielregeln." Der Einspruch entspreche dem EU-Vergaberecht. Das Dezernat hoffe, dass in den nächsten Tagen ein Ergebnis "in unserem Sinne" vorliege.

Sollte der unterlegene Bieter Recht bekommen und der Bieter, der den Zuschlag erhielt, wiederum klagen, könnte sich das Verfahren jedoch auf unabsehbare Zeit hinziehen. Dafür hat das Dezernat, Müller Bialon zufolge, einen Plan B und einen Plan C. Vorübergehend, für einige Monate, könnte die Schule auf verschiedene Standorte ausgelagert werden. Danach müsste ein anderer, dauerhafter Standort gefunden werden. Die Pläne existieren bereits - für den Fall der Fälle.

Doch der Sprecher gibt sich zuversichtlich: Ziel sei, die Schule im kommenden Jahr auszulagern und mit der Sanierung zu beginnen. Die Mittel in Höhe von 45 Millionen Euro seien im Haushalt vorgesehen.

Die Elisabethenschule wartet schon seit Jahren auf eine Sanierung, wurde jedoch immer wieder wegen unvorhergesehenen Problemen mit der Bausubstanz und der Finanzierung vertröstet. Erst nach den Protesten von Schülern, Lehrern und Eltern sowie dem Einsatz des Ortsbeirats im Nordend stellte der Magistrat die Mittel für den Umbau bereit.
 
3. Dezember 2013, 12.00 Uhr
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