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Foto: AdobeStock/bernardbodo
Foto: AdobeStock/bernardbodo

Film-Premieren

Eine türkische Familie in der Krise

Die Pandemie sorgt dafür, dass zum Jahresbeginn weniger Vorpremieren und Nachlesen mit geladenen Gästen in den Frankfurter Kinos stattfinden. Einige interessante Arbeiten kann man aber dennoch entdecken.
Trotz Pandemie lässt sich der deutsche Schauspieler Kida Khodr Ramadan, seine Hauptrolle in der Serie „4 Blocks“, nicht aufhalten, seine Filme zu präsentieren. Schon im Sommer 2020 besuchte er zahlreiche Autokinos, um den von ihm produzierten Krimi „Man from Beirut“ zu bewerben. Seine zweite Regiearbeit „Égalité“ stellt er nun gemeinsam mit Hauptdarsteller Burak Yigit, zuletzt in der Hessen-Produktion „Toubab“ zu sehen, am Samstag, 8. Januar um 20 Uhr im Cinestar Metropolis vor. Die Familie im Konflikt dient ihm dabei ein weiteres Mal als Thema: Nach einer Mandeloperation erblindet die 14-jährige Leila. Ihr Vater Attila versucht nun, die Ärzte zu belangen, da er an Pfusch glaubt und stellt damit die Familie zunehmend vor eine Zerreißprobe. Ramadan hinterfragt mit dieser Arbeit unter anderem überkommene traditionelle Geschlechterrollen.

Nach der Team-Premiere in der Harmonie kehrt Regisseur Peter Meister ein zweites Mal nach Frankfurt zurück, um über seine schwarzhumorige Gaunerkomödie „Das schwarze Quadrat“ zu sprechen. Die böse Verwechselungsfarce um ein gestohlenes Kunstwerk wurde unter anderem in Bad Wildungen gedreht und im Frankfurter Fundamental Studio abgemischt. Meister unterhält sich am Mittwoch, 12. Januar, um 20.15 Uhr im Kino des DFF mit Ulrich Sonnenschein von epd Film über die Dreharbeiten. Als Nachschlag zum „Remake“-Frauenfestival berichtet Regisseurin Carmen Tartarotti am Mittwoch, 19. Januar, um 20.15 Uhr im Kino des DFF über ihren Dokumentarfilm „Paradiso Del Cevedale“ von 1993. Hier beleuchtete sie ein futuristisches Hotel inmitten einer bäuerlich-alpinen Landschaft im Martelltal.

Mit ihrem Dokumentarfilm „The Other Side of the River“ sorgte Antonia Kilian auf Festivals für Aufsehen. Im Fokus dabei steht die 19-jährige Hala, die vor einer Zwangsheirat aus dem nordsyrischen Minbij floh und daraufhin beim kurdischen Militär landete. In Rojava erhielt sie eine Kampfausbildung, um sich künftig vor Gewalt schützen zu können. Kilian porträtiert in ihrem, mit dem hessischen Dokumentarpreis ausgezeichneten Regiedebüt, die Ideale der kurdischen Frauenbewegung. Am Freitag, 28. Januar, wird sie bei der 20 Uhr-Vorstellung im Mal Seh’n Kino anwesend sein.
 
6. Januar 2022, 15.50 Uhr
Gregor Ries
 
 
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