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Infektionen frühzeitig erkennen

Schnelltest-Studie mit 1000 Lehrkräften

Um Corona-Infektionen möglichst frühzeitig zu erkennen, setzt das Land Hessen auf Antigen-Schnelltests. Diese sollen nun in der „Safe School Studie“ geprüft werden, an der rund 1000 Lehrkräfte beteiligt sind.
In Hessen startet ab sofort eine Studie, die neue Einsatzmöglichkeiten von Antigen-Schnelltests prüft. An den Untersuchungen sind rund 1000 Lehrkräfte beteiligt. Ziel ist es, Infektionen mit dem Coronavirus möglichst frühzeitig zu erkennen, teilte Hessens Minister für Soziales und Integration Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) am Montag mit. Zuvor hatte er das Darmstädter Unternehmen R-Biopharm AG gemeinsam mit Sandra Ciesek, Leiterin des Virologischen Instituts der Universitätsklinik Frankfurt, besucht.

Ein großer Vorteil der Antigen-Schnelltests sei, dass sie „schnell und unkompliziert im Prinzip von jeder Person und überall durchzuführen“ seien, so Klose. „Das ist wichtig, denn der Faktor Zeit spielt beim Infektionsgeschehen grundsätzlich eine wichtige Rolle.“ In der sogenannten „Safe School Studie“, die vom Hessischen Kultusministerium finanziert und begleitet wird, sollen nun die Möglichkeiten für den Schulbetrieb getestet werden. Kultusminister Alexander Lorz (SPD) teilte mit, man wolle „alle Möglichkeiten, den Schulbetrieb in der Corona-Zeit sicher und verlässlich zu gestalten“ nutzen. Das regelmäßige Testen könne dabei helfen, mehr Sicherheit zu gewährleisten und so beispielweise Maßnahmen, wie Schulschließungen, zu vermeiden, erklärt Virologin Sandra Ciesek.

Erforscht werden soll zudem, inwiefern Antigen-Schnelltests künftig die bislang überwiegend verwendeten PCR-Tests sinnvoll ergänzen könnten. „Wir erwarten wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung zuverlässiger Testverfahren und Teststrategien“, so Klose. Darüber hinaus wolle man anhand der Studie erfahren, wie es um die Bereitschaft der Hessinnen und Hessen stehe, sich selbst zu testen.
 
15. September 2020, 12.11 Uhr
sie
 
 
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