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Pre-Opening im Jazzkeller
Innovativ wieder eröffnen
Der Jazzkeller war ganz weit vorne dabei, als es darum ging, Livestreams von Konzerten ohne Publikum aus dem Club im Netz via Vimeo anzubieten. Jetzt traut man sich in der „Jazzgass“ auch wieder an Livekonzerte ran.
Mit einem Pre-Opening meldet sich der Jazzkeller zurück im Veranstaltungskalender der Stadt. „Wir haben nach einigem Hin und Her diese Termine festgelegt. Das soll auch ein Dankeschön für unsere Unterstützer via Patreon sein“, erklärt Jazzkeller-Chef Eugen Hahn und erinnert an seine Spendenaktion. „Eigentlich sollten es drei Tage werden, doch wegen technischer Probleme muss der Donnerstag ausfallen.“ So bleibt es der Matchbox Bluesband am Freitag, 28. August, vorbehalten, das erste Livekonzerte nach langer Zwangspause anzubieten. Am Samstag folgt dann – auch ein Klassiker im „Keller“ – das Tony Lakatos Quartett. Beginn ist an beiden Abenden 21 Uhr, der Club öffnet eine Stunde vorher.
Nach den Abstandsbestimmungen für die Gastronomie gibt es nur eine Erlaubnis für 34 Besucherinnen und Besucher. „Vielleicht schaffe ich den Platz für 40 zu erweitern, wir arbeiten daran“, hofft Hahn auf ein rücksichts- und verständnisvolles Publikum. „Wir werden sicher kontrollieren da die Infektionszahlen gerade wieder steigen“, sagt er. „Ich habe die notwendigen Hygienemaßnahmen organisiert, verschiedenes an Technik erweitert.“ Die wichtigste Anschaffung war ein Luftfiltergerät für 4600 Euro, das laut Hersteller auch Viren, Bakterien und Pilzsporen eliminiert. Weiterhin wurde die Überholung der Elektroanlage gleich mit durchgeführt. „Ich habe für diese Geräte unter ,Innovativ neu eröffnen in Hessen* eine mögliche Unterstützung beantragt, das geht alles nicht so schnell, so musste erstmal die Bank herhalten.“
Nach den Abstandsbestimmungen für die Gastronomie gibt es nur eine Erlaubnis für 34 Besucherinnen und Besucher. „Vielleicht schaffe ich den Platz für 40 zu erweitern, wir arbeiten daran“, hofft Hahn auf ein rücksichts- und verständnisvolles Publikum. „Wir werden sicher kontrollieren da die Infektionszahlen gerade wieder steigen“, sagt er. „Ich habe die notwendigen Hygienemaßnahmen organisiert, verschiedenes an Technik erweitert.“ Die wichtigste Anschaffung war ein Luftfiltergerät für 4600 Euro, das laut Hersteller auch Viren, Bakterien und Pilzsporen eliminiert. Weiterhin wurde die Überholung der Elektroanlage gleich mit durchgeführt. „Ich habe für diese Geräte unter ,Innovativ neu eröffnen in Hessen* eine mögliche Unterstützung beantragt, das geht alles nicht so schnell, so musste erstmal die Bank herhalten.“
25. August 2020, 15.40 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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