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Bridges zurück auf der Bühne
„Nomadic Music“ in Frankfurt und Wiesbaden
Nach vielen Wochen mit Online- und Streamingkonzerten können Musikfans endlich auch wieder Live-Konzertabende besuchen und genießen. Auch das Bridges-Kammerorchester wird an den nächsten beiden Wochenende zwei Mal zu sehen sein.
„Nach fast drei Monaten Stillstand können wir wieder unsere Musik auf der Bühne präsentieren und sind sehr dankbar, dass die Spielstätten uns dies ermöglichen“, melden sich Johanna-Leonore Dahlhoff und Anke Karen Meyer von Bridges – Musik verbindet zu Wort. Ihr Bridges-Kammerorchester wurde vom Gallus Theater Frankfurt und dem Kulturforum Wiesbaden eingeladen, um am 21. und 28. Juni jeweils zwei Auftritte um 18 und 20 Uhr zu spielen. Dabei sind coronabedingte Regeln zu beachten. Der Einlass erfolgt ausschließlich nach Voranmeldung mit Angabe des Namens, der Adresse und der Telefonnummer aller Gäste, für die Tickets bestellt werden sowie der gewünschten Uhrzeit unter programm20@gallustheater.de oder tickets@bridgesmusikverbindet.de für Wiesbaden. Bis zum Konzertbeginn besteht Maskenpflicht. Die Daten werden vier Wochen nach dem Konzerttermin gelöscht.
Mit „Nomadic Music“ spielt das Bridges-Kammerorchester erneut ein Programm, das sich mit der „Musik als Migrantin“ auseinandersetzt. Im Juni steht die Musik von Nomadenvölkern im Mittelpunkt. Vertreten durch Arrangements von mongolischen, kurdischen und russischen Liedern sowie Werken von iranischen und aserbaidschanischen Komponistinnen und Komponisten. Die Werke wurden bis auf eine Ausnahme von Bridges Musikerinnen und Musikern komponiert beziehungsweise arrangiert.
Höhepunkt bildet die Uraufführung von „Azerbaijani Fairy Tale“ der in Detmold lebenden aserbaidschanischen Komponistin Khadicha Zeynalova. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat das Orchester das ursprünglich geplante Programm umgestellt und spielt das Konzert ohne Pause (Dauer: rund 55 Minuten). Dirigiert wird das Bridges-Kammerorchester erstmals vom Malaysier Harish Shankar, dem 1. Kapellmeister am Staatstheater Meiningen.
Mit „Nomadic Music“ spielt das Bridges-Kammerorchester erneut ein Programm, das sich mit der „Musik als Migrantin“ auseinandersetzt. Im Juni steht die Musik von Nomadenvölkern im Mittelpunkt. Vertreten durch Arrangements von mongolischen, kurdischen und russischen Liedern sowie Werken von iranischen und aserbaidschanischen Komponistinnen und Komponisten. Die Werke wurden bis auf eine Ausnahme von Bridges Musikerinnen und Musikern komponiert beziehungsweise arrangiert.
Höhepunkt bildet die Uraufführung von „Azerbaijani Fairy Tale“ der in Detmold lebenden aserbaidschanischen Komponistin Khadicha Zeynalova. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat das Orchester das ursprünglich geplante Programm umgestellt und spielt das Konzert ohne Pause (Dauer: rund 55 Minuten). Dirigiert wird das Bridges-Kammerorchester erstmals vom Malaysier Harish Shankar, dem 1. Kapellmeister am Staatstheater Meiningen.
18. Juni 2020, 10.10 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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