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Ansprache vor der amerikanischen Handelskammer

Roland Koch und das Gefühl von Sicherheit

Vor Vertretern der AmCham hielt der frühere Ministerpräsident Roland Koch eine Rede über Sicherheit, Überwachung und weltweiten Handel. Ganz große Welt. Am Rande des Termins hatte er aber auch einen Tipp für TSG parat.
Roland Koch lächelt fein, wenn man ihn fragt, ob er die hessische Politik noch beobachtet. "Natürlich beobachte ich das interessiert", sagt er. Einmischen will er sich aber nicht mehr. "Obgleich ich als Ehrenvorsitzender meiner Partei noch manchmal um Rat gefragt werde." Ein Interview zu den derzeitigen Sondierungsgesprächen will er gleichwohl nicht geben, vielleicht nur soviel: "Thorsten Schäfer-Gümbel wäre gut beraten, sich eine rot-rot-grüne Koalition gut zu überlegen", sagt Koch. Er meint das gar nicht aus politischen Gründen, sondern aus Gründen einer äußerst knappen Mehrheit. "Zwei Stimmen sind nicht viel. Wenn seine Regierung nicht über den ersten Wahlgang kommt, wäre das das Aus für sein Projekt." Dann läutet im Saal des Frankfurter Hofs eine Glocke, das Luncheon der AmCham, der amerikanischen Handelskammer, beginnt. Roland Koch spricht vor den Wirtschaftsvertretern über die NSA, über Merkels Handy und die Zukunft der transatlantischen Beziehungen. Die dürfe man trotz allem nicht gefährden, sagt der früherer Ministerpräsident und jetzige Vorstandsvorsitzender der Bilfiger AG. Europa und die USA müssten zusammenhalten und mit einer Stimme sprechen, wenn sie weiter eine Rolle in einer globalisierten Welt spielen wollten. Es sind die großen Bögen, die der CDU-Politiker schlägt. Unzufrieden wirkt er nicht, dem Kleinklein der hessischen Landespolitik entflohen zu sein.
 
31. Oktober 2013, 11.32 Uhr
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