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Foto: Salzgeber
Foto: Salzgeber

Filmpremieren

Im Visier des nationalsozialistischen Terrors

Der Pandemie geschuldet finden im Februar weniger Premieren und Begleitveranstaltungen mit Gästen in den Frankfurter Kinos statt. Besonders das DFF-Kino sticht jedoch mit einigen Sonderveranstaltungen hervor.
Eigentlich lud die Kinothek Asta Nielsen Filmemacherin Monika Treut in die Pupille ein, um über die Fortführung ihres Dokumentarerfolgs „Gendernauts“ zu sprechen. Doch „Genderation“ – der sich um Pionierinnen der Transbewegung in San Francisco dreht – muss am 7. Februar ohne die renommierte Filmemacherin auskommen. Eventuell soll die Vorstellung im Frühjahr mit Treut vor Ort wiederholt werden.

Dafür stellt Ex-DFF-Filmvorführer Heiko Arendt, der sich inzwischen ganz auf seine Fotografie- und Regielaufbahn konzentriert, seinen jüngsten Dokumentarfilm „Meinen Freunden zum Abschied“ am Donnerstag, 3. Februar um 20.15 Uhr im Kino des Deutschen Filminstituts/Filmmuseums vor. Seine Interviewpartnerin, Schauspielerin Ruth C. Oswalt, wird ebenfalls anwesend sein und über ihren von den Nazis verschleppten Onkel Ernst Ludwig ‘Lux’ Oswalt vom Frankfurter Verlag Rütten und Loening berichten. Die Spurensuche basiert auf dessen Abschiedsschreiben.

Den Schrecken der Naziherrschaft stellt Phillipp Stölzl in der Neuverfilmung des Literaturklassikers „Schachnovelle“ gleichfalls in den Fokus. Die opulente Stefan Zweig-Adaption funktioniert als Schauspielerduell zwischen Oliver Matucci und seinem von Albrecht Schuch verkörperten Gegenpart. In der Reihe „Was tut sich – im deutschen Film?“ werden Stölzl und Drehbuchautor Eldar Grigorian am Sonntag, 20. Februar um 20.15 Uhr, im DFF-Kino Fragen beantworten.

Ansonsten wartet das „Africa Alive“-Zwischenspiel mit Regiebesuchen von dem zugeschalteten Malte Rauch („Der Ausserirdische ist gelandet“, 4.Februar., 18 Uhr) über Integrationsdezernent Jean Claude Diallo und Peter Heller („Verkaufte Götter. Getauscht – Geraubt – Gerettet“, 5. Februar, 20.30 Uhr) zum Handel mit geraubter Kunst auf.

Christian Schäfer dürfte erfreut sein, sein Langfilmdebüt „Trübe Wolken“ nach Online-Auftritten wie dem Lichter-Filmfest endlich vor Publikum präsentieren zu dürfen. Das Coming-of-Age-Familiendrama und düstere Außenseiterporträt mit Krimi-Elementen zeigt er gemeinsam mit Hauptdarsteller Jonas Holdenrieder Ende Februar in einer Kinotournee. Für den Besuch in der Harmonie am Dienstag, 22. Februar um 20.15 Uhr, werden ebenfalls Newcomerin Valerie Stoll und Devid Striesow erwartet.
 
2. Februar 2022, 16.43 Uhr
Gregor Ries
 
 
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