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Freiluftkino: Haus am Dom
Kino auf dem Dach
Zwar können aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht alle Kinos öffnen, dank diverser Freiluftkinos lassen sich diesen Sommer dennoch zahlreiche Filme genießen. Vom 17. Juli bis 9. August zeigt das Haus am Dom acht Filme auf der Dachterrasse.
Aufgrund der Corona-Pandemie haben in Frankfurt längst nicht alle Kinosäle ihre Türen geöffnet. Doch in den warmen Tagen gibt es mit den Freiluftkinos noch eine weitere Möglichkeit, Film-Highlights auf der großen Leinwand zu sehen. Vom 17. Juli bis 9. August zeigt das Haus am Dom acht Filme der beiden vergangenen Jahre auf der Dachterrasse.
Zum Start wird die israelische Filmkomödie „Tel Aviv on Fire“ (17.7., 25.7., 2.8.) gezeigt, in der es Verwicklungen rund um eine palästinensische Fernsehserie gibt. In dem Drama „Beale Street“ (18.7., 26.7., 3.8.) wird ein afroamerikanisches Liebespaar aus New York in den 1970er-Jahren mit den Vorurteilen seiner Umgebung konfrontiert. „Leid und Herrlichkeit“ (19.7., 27.7., 4.8.) von Pedro Amodóvar – unter anderem in Cannes mit der goldenen Palme bedacht – ist eine Reflexion über Krankheit, Erinnerung und das Altern mit ästhetischer Sogwirkung. Besonders voll dürften wohl die Vorstellungen am 2.7., 28.7. und 5.8. werden, denn dann wird der vielfach ausgezeichnete Film „Systemsprenger“ zu sehen sein, der die Odyssee eines neunjährigen Mädchens durch Einrichtungen und Psychiatrie zeigt.
In „Van Gogh an der Schwelle zur Ewigkeit“ (21.7., 29.7., 6.8.) taucht Julian Schnabel tief in die Persönlichkeit des Malers ein, um die fieberhafte Entstehung seiner Werke auszuloten. Dafür gab es 2018 in Venedig den Goldenen Löwe. „Ein ganz gewöhnlicher Held“ von Emilio Estevez ist ein Plädoyer für Mitmenschlichkeit, das die gegenwärtige politische Stimmung in den USA aufnimmt. „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ ist ein ungewöhnlicher französischer Liebesfilm, der im historischen Rahmen weibliche Erfahrung und gesellschaftliche Zwänge abbildet. Ein ganz anderes Genre ist die Reisedokumentation des jungen Hessen Dennis Kailing, der allein auf dem Fahrrad die Welt umrundet hat und die Zuschauerinnen und Zuschauer unter dem Titel „Besser Welt als Nie“ an seinem Abenteuer teilhaben lässt.
>> Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen von Adticket, im Haus am Dom und online über Adticket. Weitere Informationen gibt es hier.
Zum Start wird die israelische Filmkomödie „Tel Aviv on Fire“ (17.7., 25.7., 2.8.) gezeigt, in der es Verwicklungen rund um eine palästinensische Fernsehserie gibt. In dem Drama „Beale Street“ (18.7., 26.7., 3.8.) wird ein afroamerikanisches Liebespaar aus New York in den 1970er-Jahren mit den Vorurteilen seiner Umgebung konfrontiert. „Leid und Herrlichkeit“ (19.7., 27.7., 4.8.) von Pedro Amodóvar – unter anderem in Cannes mit der goldenen Palme bedacht – ist eine Reflexion über Krankheit, Erinnerung und das Altern mit ästhetischer Sogwirkung. Besonders voll dürften wohl die Vorstellungen am 2.7., 28.7. und 5.8. werden, denn dann wird der vielfach ausgezeichnete Film „Systemsprenger“ zu sehen sein, der die Odyssee eines neunjährigen Mädchens durch Einrichtungen und Psychiatrie zeigt.
In „Van Gogh an der Schwelle zur Ewigkeit“ (21.7., 29.7., 6.8.) taucht Julian Schnabel tief in die Persönlichkeit des Malers ein, um die fieberhafte Entstehung seiner Werke auszuloten. Dafür gab es 2018 in Venedig den Goldenen Löwe. „Ein ganz gewöhnlicher Held“ von Emilio Estevez ist ein Plädoyer für Mitmenschlichkeit, das die gegenwärtige politische Stimmung in den USA aufnimmt. „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ ist ein ungewöhnlicher französischer Liebesfilm, der im historischen Rahmen weibliche Erfahrung und gesellschaftliche Zwänge abbildet. Ein ganz anderes Genre ist die Reisedokumentation des jungen Hessen Dennis Kailing, der allein auf dem Fahrrad die Welt umrundet hat und die Zuschauerinnen und Zuschauer unter dem Titel „Besser Welt als Nie“ an seinem Abenteuer teilhaben lässt.
>> Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen von Adticket, im Haus am Dom und online über Adticket. Weitere Informationen gibt es hier.
9. Juli 2020, 11.14 Uhr
ez/rom
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