Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Katarina Ivanisevic
Foto: Katarina Ivanisevic

„Wo kommst Du eigentlich ursprünglich her?“

Migrationsgeschichte von Journalistinnen

Am 24. September diskutieren Hadija Haruna-Oelker und Canan Topçu über Hürden, Vorteile und Vorurteile in deren Arbeitsalltag als Journalistinnen mit Migrationshintergrund.
Viele Menschen mit ausländischen Wurzeln werden täglich von Mitbürgern mit ihrem vermeintlichen „Anderssein“ konfrontiert. Das äußert sich häufig in der Frage: „Wo kommst Du eigentlich ursprünglich her?“. Eine Podiumsdiskussion des Frankfurter Presseclubs widmet sich dem Thema mit beruflichem Bezug: Am 24. September diskutieren Hadija Haruna-Oelker (Foto links) und Canan Topçu über ihre persönlichen Erfahrungen in ihren Jobs als Journalistinnen. Die Veranstaltung „Fluch oder Segen? Migrationsgeschichte von Journalistinnen“ wird von Corina S. Socaciu moderiert.

Mit den Sprachen, dem politischen Denken und den sozialen Bindungen bewegen sie sich häufig gleichzeitig in mehreren Welten. Die Erwartungen im beruflichen Alltag sind oft hoch: perfekte Sprachkenntnisse in Deutsch und der Sprache des Herkunftslandes oder ihrer migrierten Elternteile und Expertentum für alle Fragen über das Herkunftsland. Gleichzeitig erwarten die Communities in den Herkunftsländern oft, dass sie in ihrer Berichterstattung eine eng verbundene Position zu ihnen einnehmen.

In der Podiumsdiskussion behandeln Corina S. Socaciu, Hadija Haruna-Oelker und Canan Topçu folgende Fragen: Wie haben sie es in die Medien geschafft? Welche Hürden hatten sie zu überwinden? Mit welchen Vorurteilen bei Recherche, Lesern, Hörern, Zuschauern und auch in der Redaktion haben sie zu kämpfen?

Fluch oder Segen? Migrationsgeschichte von Journalistinnen findet im Regionalverband FrankfurtRheinMain statt. Der Eintritt ist frei. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung nötig.

Fluch oder Segen? Migrationsgeschichte von Journalistinnen, Regionalverband FrankfurtRheinMain, Bahnhofsviertel, Poststraße 16, 24. September, ab 19 Uhr
 
20. September 2018, 11.51 Uhr
kab
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Graffiti und Street-Art in Frankfurt
Sprayer prägen das Stadtbild mit ihren Kunstwerken
Ohne die rebellische Strahlkraft der Graffiti-Kultur hätte es die facettenreichen Formen der Wandkunst mit Sprühfarbe – auch der legalen Art – so niemals gegeben. Graffiti und Street-Art sind auch in Frankfurt Kennzeichen der urbanen Realität.
Text: Meike Spanner / Foto: © Dirk Ostermeier
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
23. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Deutsches Jazzfestival 2024
    Hessischer Rundfunk | 19.00 Uhr
  • Peter Kraus
    Alte Oper | 19.30 Uhr
  • The Brew
    Colos-Saal | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Noche de Salsa
    Brotfabrik | 21.00 Uhr
  • Queer Meetup
    Schlosskeller im Residenzschloss | 20.00 Uhr
  • MittwochsTanzParty
    KFZ | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Melanie Raabe
    Literaturhaus Villa Clementine | 19.30 Uhr
  • Ulrich Sonnenschein
    Hochbunker | 19.00 Uhr
  • Unheim
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
Kunst
  • 1974 – Abba, Fussball, Energiekrise
    Freilichtmuseum Hessenpark | 09.00 Uhr
  • Alexandra Tretter
    Jacky Strenz | 14.00 Uhr
  • Arie van Selm
    Kunsthalle Darmstadt | 11.00 Uhr
Kinder
  • Ophelias Schattentheater
    Theaterhaus | 11.00 Uhr
  • dokola pokola
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 10.00 Uhr
  • Sterntaler
    Galli Theater Wiesbaden | 16.00 Uhr
und sonst
  • Sunset X Skyline-Tour
    Primus-Linie | 19.00 Uhr
  • 101 Frauenorte – Frankfurt aus der weiblichen Perspektive
    Frankfurter Stadtevents | 18.00 Uhr
  • Das historische Ensemble der ehemaligen P.P. Heinz Ölfabrik
    Die Fabrik | 17.30 Uhr
Freie Stellen