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Foto: Dirk Ostermeier
Foto: Dirk Ostermeier

5 Fragen an Moritz Kletzka

Ein 26-Jähriger will Bürgermeister werden

Moritz Kletzka ist 26 Jahre alt und will Bürgermeister in Steinbach werden. Im Gespräch mit dem JOURNAL FRANKFURT hat der SPD-Kandidat erzählt, wie er seine Chancen einschätzt und was Frankfurter von Steinbach lernen können.
JOURNAL FRANKFURT: Moritz, du willst Bürgermeister in Steinbach werden. Am 24.3. bist du mit einem sehr guten Ergebnis in die Stichwahl eingezogen. Am 7.4. wirst du gegen den CDU-Kandidaten Steffen Bonk antreten. Wie geht es bis dahin weiter?

Moritz Kletzka: Das Ergebnis der ersten Etappe hat mich sehr gefreut. In den kommenden Tagen werden mein Team und ich nochmal alles geben, um die Steinbacherinnen und Steinbacher zu überzeugen. Das fängt bei Hausbesuchen an, geht über viele individuelle Gespräche, bis hin zu einer Tour mit dem Eiswagen durch unsere ganze Stadt. Wir haben sehr gute Ideen und ich bin bereits jetzt sehr stolz auf mein Wahlkampfteam und meine Unterstützer.

Wirst du der nächste Bürgermeister?


Das hoffe ich doch sehr! Seit Beginn meiner Kandidatur habe ich den Steinbachern meine Ideen vorgestellt und durch viele Aktionen bereits gezeigt, dass ich meinen Worten auch Taten folgen lasse. Ich bin überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger dabei die Unterschiede zu meinem Gegenkandidaten gesehen und wahrgenommen haben
und dies bei der Wahl für mich zeigen werden.

Wie sieht für dich gelebte Bürgerbeteiligung aus?

Mir ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt an so vielen Prozessen wie möglich zu beteiligen. Das beginnt bei der Weiterentwicklung des Stadtentwicklungsplans und endet bei meinen monatlichen Bürgerdialogständen in einem Gebiet unserer Stadt, wo
ich die Anwohnerinnen und Anwohner auf einen Kaffee einladen möchte. Der direkte Kontakt und die Gespräche mit meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sind mir sehr wichtig. Darüber hinaus sind Ideenwerkstätten oder Bürgerworkshops zu speziellen Themen denkbar.

Beim Thema Bauen und Wohnen setzt du auf das „Steinbacher Modell“. Was können wir uns darunter vorstellen?

Das Steinbacher Modell ist sehr vielseitig, genau wie unsere Stadt. Wir sollten Wohnraum für alle Einkommen und alle Altersklassen zur Verfügung stellen. Es sollen barrierefreie Wohnungen, beispielsweise für Senioren, entstehen, genauso wie kleinere Wohneinheiten (1-2 Zimmer Wohnungen), beispielsweise für Berufseinsteiger/Studenten, aber auch bezahlbarer Wohnraum für Familien. Investoren sollen zukünftig verpflichtet werden, solche Dinge bei der Planung zu berücksichtigen und entsprechend umzusetzen. Wir haben als Gegensätze Hochhäuser und große Einfamilienhäuser in Steinbach, aus meiner Sicht gilt es, alles qualitativ hochwertig und durchdacht miteinander zu verbinden und der gesellschaftlichen Spaltung keine Räume zu geben.

Was kann Frankfurt von Steinbach lernen?

Abgesehen von dem Baugebiet Richtung Steinbach, macht die Stadt Frankfurt vieles richtig. Neben einem gut funktionierenden und bezahlbaren ÖPNV, mit unter anderem sehr guten Verbindungen mit U- und Straßenbahnen in die Stadtgebiete, einem Programm für bezahlbares Wohnen und einer attraktiven Innenstadt und vielfältigen Veranstaltungen wird den Frankfurterinnen und Frankfurtern vieles geboten. Dort macht die Frankfurter Koalition mit dem OB Peter Feldmann einen tollen Job!

Was uns von Frankfurt unterscheidet, ist sicherlich die familiäre Atmosphäre: In Steinbach kennt man sich noch mit Namen und wir verfügen über ein tolles Vereinsleben. Dies sind Dinge, die unsere Stadt ausmachen und auf die ich stolz bin!
 
1. April 2019, 11.06 Uhr
Ronja Merkel
 
 
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