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Corona-Krise: zweites Kulturpaket
30 Millionen Euro für hessische Kulturbranche
Die hessische Landesregierung hat am Dienstag ihr zweites Hilfsprogramm für Kunst- und Kulturschaffende vorgestellt. Darin sind 30 Millionen Euro für Projektstipendien, Liquiditätshilfen und Sommerfestivals vorgesehen.
Das Land Hessen unterstützt mit einem zweiten Hilfsprogramm die Kulturbranche während der Corona-Pandemie. 30 Millionen Euro stehen zur Verfügung für Projektstipendien für Künstlerinnen und Künstler, Liquiditätshilfen für Kultureinrichtungen und Spielstätten, Beratungsangebote der Kulturverbände sowie ein Programm für Open-Air-Kultur in den Sommermonaten.
Zehn Millionen Euro sollen dabei in die Liquiditätssicherung von Theatern, Kinos und Musikspielstätten fließen. Mit dem Geld sollen die Mindereinnahmen ausgeglichen werden, die bei kulturellen Veranstaltungen mit eingeschränkten Publikumszahlen entstehen. Mit dem neu konzipierten Brückenstipendium sollen insgesamt 3600 Stipendien à 2500 Euro an freischaffende Künstlerinnen und Künstler vergeben werden, unabhängig von einer Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse (KSK). 300 000 Euro sind für eine Corona-Bonus Beratung vorgesehen. Außerdem will das Land mit weiteren zehn Millionen Euro den Aufbau neuer und die Erweiterung bestehender Open-Air-Spielstätten sowie pandemie-kompatibler Pop-up-Spielstätten fördern.
Nach Angaben von Kunst-und Kulturministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) konnten mit dem ersten Unterstützungspaket rund 3600 Arbeitsstipendien und zusätzlich rund 1200 Projektstipendien vergeben werden. Zudem seien rund 200 Spielstätten bei „coronabedingten Anpassungen“ unterstützt worden. Darüber hinaus sollen Bundesprogramme wie etwa die Überbrückungshilfen III und das angekündigte Zukunftsprogramm Kino III ergänzt werden.
Zehn Millionen Euro sollen dabei in die Liquiditätssicherung von Theatern, Kinos und Musikspielstätten fließen. Mit dem Geld sollen die Mindereinnahmen ausgeglichen werden, die bei kulturellen Veranstaltungen mit eingeschränkten Publikumszahlen entstehen. Mit dem neu konzipierten Brückenstipendium sollen insgesamt 3600 Stipendien à 2500 Euro an freischaffende Künstlerinnen und Künstler vergeben werden, unabhängig von einer Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse (KSK). 300 000 Euro sind für eine Corona-Bonus Beratung vorgesehen. Außerdem will das Land mit weiteren zehn Millionen Euro den Aufbau neuer und die Erweiterung bestehender Open-Air-Spielstätten sowie pandemie-kompatibler Pop-up-Spielstätten fördern.
Nach Angaben von Kunst-und Kulturministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) konnten mit dem ersten Unterstützungspaket rund 3600 Arbeitsstipendien und zusätzlich rund 1200 Projektstipendien vergeben werden. Zudem seien rund 200 Spielstätten bei „coronabedingten Anpassungen“ unterstützt worden. Darüber hinaus sollen Bundesprogramme wie etwa die Überbrückungshilfen III und das angekündigte Zukunftsprogramm Kino III ergänzt werden.
10. Februar 2021, 12.35 Uhr
ez
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