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Pegida in Frankfurt

Die Partei plant "Nazi-Safari"

Die Partei "Die Partei" will ihre Mahnwache für die Opfer der Pegida-Bewegung fortsetzen - mit Glühwein und einer "Nazi-Safari" durch das "Freigehege". Die Jusos wollen ein neues Bündnis gegen Pegida gründen.
Wenn die Pegida-Anhänger am Montag wieder demonstrieren, werden auch die Gegner von "Die Partei" nicht fehlen. Wie Nico Wehnemann, Vorsitzender der Partei Gallus Frankfurt am Main, bekanntgegeben hat, sollen die "Mahnwachen für die Opfer der Pegida-Bewegung" fortgesetzt werden. Bis Ende März sei die Gegenveranstaltung angemeldet.

Wie schon vergangene Woche soll weiterhin Gratis-Glühwein ausgeschenkt werden, darüber hinaus hat Wehnemann auch die erste Frankfurter "Nazi-Safari" angekündigt, die in und um das Freigehege (also die Polizeiabsperrung) herum stattfinden soll. Dabei könne man Nazis in ihrer natürlichen Umgebung bestaunen. Das Betreten des Freigeheges sei allerdings nur mit "Führer" erlaubt. Mit Futter aus dem Streichelzoo wolle man die Nazis aufpäppeln und so dazu beitragen "eine aussterbende Art" zu erhalten.

Partei-Mitglied Leo Fischer und Asta-Vorsitzende Myrella Dorn (Jusos) kritisierten Sigmar Gabriels (SPD) Bereitschaft, mit Pegida-Anhängern zu sprechen. Dorn kündigte an, ein neues Bündnis zu schaffen, das sich gegen die islamfeindliche Bewegung richtet. Ziel ist es, mehr Gegendemonstranten zu mobilisieren. "Wir brauchen Durchhaltevermögen, sonst bekommt Pegida noch Zulauf", so Dorn. Wehnemann kritisierte in diesem Zusammenhang die Kundgebung des Römerbergbündnisses am 26. Januar. "Das war eine grausame Veranstaltung", sagte er. "So etwas darf nicht noch mal passieren."



Leo Fischer sprach sich dafür aus, Heidi Mund "zurück in die Schweiz" auszuweisen. Der Islam gehöre nicht nur zu Deutschland, sondern Deutschland auch dem Islam. Manche Regionen Deutschlands, die für intelligentes Leben unbewohnbar seien, sollten teilislamisiert werden, um einen zivilisatorischen Fortschritt zu erzielen.
 
9. Februar 2015, 16.30 Uhr
leg
 
 
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