Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Matthieu Rytz
Foto: Matthieu Rytz

Filmpremiere von Anote’s Ark in Höchst

Wenn ein Land im Meer versinkt

Der Dokumentarfilm Anote’s Ark zeigt die Umsiedlung des pazifischen Inselstaats Kiribati, der aufgrund des steigenden Meeresspiegels zu versinken droht. Am 2.9. findet im Filmforum Höchst die Premiere statt. Als Ehrengast wird Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth erwartet.
Parallelen zu biblischer Katastrophe: Anote Tong, Präsident von Kiribati, einem Inselstaat im Pazifik, kauft Fidschi Land ab, um seine 110 000 Einwohnerinnen und Einwohner auf kurz oder lang umzusiedeln. Zudem bittet er Neuseeland jährlich rund 100 Kiribati als Klimaflüchtlinge aufzunehmen, denn sein Land droht bis 2050 aufgrund des klimawandelbedingten Meerespiegelanstiegs im Meer zu verschwinden. Dokumentiert hat diese Geschichte 2018 der kanadische Film Anote’s Ark (Anotes Arche) vom Regisseur Matthieu Rytz, der den damaligen Präsidenten Anote Tong bei seinem Kampf für die Umsiedlung der Bürger Kiribatis sowie die sechsfache Mutter Sermary Tiare bei ihrer Emigration nach Neuseeland begleitet.

Auf sämtlichen Filmfestivals weltweit wurde Anote’s Ark bereits gezeigt, in Deutschland steht ihm seine Premiere noch bevor: Am Montag, den 2. September wird er erstmals im Filmforum Höchst gezeigt. Initiiert hat die Filmaufführung der CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Zimmer. Bei einer gemeinsamen Reise nach Ozeanien mit Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) besuchten sie Kiribati und wurden auf den Dokumentarfilm aufmerksam. So wird auch Roth am Abend der Premiere als Ehrengast anwesend sein und im Anschluss zur Filmaufführung um 19 Uhr zusammen mit Zimmer über die gemeinsame Reise berichten. Darauf folgend wird eine Diskussion mit dem Publikum über die aktuelle Klimapolitik der Bundesregierung stattfinden. Der Eintritt kostet fünf Euro und geht an das Filmforum Höchst.

>> Anote’s Ark, 2.9., 19 Uhr, Höchst, Filmforum Höchst, Emmerich-Josef-Straße 46a
 
30. August 2019, 13.45 Uhr
jwe
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Von Oktober bis Januar zeigt das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt die Ausstellung „Ikona. Heilige Frauen“. Zu sehen sind ikonische Darstellungen aus mehr als sechs Ländern und fünf Jahrhunderten.
Text: Sina Claßen / Foto: Die Muttergottes mit Katharina und Lucia © Ikonenmuseum Kampen
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
18. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Blues Pills
    Das Bett | 20.00 Uhr
  • Jules Ahoi
    Brotfabrik | 20.00 Uhr
  • Der Assistent
    Ono2 | 22.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Philharmonisches Staatsorchester Mainz
    Staatstheater Mainz | 20.00 Uhr
  • Making Impressions and other Failures
    Landungsbrücken | 20.00 Uhr
  • Rigoletto
    Oper Frankfurt | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Ein Käfig voller Narren
    Kellertheater | 20.30 Uhr
  • Woyzeck
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 19.30 Uhr
  • Aleida Assmann und Navid Kermani
    Schauspiel Frankfurt | 19.00 Uhr
Kunst
  • Ikona. Heilige Frauen
    Museum Angewandte Kunst | 10.00 Uhr
  • Aha?! Forschungswerkstatt
    Senckenberg, Forschungsinstitut und Naturmuseum | 09.00 Uhr
  • Alexandra Tretter
    Jacky Strenz | 14.00 Uhr
Kinder
  • Bunt sind schon die Wälder
    Freilichtmuseum Hessenpark | 11.00 Uhr
  • Alexander Steffensmeier
    Stadtteilbibliothek Dornbusch | 10.30 Uhr
  • Anete Melece
    Bibliothekszentrum Nordweststadt | 10.00 Uhr
Freie Stellen