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Foto: Hafen2
Foto: Hafen2

Three For Silver im Hafen 2

Experimentelle Enthusiasten

Bei für Sonntag angekündigten Höchsttemperaturen von 23 Grad, Sonnerschein und 0 Prozent Regenrisiko, ist das Konzert von Three For Silver im Hafen 2 sicher eine Ausflugsoption. Für wilde Tänze auf der Wiese.
Three For Silver aus Portland vereinen Elemente von Tom Waits und Mumford and Sons mit einer Prise Balkan-Charme à la Gogol Bordello. Das ist mal eine Ankündigung. Nur wie lässt die sich in konkrete Bilder übersetzen. Die Stimme von Bassist Lucas Warfords hat diese kratzige, gurgelnde, knarzige, heisere Charakteristik, die auch die von Waits auszeichnet und fast automatisch auch Theatermusik- und Vaudeville-Elemente assoziieren lässt. Mumford and Sons stehen quasi stellvertretend für die Leichtigkeit und Melodiösität der britischen Neo-Folk-Rocks. Die Gypsy-Punk-Band Gogol Bordello dürfte als Synonym für Überschwang und Ausgelassenheit dienen. Und das Trio schafft es – das wird versprochen – daraus eine eigene Mischung zu kreieren und zudem in minimalistischer Besetzung einen maximalen Sound zu erzeugen. Neben seinem wunderschönen State-of-the-Art-Kontrabass spielt Warford auch noch Bass-Banjo, Wilo Sertain steuert Tenor-Gitarre und Akkordeon bei und kontrapunktiert mit ihrer klaren Folkstimme das Sufforgan ihres musikalischen Partners. Greg Allison rundet mit seiner Geige und der Mandoline den Sound von Three For Silver ab. „Das ist innovative Musik, ein kreatives und enthusiastisch experimentelles Album: sehr empfehlenswert“, hieß es zum Album „The Way We Burn“ auf der Online-Plattform Americana UK.

>> Three For Silver
Offenbach, Hafen 2, 8.4., 16 Uhr, Eintritt auf Spendenbasis

Foto:
 
6. April 2018, 08.18 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
Fotogalerie:
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