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Foto: Aktuell ist das DAM im Ostend zu finden. © Moritz Bernoully
Foto: Aktuell ist das DAM im Ostend zu finden. © Moritz Bernoully

Deutsches Architekturmuseum

Aussicht auf Protest

Nach mehr als einem Jahr im Interimsquartier im Frankfurter Ostend zieht das Deutsche Architekturmuseum eine positive Bilanz und stellt künftige Pläne vor. Neben zahlreichen Veranstaltungen soll sich ab September alles um Protest und Konflikte im öffentlichen Raum drehen.
Seit über einem Jahr nun befindet sich das Deutsche Architekturmuseum (DAM) im Frankfurter Ostend. Der Grund: das Haupthaus am Schaumainkai wird saniert und zwar noch bis Ende diesen Jahres. Das neue Quartier werde gut angenommen, heißt es vonseiten des Museums unter Leitung von Peter Cachola Schmal. Am Donnerstag wurde Bilanz gezogen und ein Ausblick auf die Pläne für 2023 gegeben. So sollen auch künftig weitere externe Orte bespielt werden.

Insgesamt besuchten laut DAM über 67 000 Gäste das Interimsquartier sowie die weiteren Gast-Orte wie etwa das Freilichtmuseum Hessenpark, wo die Ausstellung „Schön hier. Architektur auf dem Land“ nach Verlängerung noch bis zum 2. April zu sehen ist. Neben insgesamt fünf Wechselausstellungen wurden rund 180 Veranstaltungen organisiert, darunter Vortragsreihen wie „STADTplus“ oder „Dialog im Museum“. Knapp 4000 Kinder hätten zudem die „Legobaustelle“, einen Klassiker aus dem Vermittlungsprogramm des Museums, besucht. Diese fand unter anderem in der Karstadt-Filiale auf der Zeil Unterschlupf.

Zum Jahresauftakt startete das Museum nun mit dem DAM Preis 2023: die besten 26 Bauten in und aus Deutschland sind bis zum 1. Mai zu sehen – darunter auch Preisträger Auer Weber, der für seine Erweiterung des Landratsamts Starnberg ausgezeichnet wurde. Im September soll dann die große Ausstellung „Protest / Architektur. Barrikaden, Camps und Smartphones“ eröffnen, in der nicht nur Protestformen im öffentlichen Raum zwischen 1848 und 2023 gezeigt werden, sondern diese vor allem aus baulicher Perspektive miteinander verglichen werden sollen. Im Fokus dieser Ausstellung steht laut DAM die These, dass Protestbewegungen den öffentlichen Raum nicht nur durch ihre Botschaften prägen, sondern häufig auch durch ihre (meist temporären) Bauten.

Die STADTplus-Vortragsreihe soll weitergeführt werden, der nächste Termin findet am 8. März statt und steht unter dem Thema „Die Stadt + die Frauenzimmer“. Am 26. April wird es um Obdachlosigkeit und die Frage, wie Architektur zu einer Lösung beitragen kann, gehen. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Neben einem Vortrag gibt es einen Ausstellungsrundgang und Diskussion sowie Getränke an der Bar.

>> Das DAM ist voraussichtlich noch bis Mitte Januar 2024 im Ostend, Henschelstraße 18. Geöffnet ist Di/Do/Fr 12-18, Mi 12-19 und Sa/So 11-18 Uhr, alle Infos zu Programm und Tickets gibt es unter dam-online.de
 
10. Februar 2023, 12.07 Uhr
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