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Awo-Skandal
Unabhängige Prüfung der AWO Hessen-Süd
Um eine unparteiische Durchleuchtung zu garantieren, hat der Bezirksverband Hessen-Süd der Arbeiterwohlfahrt die Prüfung seiner Geschäftstätigkeit an die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte übergeben.
Der Bezirksverband Hessen-Süd der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat vergangenen Mittwoch die unparteiische Durchleuchtung seiner Geschäftstätigkeit an die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte übergeben. Dies geschehe auf Anraten von Herta Däubler-Gmelin, der Leiterin der unabhängigen Task-Force zur Aufklärung von Missständen.
Die AWO will damit nach eigenen Angaben „ihren guten Ruf schützen.“ Das sei sie ihrer 100-jährigen Geschichte, ihren Beschäftigten, Betreuten und Partnern schuldig, heißt es in einem Schreiben des Verbands. Dafür gehen der AWO-Bundesvorstand, die Staatsanwaltschaft Frankfurt und weitere staatliche Stellen, den Hinweisen auf Missbrauch, Missstände und unzulässige Vorgehensweisen bei den AWO-Kreisverbänden Frankfurt und Wiesbaden nach. Sie hätten wichtige Schritte zur Korrektur eingeleitet.
Däubler-Gmelin sagte dazu: „Wir gehen allen Hinweisen aus Öffentlichkeit und von AWO-Beschäftigten nach und werden den AWO-Mitgliedern und -Beschäftigten, aber auch den Partnern und der Öffentlichkeit, sobald wie möglich einen ausführlichen Bericht und soweit erforderlich auch klare Empfehlungen vorlegen." Däubler-Gmelin wird bei der Aufarbeitung von der stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Stephanie Becker-Bösch und von den Vorsitzenden eines Kreisverbands unterstützt.
Die AWO will damit nach eigenen Angaben „ihren guten Ruf schützen.“ Das sei sie ihrer 100-jährigen Geschichte, ihren Beschäftigten, Betreuten und Partnern schuldig, heißt es in einem Schreiben des Verbands. Dafür gehen der AWO-Bundesvorstand, die Staatsanwaltschaft Frankfurt und weitere staatliche Stellen, den Hinweisen auf Missbrauch, Missstände und unzulässige Vorgehensweisen bei den AWO-Kreisverbänden Frankfurt und Wiesbaden nach. Sie hätten wichtige Schritte zur Korrektur eingeleitet.
Däubler-Gmelin sagte dazu: „Wir gehen allen Hinweisen aus Öffentlichkeit und von AWO-Beschäftigten nach und werden den AWO-Mitgliedern und -Beschäftigten, aber auch den Partnern und der Öffentlichkeit, sobald wie möglich einen ausführlichen Bericht und soweit erforderlich auch klare Empfehlungen vorlegen." Däubler-Gmelin wird bei der Aufarbeitung von der stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Stephanie Becker-Bösch und von den Vorsitzenden eines Kreisverbands unterstützt.
30. Januar 2020, 10.24 Uhr
ez
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