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Foto: AdobeStock/Ronald Rampsch
Foto: AdobeStock/Ronald Rampsch

Filmhaus Frankfurt

Dem Nachwuchsmangel begegnen

Wer macht was beim Film? Dieser Frage widmet sich das Filmhaus Frankfurt in einem Informations-Seminar am kommenden Wochenende. Ziel ist es, dem Nachwuchsmangel entgegenzutreten und so auch eher unbekanntere Positionen bei Filmproduktionen vorzustellen.
Um dem Nachwuchsmangel in jedem Bereich der Filmproduktion begegnen zu können, organisiert das Filmhaus Frankfurt ein Online-Weiterbildungsseminar. Schließlich fehlten in zahlreichen Sektoren – von der Aufnahmeleitung bis zum Kamera-, Licht- und Tonbereich – die Fachkräfte, erklärt Leiter Felix Fischl vom Förderverein für die lokale Szene und verweist damit auf die Ausgangssituation der achtstündigen Veranstaltung, die am Samstag, 26. Februar, ab 10 Uhr als Zoom-Konferenz abgehalten wird.

Mit dem Informationstag, der sich an bislang branchenferne Interessierte richtet, will man den Ablauf von der Idee bis zum fertigen Film anhand einer Spielfilmproduktion erklären. Dabei sollen die unterschiedlichsten Funktionen von Vorproduktion über den Dreh bis hin zur Postproduktion gezeigt werden. Erklärt werden nicht nur vertraute Positionen wie Regie, Kamera, Ton, Schnitt oder Szenen-/Kostümbild, sondern ebenso weniger bekannte, aber ebenso notwendige Berufe. Ziel des Seminars sei zudem darüber zu informieren, wer die passenden Ansprechpartner sind und wo man die idealen Einstiegschancen findet.

Die Veranstaltung leitet der Frankfurter Produzent Oliver Arnold von der Firma U5. Verantwortlich zeigt sich das Frankfurter Unternehmen seit Ende der Neunziger für erfolgreiche TV-Formate wie die Serie „Weingut Wader“ oder die „Chaos Queen“-Filme nach Kerstin Gier für Sender wie ARD, ZDF und SAT 1. Arnold war zuletzt mitverantwortlich für die Neuausrichtung der Firma, nachdem er bei Pixomondo in Frankfurt die Vorzüge visueller Effekte kennenlernte. Im Laufe der Zeit arbeitete er sich zum Produzent hoch und wirkte an internationalen Projekten wie Roman Polanskis „Ghostwriter“ oder Lars von Triers „Melancholia“ mit, dem sich ein Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg anschloss.

Anmeldungen sind noch bis Donnerstag, 24. Februar, möglich. Studierende bezahlen die Hälfte der Teilnahmegebühr. Weiter geht es im Filmhaus dann am 9./10. April mit dem dem Semiar „Aufnahmeleitung für Film und Fernsehen“.
 
22. Februar 2022, 15.50 Uhr
Gregor Ries
 
 
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