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18. SchulKinoWochen
Kino als Klassenzimmer
Vom 4. bis 15. März finden die SchulKinoWochen in Hessen statt. Bei dem Projekt sollen nicht nur die Medienkompetenz gestärkt, sondern auch unterrichtsrelevante Inhalte durch Filme vermittelt werden. Anmeldungen sind bis zum 18. Februar möglich.
90 Filme in 75 Kinos in ganz Hessen, das sind die 18. SchulKinoWochen. Vom 4. bis 15. März ermöglicht VISION KINO, ein Netzwerk für Film- und Medienkompetenz, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt (DFF) Kindern und Jugendlichen, Kinovorstellungen zu besuchen sowie an Filmgesprächen und Workshops teilzunehmen. Noch bis zum 18. Februar können Schulklassen, Kitas und soziale Einrichtungen in ganz Hessen ihren Wunschfilm im Kino ihrer Wahl buchen.
Filmprogramm soll neue Perspektiven aufzeigen
Das Programm der SchulKinoWochen ist eine Mischung aus neuen und alten Filmen. Ziel ist es, aktuelle Themen und Debatten aus einer neuen Perspektive zu betrachten und so auch Denkanstöße zu geben. „Mit den SchulKinoWochen lenken wir bundesweit die Aufmerksamkeit auf das Kino als Ort des Filmerlebens, der Bildung, des sozialen Miteinanders und des Austauschs“, sagt Leopold Grün, Geschäftsführer VISION KINO.
Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft wird beispielsweise im Kurzfilm „Kippa & Masel Tov Cocktail“ aufgegriffen, im Dokumentarfilm „Blix not Bombs“ geht es um den Irakkriegt und in „Dear Future Children“ um soziale Gerechtigkeit, Klimawandel und Meinungsfreiheit. Zudem gibt es auch Filmreihen mit Themenschwerpunkten, etwa zu Hessen als Drehort, Frauen und Mädchen in der iranischen Gesellschaft und Fenster und Türen im Film.
Workshops und weitere Angebote
Zu den Kinovorstellungen, die für die Besuchenden 4,50 Euro kosten, bieten die Veranstaltenden kostenfreie Gespräche mit Filmschaffenden sowie Expertinnen und Experten im Anschluss an die Vorstellungen an. Das gleich gilt für Workshops, in denen Schulklassen sich mit den Themen der Filme nochmal intensiver beschäftigen können. Begleitmaterial gibt es für Lehrkräfte zudem als kostenfreien PDF-Download. Für alle hessischen Städte ohne lokale Kinos stellen die SchulKinoWochen auch mobile Filmvorstellungen für Schulen zur Verfügung.
Anmeldung unter www.schulkinowochen-hessen.de
Filmprogramm soll neue Perspektiven aufzeigen
Das Programm der SchulKinoWochen ist eine Mischung aus neuen und alten Filmen. Ziel ist es, aktuelle Themen und Debatten aus einer neuen Perspektive zu betrachten und so auch Denkanstöße zu geben. „Mit den SchulKinoWochen lenken wir bundesweit die Aufmerksamkeit auf das Kino als Ort des Filmerlebens, der Bildung, des sozialen Miteinanders und des Austauschs“, sagt Leopold Grün, Geschäftsführer VISION KINO.
Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft wird beispielsweise im Kurzfilm „Kippa & Masel Tov Cocktail“ aufgegriffen, im Dokumentarfilm „Blix not Bombs“ geht es um den Irakkriegt und in „Dear Future Children“ um soziale Gerechtigkeit, Klimawandel und Meinungsfreiheit. Zudem gibt es auch Filmreihen mit Themenschwerpunkten, etwa zu Hessen als Drehort, Frauen und Mädchen in der iranischen Gesellschaft und Fenster und Türen im Film.
Zu den Kinovorstellungen, die für die Besuchenden 4,50 Euro kosten, bieten die Veranstaltenden kostenfreie Gespräche mit Filmschaffenden sowie Expertinnen und Experten im Anschluss an die Vorstellungen an. Das gleich gilt für Workshops, in denen Schulklassen sich mit den Themen der Filme nochmal intensiver beschäftigen können. Begleitmaterial gibt es für Lehrkräfte zudem als kostenfreien PDF-Download. Für alle hessischen Städte ohne lokale Kinos stellen die SchulKinoWochen auch mobile Filmvorstellungen für Schulen zur Verfügung.
Anmeldung unter www.schulkinowochen-hessen.de
12. Februar 2024, 09.31 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
Veitenhansl >>
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