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Die Weiterentwicklung des Theaterstück „Firefly Women“ ist eines der vier Projekte. © Frankfurt LAB
Frankfurt LAB
Einblick in künstlerische Kreativräume
Eingeladen vom Frankfurt LAB und der KfW Stiftung arbeiten seit Mitte Juli vier internationale Künstlerteams an neuen Projekten aus den Bereichen Tanz, Musik, Performance und Theater in Frankfurt. Am Donnerstag kann bei den Proben zugesehen werden.
Um international aufstrebende Künstlerinnen und Künstler zu fördern, haben das Frankfurt LAB und die KfW Stiftung die Initiative „Frankfurt Moves!“ ins Leben gerufen. Dazu wurden insgesamt vier Teams aus den Bereichen Tanz, Musik, Performance und Theater eingeladen, die nun seit knapp vier Wochen in Frankfurt forschen und an ihren neuen Projekten arbeiten.
Jetzt am Donnerstag, den 18. August, öffnen die Kunstschaffenden, die aus Argentinien, Nigeria, Indien und dem Libanon stammen, erstmals die Türen ihrer Probebühnen, um Einblicke in ihre Projekte zu geben. So sollen Interessierte an den Arbeiten teilhaben können und die Möglichkeit haben, sich mit den Künstlerinnen und Künstlern auszutauschen. So etwa mit der interdisziplinären Performancekünstlerin Carla Tapparo aus Argentinien, die in „Gnathost-o-mata“ mix-culture – wie Raves und Dj-ing – mit Erzähltechniken verbindet.
Darüber hinaus werden die beiden Tänzer und Choreografen Emmanuel Ndefo und Femi Adebajo aus Nigeria Einblick in ihr Projekt „Traces of Ecstasy“ geben, in dem sie sich mit Körpern beschäftigen und dahingehend männliche Verletzlichkeiten und Intimität untersuchen. Tänzerin und Choreografin Stephanie Kayal wiederum hat sich mit dem Musiker und Komponisten Abed Kobeissy zusammengetan: Das Duo will sich, so heißt es in der Ankündigung, mit „Galactic Crush“ und in Form einer sci-fi Antiheldin, an „den physischen und psychologischen Verletzungen der letzten Jahre im Libanon rächen“. Regisseurin Manjari Kaul aus Indien wird mit Savita Rani und Priiya das Theaterstück „Firefly Women“ weiterentwickeln, indem es um Briefe zweier Frauen aus dem Gefängnis geht, indem diese inhaftiert sind.
Alle Stücke finden in englischer Sprache statt. Die Vorstellungen sind kostenlos, um Anmeldung unter info@frankfurt-lab.de wird gebeten.
>> Frankfurt Moves, Frankfurt LAB, Schmidtstraße 12, 18. August, 18.30 Uhr
Jetzt am Donnerstag, den 18. August, öffnen die Kunstschaffenden, die aus Argentinien, Nigeria, Indien und dem Libanon stammen, erstmals die Türen ihrer Probebühnen, um Einblicke in ihre Projekte zu geben. So sollen Interessierte an den Arbeiten teilhaben können und die Möglichkeit haben, sich mit den Künstlerinnen und Künstlern auszutauschen. So etwa mit der interdisziplinären Performancekünstlerin Carla Tapparo aus Argentinien, die in „Gnathost-o-mata“ mix-culture – wie Raves und Dj-ing – mit Erzähltechniken verbindet.
Darüber hinaus werden die beiden Tänzer und Choreografen Emmanuel Ndefo und Femi Adebajo aus Nigeria Einblick in ihr Projekt „Traces of Ecstasy“ geben, in dem sie sich mit Körpern beschäftigen und dahingehend männliche Verletzlichkeiten und Intimität untersuchen. Tänzerin und Choreografin Stephanie Kayal wiederum hat sich mit dem Musiker und Komponisten Abed Kobeissy zusammengetan: Das Duo will sich, so heißt es in der Ankündigung, mit „Galactic Crush“ und in Form einer sci-fi Antiheldin, an „den physischen und psychologischen Verletzungen der letzten Jahre im Libanon rächen“. Regisseurin Manjari Kaul aus Indien wird mit Savita Rani und Priiya das Theaterstück „Firefly Women“ weiterentwickeln, indem es um Briefe zweier Frauen aus dem Gefängnis geht, indem diese inhaftiert sind.
Alle Stücke finden in englischer Sprache statt. Die Vorstellungen sind kostenlos, um Anmeldung unter info@frankfurt-lab.de wird gebeten.
>> Frankfurt Moves, Frankfurt LAB, Schmidtstraße 12, 18. August, 18.30 Uhr
17. August 2022, 11.02 Uhr
sie
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