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Heussenstamm-Galerie
Eine Rauminstallation zwischen Historie und Zeitgemäßheit
Künstlerin Kathi Kæppel zeigt für einen Monat ihre jüngste Arbeit in der Heussenstamm-Galerie: Diese soll auf den Niedergang der Rapa Nui-Kultur eingehen und dabei einen mahnenden Hinweis auf aktuell drohende Klimakatastrophen geben.
Die Heussenstamm-Galerie zeigt vom 26. Januar bis 26. Februar die neue Arbeit der Künstlerin Kathi Kæppel. Diese trägt den Titel „Virgin Soil“ und stellt eine interaktive Rauminstallation dar. Kæppel arbeitet dabei mit digitalen Zeichnungen, Acrylglas, Augmented Reality, mit Farbe sowie mit Ton.
In ihrer Arbeit setzt sich die Künstlerin mit den ozeanischen Osterinseln auseinander sowie mit der Natur des Gebietes und der Kultur der Rapa Nui. Kæppel hat dafür die historische Form des Landschafts-Panoramas genutzt und bewegt dieses in eine zeitgemäße Form: Dafür wird Augmented Reality in der Rauminstallation eingesetzt; die einzelnen Zeichnungen sind auf Plexiglasscheiben und hängen räumlich hintereinander gestaffelt, was an aufeinanderfolgende Szenen erinnern soll.
Kæppel geht auf den Niedergang der Rapa Nui-Kultur ein, die in in ihrer Arbeit für die menschliche Unvernunft stehe und die Abhängigkeit des Menschen von seiner Umgebung darstelle. Das Ganze sei, so heißt es vonseiten der Galerie, ein mahnender Hinweis im Zuge der aktuell drohenden Klimakatastrophe und der Zerstörung von natürlichen menschlichen Lebensgrundlagen.
Am Dienstag, dem 25. Januar, wurde die Ausstellung in der Heussenstamm-Galerie eröffnet und kann noch bis zum 26. Februar in der Braubachstraße besucht werden. Am Samstag, dem 19. Februar um 16 Uhr, wird es ein Künstleringespräch mit Kathi Kæppel geben. In der Galerie gilt aktuell die 2G-Plus-Regelung.
In ihrer Arbeit setzt sich die Künstlerin mit den ozeanischen Osterinseln auseinander sowie mit der Natur des Gebietes und der Kultur der Rapa Nui. Kæppel hat dafür die historische Form des Landschafts-Panoramas genutzt und bewegt dieses in eine zeitgemäße Form: Dafür wird Augmented Reality in der Rauminstallation eingesetzt; die einzelnen Zeichnungen sind auf Plexiglasscheiben und hängen räumlich hintereinander gestaffelt, was an aufeinanderfolgende Szenen erinnern soll.
Kæppel geht auf den Niedergang der Rapa Nui-Kultur ein, die in in ihrer Arbeit für die menschliche Unvernunft stehe und die Abhängigkeit des Menschen von seiner Umgebung darstelle. Das Ganze sei, so heißt es vonseiten der Galerie, ein mahnender Hinweis im Zuge der aktuell drohenden Klimakatastrophe und der Zerstörung von natürlichen menschlichen Lebensgrundlagen.
Am Dienstag, dem 25. Januar, wurde die Ausstellung in der Heussenstamm-Galerie eröffnet und kann noch bis zum 26. Februar in der Braubachstraße besucht werden. Am Samstag, dem 19. Februar um 16 Uhr, wird es ein Künstleringespräch mit Kathi Kæppel geben. In der Galerie gilt aktuell die 2G-Plus-Regelung.
26. Januar 2022, 11.50 Uhr
sfk
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