Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Da klingelts in der Kasse

Schöne finanzielle Bescherung

So kurz vor Weihnachten kann Stadtkämmerer Uwe Becker noch mit einer guten Nachricht auftrumpfen: Frankfurt ist reicher als bisher gedacht. Und darf sich weiter reichste Stadt Deutschlands nennen.
Frankfurt ist und bleibt die Finanzmetropole Deutschlands. Die Stellung als reichste Stadt ist Frankfurt sicher. Und die Wirtschaftskrise hat die Stadt auch besser hinter sich gebracht als man es hätte annehmen können. Das belegen die Zahlen, die Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) nun vorgelegt hat. Die Gewerbesteuer hat der Stadt Einnahmen von 1,2 Milliarden Euro beschert – 110 Millionen Euro mehr als von Becker prognostiziert. Das sei eine gute und wichtige Botschaft, so der Kämmerer. Gleichzeitig nahm er jedoch auch allen euphorischen Wünschen seiner politischen Kollegen den Wind aus den Segeln. Für Wunschlisten sei kein Spielraum, denn er erwarte im städtischen Haushalt ein Defizit von bis zu 300 Millionen Euro. Aber keine Bange, die Stadtkämmerer verfügt noch über 500 Millionen Euro liquide Mittel – davon können andere Kämmerer nur träumen. Aber der Opposition ist das zu wenig.

Und so machten sie ihrem Ärger Luft, indem sie den Wunsch der schwarz-grünen Stadtregierung, die Saalbau-Gesellschaft mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, der ABG Holding, zu verschmelzen, ablehnten. Da halfen auch allen Argumente des Stadtkämmerers, dass die Bürgerhäuser des Saalbaus dringend für 20 Millionen Euro saniert werden müssten, nicht weiter. Und dies könne nur die ABG Holding meistern. Doch die Opposition sehe den Dringlichkeitsantrag von CDU und Grünen, die Fusion noch in diesem Jahr über die Bühne zu bringen, nicht gegeben. Solle die Holding ihre Gewinne doch bitte erst einmal in den Wohnungsbau stecken und nicht in die Sanierung der Bürgerhäuser. Denn Wohnraum fehle in Frankfurt an jeder Ecke. Somit ist die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit, um den Dringlichkeitsantrag durchzuboxen, dahin.
 
15. Dezember 2010, 12.13 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Der Frankfurter Frauennotruf legt seinen Jahresbericht für 2023 vor. Die Zahlen sind im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen, ein neu aufkommendes Thema ist die „smarte“ Gewalt.
Text: Lukas Mezler / Foto: Symbolbild © Adobestock/Tinnakorn
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
23. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Deutsches Jazzfestival 2024
    Hessischer Rundfunk | 19.00 Uhr
  • Peter Kraus
    Alte Oper | 19.30 Uhr
  • The Brew
    Colos-Saal | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Noche de Salsa
    Brotfabrik | 21.00 Uhr
  • Queer Meetup
    Schlosskeller im Residenzschloss | 20.00 Uhr
  • MittwochsTanzParty
    KFZ | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Melanie Raabe
    Literaturhaus Villa Clementine | 19.30 Uhr
  • Ulrich Sonnenschein
    Hochbunker | 19.00 Uhr
  • Unheim
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
Kunst
  • 1974 – Abba, Fussball, Energiekrise
    Freilichtmuseum Hessenpark | 09.00 Uhr
  • Alexandra Tretter
    Jacky Strenz | 14.00 Uhr
  • Arie van Selm
    Kunsthalle Darmstadt | 11.00 Uhr
Kinder
  • Ophelias Schattentheater
    Theaterhaus | 11.00 Uhr
  • dokola pokola
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 10.00 Uhr
  • Sterntaler
    Galli Theater Wiesbaden | 16.00 Uhr
und sonst
  • Sunset X Skyline-Tour
    Primus-Linie | 19.00 Uhr
  • 101 Frauenorte – Frankfurt aus der weiblichen Perspektive
    Frankfurter Stadtevents | 18.00 Uhr
  • Das historische Ensemble der ehemaligen P.P. Heinz Ölfabrik
    Die Fabrik | 17.30 Uhr
Freie Stellen