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HfMDK Jazzpodium 2022
Der Hessische Jazzpreis geht an Christopher Dell
Der Hessische Jazzpreis wird im Rahmen des viertägigen Hessischen Jazzpodiums in diesem Jahr an Christopher Dell verliehen. Als Austragungsort dient dabei die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.
Vier Tage lang findet das Hessische Jazzpodium in diesem Jahr in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt statt. Zwischen dem 8. Dezember und 11. Dezember gibt es zum Beispiel Foyermusik und einen Clubabend mit Oliver Leicht und Oli Rubow, eine Lecture, die Gründungssitzung des Jazzverbandes Hessens oder auch Konzerte des Johanna Klein Quartetts, von Lintett und der hr-Bigband mit Jihye Lee.
Der Höhepunkt ist sicherlich die Verleihung des „Hessischen Jazzpreises“ an Christopher Dell in der Kategorie „Besondere Instrumente“. Denn der gebürtige Darmstädter spielt Vibraphon. Die Jury unterstreicht Dells „expressive Virtuosität und ein feines Gespür für den Bandsound, rhythmische Abstraktion und die Kunst der perfekten harmonischen Phrasierung.“ Die wird er beim Preisträgerkonzert mit dem Trio Dell-Lillinger-Westergaard auf die Bühne bringen. „Ich fühle mich mehr als geehrt und bin begeistert, dass ich den diesjährigen ,Hessischen Jazzpreis’ erhalte“, meldet sich Dell zu Wort. „Es ist ein Privileg, neben herausragenden KünstlerInnen, die diesen prestigeträchtigen Preis im Laufe der Jahre erhalten haben – unter anderem Heinz Sauer, Elvira Plenar, Anke Helfrich, Christof Lauer, Jürgen Wuchner, Janusz Stefanski und Bob Degen – anerkannt zu werden.“
Dell freut sich, dass auch seine Verbindung zu seiner Heimatstadt Beachtung findet. „Es ist die Stadt in der der Wohlfahrtsstaat der Nachkriegszeit, der sich einst dem Dogma ,Nie wieder Faschismus’ verschrieben hatte, zur vollen Blüte kam. Sein Credo lautete – und das grenzt ihn schnittklar vom heutigen populistischen Demokratieverständnis ab – Schutz des Besonderen und Übungsräume für Urteilskraft.“
Der Höhepunkt ist sicherlich die Verleihung des „Hessischen Jazzpreises“ an Christopher Dell in der Kategorie „Besondere Instrumente“. Denn der gebürtige Darmstädter spielt Vibraphon. Die Jury unterstreicht Dells „expressive Virtuosität und ein feines Gespür für den Bandsound, rhythmische Abstraktion und die Kunst der perfekten harmonischen Phrasierung.“ Die wird er beim Preisträgerkonzert mit dem Trio Dell-Lillinger-Westergaard auf die Bühne bringen. „Ich fühle mich mehr als geehrt und bin begeistert, dass ich den diesjährigen ,Hessischen Jazzpreis’ erhalte“, meldet sich Dell zu Wort. „Es ist ein Privileg, neben herausragenden KünstlerInnen, die diesen prestigeträchtigen Preis im Laufe der Jahre erhalten haben – unter anderem Heinz Sauer, Elvira Plenar, Anke Helfrich, Christof Lauer, Jürgen Wuchner, Janusz Stefanski und Bob Degen – anerkannt zu werden.“
Dell freut sich, dass auch seine Verbindung zu seiner Heimatstadt Beachtung findet. „Es ist die Stadt in der der Wohlfahrtsstaat der Nachkriegszeit, der sich einst dem Dogma ,Nie wieder Faschismus’ verschrieben hatte, zur vollen Blüte kam. Sein Credo lautete – und das grenzt ihn schnittklar vom heutigen populistischen Demokratieverständnis ab – Schutz des Besonderen und Übungsräume für Urteilskraft.“
2. Dezember 2022, 11.23 Uhr
Detlef Kinsler
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