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Elektropoesie aus Georgien
Fließende Übergänge
Am Wochenende öffnet die Frankfurter Buchmesse ihre Tore auch für Privatbesucher. Die hatten schon die ganze Woche über außerhalb der Ausstellungshalle die Möglichkeit, Autoren zu erleben, gerade auch aus dem diesjährigen Gastland Georgien.
Gerade mal eben zwei Stunden früher zuhause losfahren, um überpünktlich am Auftrittsort anzukommen, dachten sich die Musiker von GeoTRAIN am Mittwoch.
Von Stuttgart nach Frankfurt zu kommen, sollte doch kein größeres Problem darstellen. Und dann standen die Drei schon hinter Heilbronn im Stau. Am Ende ist es einfacher von Tiflis nach Rhein-Main zu fliegen. Also musste Dirk Hülstrunk als Organisator und Moderator des Abends mit „Georgischer Poesie des Aufbruchs“ improvisieren und das Publikum in der Stadtbücherei kam so zum Einstieg des Abends in den Genuss einer kurzen A cappella-Performance der drei georgischen Musiker. Schließlich ist der polyphone Gesang von Kaukasus. Er gehört in seiner Einzigartigkeit zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe. Später am Abend, nach den kurzen Lesungen der Poeten und den informativen Interviews. Spielten GeoTRAIN in Triostärke auch noch unplugged auf.
Am Samstag, 13. Oktober gibt es eine weitere Abendveranstaltung unter dem Motto „Über Grenzen Poetry & Musik“, diesmal im Club Orange Peel in der Kaiserstraße. Hier legt Hülstrunk den Schwerpunkt auf die neuesten Entwicklungen, junge Poesie „Elektropoesie und Spoken Word“. „Hier wird es einen fließenden Übergang von Texten zur Musik geben“, erläutert der Moderator auch dieses Abends. Der georgische Popstar und Rap-Poet Erekle Deisadze trifft auf auf den provokativen Lyriker und Performancekünstler Zurab Rtveliashvili (Foto), der aus politischen Gründen aus seiner Heimat fliehen musste. Außerdem performt der Shooting Star der Lyrikszene Rati Amaglobeli zusammen mit Gogi Dzodzuashvili, einem der wichtigsten elektronischen Musikers, Multimediakünstlers und Theaterkomponisten Georgiens. Der Spoken Word-Autor Shalva Bakuradze schafft es archaische Metren und Betonungen ritueller Gesänge mit moderner Lyrik zu verbinden. Das Projekt Ambavi mit Toresa Mossy & Anri Lomia verbindet Elektronische Musik zwischen mit ungewöhnlichen Visuals. Der Eintritt ist frei.
Von Stuttgart nach Frankfurt zu kommen, sollte doch kein größeres Problem darstellen. Und dann standen die Drei schon hinter Heilbronn im Stau. Am Ende ist es einfacher von Tiflis nach Rhein-Main zu fliegen. Also musste Dirk Hülstrunk als Organisator und Moderator des Abends mit „Georgischer Poesie des Aufbruchs“ improvisieren und das Publikum in der Stadtbücherei kam so zum Einstieg des Abends in den Genuss einer kurzen A cappella-Performance der drei georgischen Musiker. Schließlich ist der polyphone Gesang von Kaukasus. Er gehört in seiner Einzigartigkeit zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe. Später am Abend, nach den kurzen Lesungen der Poeten und den informativen Interviews. Spielten GeoTRAIN in Triostärke auch noch unplugged auf.
Am Samstag, 13. Oktober gibt es eine weitere Abendveranstaltung unter dem Motto „Über Grenzen Poetry & Musik“, diesmal im Club Orange Peel in der Kaiserstraße. Hier legt Hülstrunk den Schwerpunkt auf die neuesten Entwicklungen, junge Poesie „Elektropoesie und Spoken Word“. „Hier wird es einen fließenden Übergang von Texten zur Musik geben“, erläutert der Moderator auch dieses Abends. Der georgische Popstar und Rap-Poet Erekle Deisadze trifft auf auf den provokativen Lyriker und Performancekünstler Zurab Rtveliashvili (Foto), der aus politischen Gründen aus seiner Heimat fliehen musste. Außerdem performt der Shooting Star der Lyrikszene Rati Amaglobeli zusammen mit Gogi Dzodzuashvili, einem der wichtigsten elektronischen Musikers, Multimediakünstlers und Theaterkomponisten Georgiens. Der Spoken Word-Autor Shalva Bakuradze schafft es archaische Metren und Betonungen ritueller Gesänge mit moderner Lyrik zu verbinden. Das Projekt Ambavi mit Toresa Mossy & Anri Lomia verbindet Elektronische Musik zwischen mit ungewöhnlichen Visuals. Der Eintritt ist frei.
12. Oktober 2018, 10.54 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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