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Frankfurt-Höchst

Valentin Garvie im Landzollhaus

Er gilt als beständiger Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz: der argentinische Trompeter Valentin Garvie. Am Samstag kommt er mit einem sehr speziellen Programm ins Landzollhaus nach Höchst.
Viele Jahre lebte Valentin Garvie in Frankfurt, war seit 2002 Trompeter beim Ensemble Modern, dem führenden Ensemble für Neue Musik und einem international besetzten Solistenensemble. Darüber hinaus konnte man den Mann aus Mar del Plata auch im weiten Feld des Jazz erleben. Da spielte er unter anderem mit dem Pianistin Bob Degen, gehörte auch zum Jazzensemble des Hessischen Rundfunks. 2015 wurde er als beständiger Grenzgänger zwischen Jazz und Klassik mit dem Hessischen Jazzpreis des Jahres ausgezeichnet.

„Trompete solo“: ein besonderes Konzert im pittoresken Doppeltonnengewölbe des Landzollhauses

2018 ging Garvie zurück in seine Heimat, kommt aber mit schöner Regelmäßigkeit wieder zurück nach Deutschland. Während seines aktuellen Aufenthaltes gab es einige Auftritte mit alten Freunden und Kollegen. Am Samstag, den 19. Oktober, um 20 Uhr gibt es noch ein ganz besonderes Konzert im pittoresken Doppeltonnengewölbe des Landzollhauses von 1591 in Frankfurt-Höchst. „Trompete solo“ heißt es an diesem Abend. Neben eigenen Kompositionen, der „Suite Tilo“ (2024) und den „Cuatro deplazaientos“ von 2018 kommen noch Hilda Herreras „Zamba del Chaguanco“ und Marcos Franciosis „Pocketeers para trompeta preparada“ und die „Improvisation 6’“ zur Aufführung.

Info
Valentin Garvie, Trompete solo
Landzollhaus von 1591, Höchster Schlossplatz 1, Eingang Bolongarostraße 161
19.10., 20 Uhr, Eintritt: 20 Euro, Kartenbestellung unter juergen.wiesner@gmx.com
 
10. Oktober 2024, 16.00 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
Fotogalerie:
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