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Letzte Aufnahmen für die „Jazz im AF“-Compilation
Ein Tag im Livestream
Die beiden Berliner Bands Wanubalé und Moses Yoofee kommen am Sonntag, 5. Juli, ins Studio Lotte Lindenberg, um ihre Beiträge für die Compilation zur Konzertreihe „Jazz im AF“ aufzunehmen. Ende des Jahres soll das Album auf Vinyl herauskommen.
Am 24. Oktober 2019 begann die zweite Spielzeit von „Jazz im AF“, der Kooperation von Atelier Frankfurt und „Jazz Montez“. Bis März 2020 traten sechs junge Jazzbands aus ganz Deutschland im Dschungelraum des AF auf: Blue Lion feat. Lina Knörr mit Tony Lakatos, Linntett feat. Laura Totenhagen, Fazer, Bokoya, Marko Mebus Quintett und Conic Rose, zu denen sich überraschend Clueso gesellte. „,Jazz im AF‘ bot diesen Bands, die von verschiedenen Einflüssen wie Hip Hop, elektronischer Musik, Dub, Funk oder Afrobeat geprägt sind, den Raum, Jazz für die heutige Zeit neu zu definieren“, kommentiert John Steinmark von „Jazz Montez“ die Konzertreihe im Ostend. „Die letzten zwei Konzerte der Reihe mussten aufgrund von Corona abgesagt werden. Trotzdem kommen die zwei Bands am 5. Juli nach Frankfurt, um die letzten zwei Tracks für die ,Jazz im AF‘-Compilation aufzunehmen.“
Das werden sie – betreut von Wolfgang Gottlieb – im Studio Lotte Lindenberg in Sachsenhausen tun. Wanubalé (Foto) ist ein Kollektiv aus neun jungen Musikern aus Berlin, das einen einzigartigen Stil-Mix mit unvergleichlicher Energie auf die Bühne bringt. Einflüsse aus moderner elektronischer Musik, verbunden mit solchen aus Jazz, Funk und Dub sorgen für eine explosive Mischung, die in die Beine geht. Moses Yoofee ist eine neue Band aus Berlin. Einflüsse aus Broken Beat, Hip Hop, Fusion und psychedelischem Jazz werden auf einen Trio-Kontext heruntergebrochen und auf eine virtuose, aber dennoch einfühlsame Weise dargeboten. Jeweils ein Titel wird den Weg aufs Album finden, das von Jan Hennig alias Kabuki abgemischt wird und Ende 2020 in limitierter Stückzahl auf Vinyl erscheinen soll.
Mit einer schönen Idee überrascht das Team von „Jazz Montez“. Unter dem Titel „a day in the lifestream“ können alle Interessierte den Aufnahmesessions ab 10 Uhr einen Tag lang aus dem Studio per Livestream unter dem Link www.jazzmontez.de oder auf YouTube und Facebook beiwohnen. „Das bietet den Zuschauer*innen einen einmaligen Blick hinter die Kulissen eines Tonstudios, indem sie den Bands beim Aufbau, Soundcheck und den Studiotakes zuschauen können“, erläutert Steinmark. Über den ganzen Tag verteilt finden Interviews mit am Projekt beteiligten Musiker*innen, Toningenieur*innen, Produzent*innen und den Veranstalter*innen Atelier Frankfurt (AF) und Jazz Montez statt. „Außerdem werden verschiedene Videos von vergangenen Konzerten und Aufnahmesessions von ,Jazz im AF‘ erstmalig ausgestrahlt“, so Steinmark weiter. „Die Zuschauer*innen haben ganztäglich die Möglichkeit, Fragen zu den Aufnahmen zu stellen und das Projekt durch Spenden zu unterstützen, damit Schallplatten der Aufnahmen gepresst werden können. Der Livestream wird vom Frankfurter Filmemacher Sabri Noor produziert.“
Das werden sie – betreut von Wolfgang Gottlieb – im Studio Lotte Lindenberg in Sachsenhausen tun. Wanubalé (Foto) ist ein Kollektiv aus neun jungen Musikern aus Berlin, das einen einzigartigen Stil-Mix mit unvergleichlicher Energie auf die Bühne bringt. Einflüsse aus moderner elektronischer Musik, verbunden mit solchen aus Jazz, Funk und Dub sorgen für eine explosive Mischung, die in die Beine geht. Moses Yoofee ist eine neue Band aus Berlin. Einflüsse aus Broken Beat, Hip Hop, Fusion und psychedelischem Jazz werden auf einen Trio-Kontext heruntergebrochen und auf eine virtuose, aber dennoch einfühlsame Weise dargeboten. Jeweils ein Titel wird den Weg aufs Album finden, das von Jan Hennig alias Kabuki abgemischt wird und Ende 2020 in limitierter Stückzahl auf Vinyl erscheinen soll.
Mit einer schönen Idee überrascht das Team von „Jazz Montez“. Unter dem Titel „a day in the lifestream“ können alle Interessierte den Aufnahmesessions ab 10 Uhr einen Tag lang aus dem Studio per Livestream unter dem Link www.jazzmontez.de oder auf YouTube und Facebook beiwohnen. „Das bietet den Zuschauer*innen einen einmaligen Blick hinter die Kulissen eines Tonstudios, indem sie den Bands beim Aufbau, Soundcheck und den Studiotakes zuschauen können“, erläutert Steinmark. Über den ganzen Tag verteilt finden Interviews mit am Projekt beteiligten Musiker*innen, Toningenieur*innen, Produzent*innen und den Veranstalter*innen Atelier Frankfurt (AF) und Jazz Montez statt. „Außerdem werden verschiedene Videos von vergangenen Konzerten und Aufnahmesessions von ,Jazz im AF‘ erstmalig ausgestrahlt“, so Steinmark weiter. „Die Zuschauer*innen haben ganztäglich die Möglichkeit, Fragen zu den Aufnahmen zu stellen und das Projekt durch Spenden zu unterstützen, damit Schallplatten der Aufnahmen gepresst werden können. Der Livestream wird vom Frankfurter Filmemacher Sabri Noor produziert.“
2. Juli 2020, 15.15 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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