Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Adobe Stock/Pavel
Foto: Adobe Stock/Pavel

Bundesliste der UNESCO

Stöffche ist immaterielles Kulturerbe

Die Apfelweinkultur steht nun auf der UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland. Am Donnerstag entschieden die Kulturministerkonferenz und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, den 2020 gestellten Antrag anzunehmen.
Für die Hessinnen und Hessen ist schon lange klar: Ihr Apfelwein hat Kultstatus. Das wurde nun offiziell. Seit Donnerstag, 10. März, steht die Apfelweinkultur auf der UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland. Einen entsprechenden Antrag hatten die Mitglieder des Vereins Apfelwein-Centrum Hessen (ACH) e. V. bereits 2020 eingereicht, den die Kulturministerkonferenz und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen), nun angenommen haben.

Unterstützt wurde der Antrag des ACH vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) erklärt: „Aus unserer Sicht gehört das Stöffche erst in den Bembel und dann ins Gerippte, und all das gehört zu Hessen. Deshalb haben wir uns gern für die Aufnahme eingesetzt und freuen uns sehr über diesen Erfolg.“ Nach dem Hessischen Kratzputz, der 2016 zum immateriellen Kulturerbe ernannt wurde, ist die Apfelweinkultur die zweite Hessische Tradition, die es auf die Liste geschafft hat.

Der ACH, der im vergangenen Dezember in Hanau das Geripptes Museum eröffnet hat, die Apfelweinkneipen und verschiedene Veranstaltungen in Frankfurt, wie das Apfelweinfestival, sorgen bereits aktiv für den Erhalt der Tradition rund um Stöffche, Bembel und Geripptes. Mit der Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis wird die Apfelweinkultur nun als kreative und inklusive Kulturform und deren Schatz an Erfahrungswissen gewürdigt. Ziel sei es, wie die UNESCO auf ihrer Website erklärt, „die Vielfalt des lebendigen Kulturerbes in Deutschland und weltweit zu erhalten, zu pflegen und zu fördern.“
 
11. März 2022, 12.26 Uhr
liv
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Bis 14. Oktober im Weinstube S
Das nächtliche urbane Frankfurt in Öl
Nachts findet Niklas Fiedler die urbanen Motive für seine Bilder von Frankfurt. An verschiedenen Orten in der Stadt stellt er aus.
Text: kjc / Foto: © Niklas Fiedler
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
6. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Aura Dione
    Batschkapp | 20.00 Uhr
  • Hoodblaq
    Zoom | 20.00 Uhr
  • Marc Broussard
    Frankfurter Hof | 19.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Carmen
    Staatstheater Mainz | 18.00 Uhr
  • Stanislav Rosenberg
    Denkbar | 17.00 Uhr
  • Ensemble Bachwerkvokal Salzburg
    Karmeliterkloster | 17.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Deutschwald im Herbst
    Oberschweinstiege | 11.00 Uhr
  • Die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2024
    Schauspiel Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Fräulein Müller bitte zum Matriarchat
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
Kunst
  • Guerrilla Girls – The Art of Behaving Badly
    Frauen Museum Wiesbaden | 12.00 Uhr
  • Alexander Blank – 10. Hanauer Stadtgoldschmied
    Deutsches Goldschmiedehaus | 11.00 Uhr
  • Ausgeschlossen
    Archäologisches Museum Frankfurt | 10.00 Uhr
und sonst
  • Eintracht Frankfurt – FC Bayern München
    Deutsche Bank Park | 17.30 Uhr
  • Superhero Flea Market Frankfurt
    François-Mitterrand-Platz | 12.00 Uhr
  • Fraport Skyliners – Syntainics MBC
    Ballsporthalle – Süwag Energie Arena | 15.00 Uhr
Freie Stellen