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Zweite „The Frankfurt Art Experience“
Kunstfestival als positives Signal in Corona-Zeiten
Am ersten Septemberwochenende soll trotz Corona-Beschränkungen mit "The Frankfurt Art Experience" ein stadtweites Kunstfestival stattfinden. Führungen und Ausstellungen können unter bestimmten Vorgaben veranstaltet werden; passend dazu spielt auch das Thema Wandel eine Rolle.
Vom 3. bis zum 6. September findet die zweite „The Frankfurt Art Experience“ statt. Das durch die Mittel der Tourismusabgabe finanzierte Projekt ist laut den Veranstaltenden das erste Event im Kunstsektor, das unter Pandemiebedingungen stattfindet. „Wir wollen zeigen, dass es mit flexiblen Konzepten und vorausschauenden Lösungsansätzen möglich ist, Veranstaltungen für ein breites Publikum umzusetzen“, sagte Wirtschafts- und Sicherheitsdezernent Markus Frank (CDU).
Für die über 50 inhabergeführten Galerien, die Hotel- und Gastronomieszene und für die Bürgerinnen und Bürger solle das Festival „ein positives Signal“ aussenden. Die Projektträger hätten mit dezentralen Veranstaltungsorten, verringerten Gruppengrößen umsichtig geplant und Wert auf die allgemein verbindlichen Abstands- und Hygieneregeln gelegt. Bestehen wird das Programm des Kunstwochenendes aus Führungen, Ausstellungen, Fahrradtouren und Galeriebesichtigungen.
Walks und Talks
Die Führungen, die „Art Experience Walks“, haben die Veranstaltenden auf maximal zehn Personen pro Gruppe beschränkt. Zudem werden an dem Wochenende auch Fahrradtouren angeboten. Unter den Namen „#galeriewalks“ besuchen Teilnehmerinnen und Teilnehmer drei unterschiedliche Galerien; bei den „#stadtviertelwalks“ führt die Kunsthistorikerin Britta von Campenhausen in die Verbindung zwischen Kunst und dem urbanen Raum ein. Rund 35 Zeitslots stehen für die Führungen zur Verfügung und finden sowohl in der Innenstadt, im Bahnhofsviertel und im Westend als auch im Ostend und in Sachsenhausen statt.
Im LSTNR-Space in der Großen Eschersheimer Landstraße 16 werden am Samstag und Sonntag des Festivalwochenendes zudem Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, Galeristinnen und Galeristen sowie Expertinnen und Experten aus der Kunstszene stattfinden. Mit dabei sein werden unter anderem der Berliner Galerist Thomas Schulte und die Repräsentantin des Auktionshaus Christie's in Frankfurt Natalie Radziwill, die über Krisenresistenz des Kunstmarktes sprechen. In vier weiteren Gesprächen wird es um Online als das „New-Normal“, Akademie- und Galerienachwuchs, Sammelleidenschaft und das Fotografie Forum Frankfurt gehen.
Als Neuheit in diesem Jahr wird es den Showroom „Time in Transition“ geben, der sich im besonderen auf Fotografie und Bewegtbild als künstlerische Medium konzentriert und anhand der ausgestellten Kunstwerken den Wandel von Umwelt, Gesellschaft, menschlichem Miteinander und Persönlichkeitsentwicklung aufzeigen will. Im Showroom wird zudem der Offenbacher Kunstverein Mañana Bold mit der Ausstellung “unmuted” vertreten sein, die sich der Stimme als Medium im Wandel der Zeit widmet.
Tickets für Ausstellungen und Führungen können im Voraus über die Webseite von The Frankfurt Art Experience erworben werden.
Für die über 50 inhabergeführten Galerien, die Hotel- und Gastronomieszene und für die Bürgerinnen und Bürger solle das Festival „ein positives Signal“ aussenden. Die Projektträger hätten mit dezentralen Veranstaltungsorten, verringerten Gruppengrößen umsichtig geplant und Wert auf die allgemein verbindlichen Abstands- und Hygieneregeln gelegt. Bestehen wird das Programm des Kunstwochenendes aus Führungen, Ausstellungen, Fahrradtouren und Galeriebesichtigungen.
Walks und Talks
Die Führungen, die „Art Experience Walks“, haben die Veranstaltenden auf maximal zehn Personen pro Gruppe beschränkt. Zudem werden an dem Wochenende auch Fahrradtouren angeboten. Unter den Namen „#galeriewalks“ besuchen Teilnehmerinnen und Teilnehmer drei unterschiedliche Galerien; bei den „#stadtviertelwalks“ führt die Kunsthistorikerin Britta von Campenhausen in die Verbindung zwischen Kunst und dem urbanen Raum ein. Rund 35 Zeitslots stehen für die Führungen zur Verfügung und finden sowohl in der Innenstadt, im Bahnhofsviertel und im Westend als auch im Ostend und in Sachsenhausen statt.
Im LSTNR-Space in der Großen Eschersheimer Landstraße 16 werden am Samstag und Sonntag des Festivalwochenendes zudem Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, Galeristinnen und Galeristen sowie Expertinnen und Experten aus der Kunstszene stattfinden. Mit dabei sein werden unter anderem der Berliner Galerist Thomas Schulte und die Repräsentantin des Auktionshaus Christie's in Frankfurt Natalie Radziwill, die über Krisenresistenz des Kunstmarktes sprechen. In vier weiteren Gesprächen wird es um Online als das „New-Normal“, Akademie- und Galerienachwuchs, Sammelleidenschaft und das Fotografie Forum Frankfurt gehen.
Als Neuheit in diesem Jahr wird es den Showroom „Time in Transition“ geben, der sich im besonderen auf Fotografie und Bewegtbild als künstlerische Medium konzentriert und anhand der ausgestellten Kunstwerken den Wandel von Umwelt, Gesellschaft, menschlichem Miteinander und Persönlichkeitsentwicklung aufzeigen will. Im Showroom wird zudem der Offenbacher Kunstverein Mañana Bold mit der Ausstellung “unmuted” vertreten sein, die sich der Stimme als Medium im Wandel der Zeit widmet.
Tickets für Ausstellungen und Führungen können im Voraus über die Webseite von The Frankfurt Art Experience erworben werden.
25. August 2020, 13.01 Uhr
jwe
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