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Paulskirche
Stabsstelle soll Sanierung vorantreiben
Das Dezernat für Bau und Immobilien bekommt Verstärkung: Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat eine Stabsstelle eingerichtet, die die zügige Sanierung der Paulskirche bis 2023 vorantreiben soll. Geplant sind drei zusätzliche Stellen.
Oberbürgermeister Peter Feldmann hat in den vergangenen Monaten intensiv beim Bund um Mittel geworben und kann Erfolge vorweisen: Mit einer Verfügung hat der Oberbürgermeister eine Stabsstelle eingerichtet, die die zügige Sanierung der Paulskirche vorantreiben soll – bis 2023 soll das historische Gebäude saniert werden. Geplant sind drei zusätzliche Stellen, außerdem werden dem zuständigen Amt Sach- und Planungsmittel zur Verfügung gestellt. Auch die ankündigte Förderung durch den Bund in Höhe von 19,5 Millionen Euro soll der Stabsstelle zur Verfügung gestellt werden. „Die zügige Sanierung der Paulskirche braucht vernünftige Strukturen“, meint Oberbürgermeister Feldmann. „Die verstärken wir durch die Stabsstelle.“
Die Verfügung sieht neben der eigentlichen Stabsstelle eine Lenkungsgruppe vor, die die politische Ebene abbildet und grundsätzliche Entscheidungen treffen soll, darunter auch, ob aus zeitlichen Gründen zentrale Teile der Sanierung an externe Dritte übergeben werden sollen. In einer Steuerungsgruppe sind Expertinnen und Experten aus den beteiligten Ämtern versammelt, um die konkreten Schritte zu besprechen. Federführend ist das Amt für Bau und Immobilien, das sich seit April 2017 mit der Untersuchung des Sanierungsbedarfs der Paulskirche beschäftigt. Unter anderem sollen der Brandschutz, die Klimatechnik, die Verkabelungen, die Bestuhlung im Saal und die Lautsprecheranlagen erneuert werden.
Während die Stabsstelle die Sanierung weiter voranbringt, läuft ein Bürgerdialog für ein neues Besucherzentrum. „Unsere Wiege der Demokratie muss in neuem Glanz erstrahlen – zeitgleich mit der Sanierung sammeln wir daher Ideen für das Haus der Demokratie, einem Ort der Begegnung und des Austausches in unmittelbarer Nachbarschaft zur Paulskirche“, sagt Feldmann.
Die Verfügung sieht neben der eigentlichen Stabsstelle eine Lenkungsgruppe vor, die die politische Ebene abbildet und grundsätzliche Entscheidungen treffen soll, darunter auch, ob aus zeitlichen Gründen zentrale Teile der Sanierung an externe Dritte übergeben werden sollen. In einer Steuerungsgruppe sind Expertinnen und Experten aus den beteiligten Ämtern versammelt, um die konkreten Schritte zu besprechen. Federführend ist das Amt für Bau und Immobilien, das sich seit April 2017 mit der Untersuchung des Sanierungsbedarfs der Paulskirche beschäftigt. Unter anderem sollen der Brandschutz, die Klimatechnik, die Verkabelungen, die Bestuhlung im Saal und die Lautsprecheranlagen erneuert werden.
Während die Stabsstelle die Sanierung weiter voranbringt, läuft ein Bürgerdialog für ein neues Besucherzentrum. „Unsere Wiege der Demokratie muss in neuem Glanz erstrahlen – zeitgleich mit der Sanierung sammeln wir daher Ideen für das Haus der Demokratie, einem Ort der Begegnung und des Austausches in unmittelbarer Nachbarschaft zur Paulskirche“, sagt Feldmann.
3. Dezember 2019, 12.26 Uhr
red
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