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Foto: Christina Weiß
Foto: Christina Weiß

Deutscher Buchpreis 2018

Autoren von Frankfurter Verlagen auf der Shortlist

Am Freitagmorgen veröffentlichte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels die Shortlist mit sechs Titeln. Nominiert sind auch zwei Autorinnen, deren Romane bei Frankfurter Verlagen erschienen sind.
Alljährlich, immer im Oktober, treffen sich im Kaisersaal des Römers zahlreiche Autoren und wir wissen: Es ist an der Zeit den Deutschen Buchpreis zu verleihen. Bereits Mitte August wurde eine Longlist mit 20 Romanen veröffentlicht – darunter waren auch drei Frankfurter Verlage für die Auszeichnung nominiert.

Am Dienstag gab der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. die Shortlist mit den sechs Romanen bekannt, die noch im Rennen sind:


• María Cecilia Barbetta: Nachtleuchten (S. Fischer, August 2018)
• Maxim Biller: Sechs Koffer (Kiepenheuer & Witsch, September 2018)
• Nino Haratischwili: Die Katze und der General (Frankfurter Verlagsanstalt, August 2018)
• Inger-Maria Mahlke: Archipel (Rowohlt, August 2018)
• Susanne Röckel: Der Vogelgott (Jung und Jung, Februar 2018)
• Stephan Thome: Gott der Barbaren (Suhrkamp, September 2018)

Unter den sechs Finalisten finden sich nur noch zwei Publikationen von Frankfurter Verlegern: Der Roman "Nachtleuchten" von María Cecilia Barbetta, welches beim Fischer-Verlag erschienen ist und der Titel "Die Katze und der General" von der aus Georgien stammenden Autorin Nino Haratischwili. Veröffentlicht wurde dieser Roman bei der Frankfurter Verlagsanstalt. "Es ist immer eine Auszeichnung, auf die Longlist zu kommen", sagt Verleger Joachim Unseld. "Und es ist eine ganz besondere Auszeichnung, es in die Shortlist zu schaffen." Dass Georgien das diesjährige Gastland der Buchmesse ist, rückt die Nominierung Haratischwilis nochmal in ein besonderes Licht.

„Die sechs nach Ansicht der Jury gelungensten und wichtigsten Romane folgen ganz unterschiedlichen Spuren in die Vergangenheit oder in mythische Schichten der Wirklichkeit“, begründet Jurymitglied und Sprecherin Christine Lötscher die Auswahl. „Antworten bekommen wir auf diesen Reisen durch Raum und Zeit nicht, und schon gar keine einfachen Wahrheiten. Umso faszinierter lässt man sich als Leserin, als Leser auf vielstimmige Erzählkompositionen und auf die Sinnlichkeit einer anderen Zeit ein, die immer auf unsere verweist.“

Die siebenköpfige Jury (Foto) setzt sich zusammen aus die zur Sprecherin benannten freien Kritikerin Christine Lötscher, Christoph Bartmann (Goethe-Institut Warschau), Luzia Braun (ZDF), Tanja Graf (Literaturhaus München), Paul Jandl (freier Kritiker), Uwe Kalkowski (Literaturblog „Kaffeehaussitzer“) und Marianne Sax (Bücherladen Marianne Sax, Frauenfeld). Die Preisverleihung findet am 8. Oktober im Kaisersaal des Römers statt. Der Preis ist mit 25 000 Euro dotiert.
 
11. September 2018, 10.41 Uhr
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