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Von Frankfurt nach Weimar
Mirjam Wenzel wird Bauhaus-Gastprofessorin
Die Bauhaus-Universität Weimar vergibt bereits zum dritten Mal eine Gastprofessur: Im kommenden Wintersemester 2020/21 wird Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums in Frankfurt, an der Universität in Weimar unterrichten.
Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums in Frankfurt, wird im kommenden Wintersemester 2020/21 an der Bauhaus-Universität Weimar unterrichten. Die auf gestalterische und technische Bereiche spezialisierte Universität vergibt bereits zum dritten Mal eine Gastprofessur, für die sie Wenzeln nun gewinnen konnten.
„Es ist mir eine große Freude und auch Ehre, mich als Bauhaus-Gastprofessorin mit den Studierenden, Promovierenden und Kolleginnen und Kollegen der Bauhaus-Universität Weimar über jüdische Gegenwart in Europa und die Aufgabe von Jüdischen Museen zu verständigen“, so Mirjam Wenzel. Vor Ort werde sie in Vorträgen und Workshops – im Hinblick auf ihre wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der jüdischen Kulturgeschichte – zum Austausch über die Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens anregen, erklärte Wenzel. Auch die aktuelle jüdische Lebensrealität in Europa werde dabei eine Rolle spielen. Damit ergänze Wenzel ein Thema, das wichtiger Bestandteil des Studierens und Forschens an der Universität sei, heißt es seitens der Universität. „Sie wird wiederum einen neuen Akzent setzen und ein nach wie vor hochaktuelles und auch politisch herausforderndes Thema in unserer Universität zur Diskussion stellen. Wir sind sehr gespannt auf ihre Beiträge“, äußerte sich Winfried Speitkamp, Präsident der Bauhaus-Universität.
Mirjam Wenzel selbst studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Theater- sowie Politikwissenschaft in Berlin und Tel Aviv. An der Ludwig-Maximilians-Universität München promovierte sie zum deutschsprachigen Holocaust-Diskurs der sechziger Jahre. Neben ihrer Arbeit als Autorin und Mitherausgeberin zahlreicher Bücher ist sie kuratorisch tätig: Seit 2016 ist sie Direktorin des Jüdischen Museum Frankfurt, zuvor war sie neun Jahre lang als Leiterin der Medienabteilung am Jüdischen Museum Berlin tätig.
„Es ist mir eine große Freude und auch Ehre, mich als Bauhaus-Gastprofessorin mit den Studierenden, Promovierenden und Kolleginnen und Kollegen der Bauhaus-Universität Weimar über jüdische Gegenwart in Europa und die Aufgabe von Jüdischen Museen zu verständigen“, so Mirjam Wenzel. Vor Ort werde sie in Vorträgen und Workshops – im Hinblick auf ihre wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der jüdischen Kulturgeschichte – zum Austausch über die Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens anregen, erklärte Wenzel. Auch die aktuelle jüdische Lebensrealität in Europa werde dabei eine Rolle spielen. Damit ergänze Wenzel ein Thema, das wichtiger Bestandteil des Studierens und Forschens an der Universität sei, heißt es seitens der Universität. „Sie wird wiederum einen neuen Akzent setzen und ein nach wie vor hochaktuelles und auch politisch herausforderndes Thema in unserer Universität zur Diskussion stellen. Wir sind sehr gespannt auf ihre Beiträge“, äußerte sich Winfried Speitkamp, Präsident der Bauhaus-Universität.
Mirjam Wenzel selbst studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Theater- sowie Politikwissenschaft in Berlin und Tel Aviv. An der Ludwig-Maximilians-Universität München promovierte sie zum deutschsprachigen Holocaust-Diskurs der sechziger Jahre. Neben ihrer Arbeit als Autorin und Mitherausgeberin zahlreicher Bücher ist sie kuratorisch tätig: Seit 2016 ist sie Direktorin des Jüdischen Museum Frankfurt, zuvor war sie neun Jahre lang als Leiterin der Medienabteilung am Jüdischen Museum Berlin tätig.
3. Juli 2020, 12.46 Uhr
sie
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