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Eduard Leonhardi (1828 Freiberg – 1905 Loschwitz): Seeufer, o. D., Aquarell über Bleistift, 10,5 x 17 cm © Freies Deutsches Hochstift
Deutsches Romantik-Museum
18 Zeichnungen aus der Sammlung von Karl Ströher
Ab Samstag zeigt das Deutsche Romantik-Museum verschiedene Zeichnungen des 19. Jahrhunderts, die aus dem Nachlass von Ulrike Crespo stammen. Präsentiert werden unter anderem Arbeiten von Heinrich Crola, Thomas Ender, Johann Erhard oder Jakob Becker.
Vom 8. Februar bis 11. April stellt das Deutsche Romantik-Museum 18 der insgesamt 35 Zeichnungen des 19. Jahrhunderts aus, die das Freie Deutsche Hochstift im vergangenen Jahr aus dem Nachlass Ulrike Crespos erhielt. Die Ausstellung trägt den Titel „Als wäre ich selbst dabei gewesen. Die erste Sammlung Karl Ströher aus dem Vermächtnis von Ulrike Crespo“ und präsentiert unter anderem Arbeiten von Heinrich Crola, Wilhelm von Kobell, Thomas Ender, Johann Christoph Erhard sowie Jakob Becker und Karl Peter Burnitz.
Die skizzenhaften Arbeiten der Ausstellung im Handschriftenstudio des Museums zeigen versunkene Figuren, kleine Naturszenen, Blicke auf und in Gebäude sowie in die Landschaft. Den Blättern sei, laut Freiem Deutschen Hochstift, ein „nahezu privater Blick zu eigen, etwas schnell erfasstes, so als halte der Künstler eine Körperhaltung, eine unspektakuläre, ihm vertraute Szene oder auch eine Lichtstimmung fest“. Die Zeichner, deren Arbeiten in der Ausstellung präsentiert werden, sind nicht nur der Spätromantik zuzuordnen, sondern auch dem Biedermeier sowie dem frühen Realismus.
Ursprünglich hatte Crespos Großvater, Karl Ströher, das Konvolut zusammengetragen. Erst mit 50 Jahren habe Ströher angefangen, Kunst zu sammeln, insbesondere Zeichnungen aus dem 19. Jahrhundert. „Ich liebte vor allem Blätter der Deutschen in Rom und der Romantiker“, schilderte er laut dem Freien Deutschen Hochstift in einem autobiographischen Bericht im Jahre 1976. Er sei einer der bedeutendsten Förderer und Sammler von Kunst der Nachkriegszeit und der Moderne. Noch heute präge Ströhers Nachlass das Museum für Moderne Kunst und bereichere die Sammlung des Städel Museums.
>> „Als wäre ich selbst dabei gewesen. Die erste Sammlung Karl Ströher aus dem Vermächtnis von Ulrike Crespo“, 8. Februar-11. April, Deutsches Romantik-Museum, Großer Hirschgraben 21, Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch sowie Freitag bis Sonntag, 10-18 Uhr; Donnerstag, 10-21 Uhr. Es gilt die 2G-plus-Regelung.
Die skizzenhaften Arbeiten der Ausstellung im Handschriftenstudio des Museums zeigen versunkene Figuren, kleine Naturszenen, Blicke auf und in Gebäude sowie in die Landschaft. Den Blättern sei, laut Freiem Deutschen Hochstift, ein „nahezu privater Blick zu eigen, etwas schnell erfasstes, so als halte der Künstler eine Körperhaltung, eine unspektakuläre, ihm vertraute Szene oder auch eine Lichtstimmung fest“. Die Zeichner, deren Arbeiten in der Ausstellung präsentiert werden, sind nicht nur der Spätromantik zuzuordnen, sondern auch dem Biedermeier sowie dem frühen Realismus.
Ursprünglich hatte Crespos Großvater, Karl Ströher, das Konvolut zusammengetragen. Erst mit 50 Jahren habe Ströher angefangen, Kunst zu sammeln, insbesondere Zeichnungen aus dem 19. Jahrhundert. „Ich liebte vor allem Blätter der Deutschen in Rom und der Romantiker“, schilderte er laut dem Freien Deutschen Hochstift in einem autobiographischen Bericht im Jahre 1976. Er sei einer der bedeutendsten Förderer und Sammler von Kunst der Nachkriegszeit und der Moderne. Noch heute präge Ströhers Nachlass das Museum für Moderne Kunst und bereichere die Sammlung des Städel Museums.
>> „Als wäre ich selbst dabei gewesen. Die erste Sammlung Karl Ströher aus dem Vermächtnis von Ulrike Crespo“, 8. Februar-11. April, Deutsches Romantik-Museum, Großer Hirschgraben 21, Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch sowie Freitag bis Sonntag, 10-18 Uhr; Donnerstag, 10-21 Uhr. Es gilt die 2G-plus-Regelung.
3. Februar 2022, 11.23 Uhr
sfk
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