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Foto: © Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel
Foto: © Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel

Kultur-Highlights

2023: Diese Ausstellungen kommen und gehen

Zahlreiche Ausstellungen aus dem vergangenen Jahr können auch noch 2023 besucht werden. Hinzu kommen viele weitere geplante Ausstellungen verschiedener Museen wie in der Schirn Kunsthalle, im Städel oder in der Raumfabrik. Eine Übersicht.
Schirn
Noch bis zum 19. Februar können Interessierte die Ausstellung „Chagall. Welt in Aufruhr“ in der Schirn besuchen. Die Ausstellung beleuchtet das Schaffen Marc Chagalls in den 1930er- und 1940er-Jahren. Vom 3. Februar bis 21. Mai wird diese von der Ausstellung „Niki de Saint Phalle“ ergänzt: In einer umfangreichen Ausstellung beleuchtet die Kunsthalle das Schaffen der Künstlerin, die zu den bekanntesten ihrer Generation zählt und eine der Hauptvertreterinnen der europäischen Pop-Art ist. Die sogenannten „Nanas“ gelten als ihr Markenzeichen. Dabei handelt es sich um bunte und großformatige Frauenfiguren.

Städel
Bis zum 5. März ist die Ausstellung über Guido Reni noch im Städel zu sehen. Auch die Ausstellung zu Michael Müller kann noch bis zum 23. April besucht werden. Darüber hinaus plant das Städel zahlreiche weitere Ausstellungen für das neue Jahr. So wird es ab dem 23. Februar die Ausstellung „Italien vor Augen“ geben. Mit 90 Werken präsentiert das Museum eine Auswahl der frühen Italienfotografie der Jahre 1850 bis 1880.

Ab dem 13. Mai geht es weiter mit einer Ausstellung von Philipp Fürhofer. An der Schnittstelle von Installation und Malerei präsentiert Fürhofer Leuchtkästen, Gemälde tropischer Landschaften und die Frage nach der existenziellen, wechselseitigen Beeinflussung von Mensch und Natur, wie das Museum ankündigt. Das Zentrum soll eine wandfüllende raumspezifische Arbeit bilden. Ab dem 24. Mai zeigt das Städel Museum die Ausstellung „Herausragend!“, die sich dem Thema Relief widmet. Gezeigt wird eine Überblicksausstellung über die Möglichkeiten des Reliefs von 1800 bis in die 1960er-Jahre. Mit dabei sind Werke von Künstlern wie Bertel Thorvaldsen, Jules Dalou, Medardo Rosso, Henri Matisse oder auch Pablo Picasso.

Im Sommer folgt eine Ausstellung des Schweizer Künstlers Ugo Rondinone. Mit der Werkgruppe „Sunrise. East“ widmet der Künstler jedem Monat einen Kopf in Form einer überlebensgroßen, silbern glänzenden Aluminium-Skulptur, die im Städel-Garten zu sehen sein werden.

Museum Angewandte Kunst
Zu den aktuell noch laufenden Ausstellungen im Museum Angewandte Kunst gehören zum Beispiel „Best High Rises 2022/23“, die Ausstellung zum Internationalen Hochhaus Preis, die noch bis zum 22. Januar besucht werden kann. Außerdem können Interessierte bis zum 4. Juni die Ausstellung „亞 歐堂 meet asian art: Pekingglas“ besuchen, die rund hundert Werke aus der Pekingglas-Sammlung präsentiert.

Zu den neuen Ausstellungen im Museum Angewandte Kunst gehört „Die Sammlung Maximilian von Goldschmidt-Rothschilds“, die vom 28. Januar bis 4. Juni zu sehen sein wird. Im Fokus der Schau soll der NS-verfolgungsbedingte Verkauf der Sammlung an die Stadt im Jahre 1938 stehen sowie die anschließende Übereignung ihrer kunsthandwerklichen Stücke an das damalige Museum für Kunsthandwerk, welches heute das Museum Angewandte Kunst ist. Außerdem soll es um die Rückgabe eines Großteils der Sammlung an die rechtmäßigen Erben nach dem Zweiten Weltkrieg gehen.

MMK
Bis zum 18. Juni zeigt das Museum für Moderne Kunst (MMK) die Ausstellung Rosemarie Trockel, in der Werke aus allen künstlerischen Schaffensphasen der Künstlerin zu sehen sind. Trockel geht in den Werken auf die Brutalität sowie Absurdität normativer Ordnung ein. Präsentiert werden Zeichnungen, Malereien, Fotografien, Skulpturen, Installationen oder auch Film. Laut MMK werden in Trockels Werken Ambivalenzen gezielt herausgearbeitet.

Raumfabrik
Eine ganz anderes Kunsterlebnis ist ab 13. Januar in der Raumfabrik zu sehen. Denn dort zieht die Schau „Van Gogh Alive“ ein, die erstmals Halt in Frankfurt macht. Dabei handelt es sich um multisensorielles, rein kontaktloses digitales Kunsterlebnis, welches den Besuchenden ein Eintauchen in Van Goghs Leben ermöglichen soll.

Weltkulturen Museum
Noch bis zum 3. September zeigt das Weltkulturen Museum die Ausstellung „Healing. Leben im Gleichgewicht“. Die Ausstellung setzt sich mit der Frage auseinander, wie wir leben können; sowohl im eigenen Körper als auch mit der persönlichen sowie kollektiven Geschichte. Zu sehen sind Werke von Künstlern wie La Vaughn Belle, Roberta Carvhalo, Marco Del Fiol oder auch Michael O’Neill.

Deutsches Filminstitut und Filmmuseum (DFF)
Noch bis zum 26. Februar zeigt das DFF die Ausstellung „Im Tiefenrausch. Film unter Wasser“. Anschließend folgt mit „Weimar weiblich. Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918–1933)“ eine Ausstellung, die sich der Geschlechtervielfalt und den Frauen im Kino der Weimarer Republik widmet. Im Film war damals, neben Themen wie Geschlechtertausch und Homosexualität, das beliebteste Thema die „Neue Frau“. Sie verkörpert bis heute den Bruch mit Konventionen und steht für modernes Leben.
 
3. Januar 2023, 12.43 Uhr
Sinem Koyuncu
 
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Sinem Koyuncu >>
 
 
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