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Neuwahl des StadtschülerInnenrats
Fokus auf Jugendpolitik und mentale Gesundheit
Der StadtschülerInnenrat Frankfurt hat einen neuen Vorstand für 2024/2025 gewählt. Nach schwierigen Zeiten richtet sich der Fokus auf demokratische Mitbestimmung und die mentale Gesundheit an Schulen.
Noch im Sommer dieses Jahres war die Zukunft des StadtschülerInnenrats (SSR) aufgrund rechtlicher Probleme ungewiss , das Gremium stand letztlich vor der Auflösung. Dies konnte schließlich mit der Einrichtung einer Geschäftsstelle für den SSR und dem Anschluss an das Stadtschulamt abgewendet werden. Mit der Eröffnung der konstituierenden Sitzung des SSR am 5. November im Plenarsaal des Römers wurde der alte Vorstand offiziell verabschiedet und der neue Vorstand für die Legislaturperiode 2024/2025 gewählt.
Hilime Arslaner, die Stadtverordnetenvorsteherin, begrüßte die neu gewählten Delegierten sowie die Schulsprecherinnen und Schulsprecher der Frankfurter Schulen. Sie betonte die Wichtigkeit der demokratischen Arbeit aller Beteiligten sehr deutlich, insbesondere in krisenhaften Zeiten. Auch Sylvia Weber (SPD), die Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, lobte den Vorstand für seine „ausdauernde und engagierte Arbeit“.
Ausblick auf die Zukunft des Stadtschulrats
Auch der Stadtschulsprecher Luka Ivan Ivanovic, der in der Legislaturperiode 2023/2024 im Einsatz war, bedankte sich im Rahmen der Sitzung. „Ich bin für das Jahr als Stadtschulsprecher unglaublich dankbar. Nach einer stressigen Zeit das Gremium am Leben zu erhalten, haben wir es gemeinsam mit der Politik geschafft, einen großen Schritt in Richtung Jugendpolitik zu machen“, erklärte Ivanovic. Zwar seien noch viele Probleme anzugehen, er sei jedoch sehr zuversichtlich, dass der neue Vorstand dafür gewappnet sei.
Anna Russom, ehemalige stellvertretende Stadtschulsprecherin der letzten Legislaturperiode und neugewählte Stadtschulsprecherin für das Jahr 2024/2025, bedankte sich für das Vertrauen der Delegierten. Sie sagte: „Ich fühle mich unglaublich geehrt, dass ich als neue Stadtschulsprecherin gewählt wurde und als Schnittstelle zwischen der Frankfurter Schüler*innenschaft und der Kommunalpolitik fungieren werde.“
In den kommenden Monaten liege der Fokus vor allem auf der stärkeren Thematisierung der mentalen Gesundheit in Schulen, insbesondere auf Projekten wie dem Schul-Suizidpräventionstag. Sie appellierte daran, das Thema weiter zu enttabuisieren und zu entstigmatisieren. „Ich bin zuversichtlich, dass wir als motivierte Gruppe das Interesse am politischen Mitwirken von Schüler*innen gut repräsentieren und die demokratischen Strukturen im Bildungsbereich fördern werden“, sagte Russom.
Hilime Arslaner, die Stadtverordnetenvorsteherin, begrüßte die neu gewählten Delegierten sowie die Schulsprecherinnen und Schulsprecher der Frankfurter Schulen. Sie betonte die Wichtigkeit der demokratischen Arbeit aller Beteiligten sehr deutlich, insbesondere in krisenhaften Zeiten. Auch Sylvia Weber (SPD), die Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, lobte den Vorstand für seine „ausdauernde und engagierte Arbeit“.
Auch der Stadtschulsprecher Luka Ivan Ivanovic, der in der Legislaturperiode 2023/2024 im Einsatz war, bedankte sich im Rahmen der Sitzung. „Ich bin für das Jahr als Stadtschulsprecher unglaublich dankbar. Nach einer stressigen Zeit das Gremium am Leben zu erhalten, haben wir es gemeinsam mit der Politik geschafft, einen großen Schritt in Richtung Jugendpolitik zu machen“, erklärte Ivanovic. Zwar seien noch viele Probleme anzugehen, er sei jedoch sehr zuversichtlich, dass der neue Vorstand dafür gewappnet sei.
Anna Russom, ehemalige stellvertretende Stadtschulsprecherin der letzten Legislaturperiode und neugewählte Stadtschulsprecherin für das Jahr 2024/2025, bedankte sich für das Vertrauen der Delegierten. Sie sagte: „Ich fühle mich unglaublich geehrt, dass ich als neue Stadtschulsprecherin gewählt wurde und als Schnittstelle zwischen der Frankfurter Schüler*innenschaft und der Kommunalpolitik fungieren werde.“
In den kommenden Monaten liege der Fokus vor allem auf der stärkeren Thematisierung der mentalen Gesundheit in Schulen, insbesondere auf Projekten wie dem Schul-Suizidpräventionstag. Sie appellierte daran, das Thema weiter zu enttabuisieren und zu entstigmatisieren. „Ich bin zuversichtlich, dass wir als motivierte Gruppe das Interesse am politischen Mitwirken von Schüler*innen gut repräsentieren und die demokratischen Strukturen im Bildungsbereich fördern werden“, sagte Russom.
8. November 2024, 12.32 Uhr
Till Taubmann
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till Christian
Taubmann >>
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