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Titelstory
Frankfurt tanzt
Walzer, Cha Cha Cha und Foxtrott gehörten früher zum Standard-Repertoire jeder Tanzschule. Doch die Tanzszene hat sich stark gewandelt, wir werfen Schlaglichter auf die Frankfurter Tanzszene.
Die festliche Jahreszeit steht vor der Tür und damit auch die eine oder andere (Weihnachts-)Party an. Nicht unwahrscheinlich, dass dabei zu fortgeschrittener Stunde das Tanzbein geschwungen wird. Laut einer Umfrage von Statista aus dem vergangenen Jahr gaben rund 3,4 Millionen Menschen an, häufig in ihrer Freizeit zu tanzen. Während vor Jahrzehnten noch Schülerinnen und Schüler zum Gang in die Tanzschule „überredet“ wurden, gibt es heute viele, die freiwillig tanzen gehen. Das Spektrum ist nicht erst seit das Tanzen auch Einzug in Casting-Shows gehalten hat breiter geworden. Es ist außerdem wissenschaftlich bewiesen, dass tanzen glücklich macht und gesund ist. Warum das so ist, erklärt die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Julia F. Christensen in einem Gespräch mit dem AOK-Gesundheitsmagazin: „Tanzen stößt eine ganze Reihe von Prozessen in Kopf und Körper an, die Erkrankungen vorbeugen und Beschwerden lindern können. Es macht außerdem glücklich und kann sogar Konflikte lösen.“ Die drei wichtigsten Faktoren sind dabei Musik, Bewegung und Berührung, erklärt die Wissenschaftlerin. Allein die Musik habe auf den Körper gleich eine doppelte Wirkung. So konnten Wissenschaftler vom University College London in Studien zeigen, dass Musikhören die Produktion von Antikörpern ankurbelt und so das Immunsystem stärkt.
Für Carsten Weber ist Tanzen der aller gesündeste Sport für die Psyche. Er führt seit 1993 seine eigene Tanzschule in Höchst, die er von Maria und Helmut Sievers übernommen hatte. Die Tanzschule selbst war zu diesem Zeitpunkt bereits seit über 50 Jahren in Höchst ansässig. Die Tanzsäle befinden sich in einem Nebengebäude des Bolongaropalasts, hier wurde bereits in den 40er-Jahren getanzt.
Ein trüber Freitagabend im November: Tangomusik klingt durch die Räume, zahlreiche Paare drehen ihre Runden, sie sind versunken. „Die Tänzer kommen aus Nordhessen, Stuttgart, Karlsruhe. Wenn Messezeit ist, haben wir viele internationale Gäste hier, die Sprache spielt keine Rolle, Tanzen kommt ohne Worte aus“, erklärt Weber. Während früher die klassischen Tänze dominierten, steht heute der „Social Tanz“ im Vordergrund. Getanzt werden kann überall, ohne festen Partner, in jeder Stadt, in jedem Land. So ist eine internationale Tango- und auch Swing-Szene entstanden. „Lindy Hop kennt mittlerweile jeder, und er wird überall getanzt“, sagt Weber. Zusammen mit Blues und Balboa zählt Lindy Hop zu den Swing-Tänzen. Entstanden ist er 1927 in Harlem-New York und feiert seit einigen Jahren ein Revival. Das Schöne hierbei ist: Es braucht keinen festen Tanzpartner oder -partnerin. Auch geht es hier nicht um die korrekte Schrittfolge, der Spaß steht im Vordergrund. Getanzt werden kann außerdem das ganze Jahr – drinnen und draußen. So gab es zum Beispiel im Sommer jeden Mittwoch Swing-Tanzen vor der Alten Oper und Events vor dem Wasserhäuschen „Fein“. Einen guten Überblick über alle Veranstaltungen liefert die Seite www.rmswing.de.
Tanzen bringen Menschen bei, keine KI
Was hat sich in den vergangenen Jahren getan? „Die großen Tanzschulen in Frankfurt bieten keine Schülerkurse mehr an“, sagt Carsten Weber. Da gehe etwas verloren. Stirbt dann mittelfristig auch der Hochzeitswalzer aus? Weber überlegt. „Gute Frage.“ Auf jeden Fall verändere sich etwas. Paare kämen zwei Wochen vor der Hochzeit und erwarteten, dass man ihnen dann auf die Schnelle den Walzer beibringen könne. „Ich sehe da einen Realitätsverlust. Es gibt keine App zum Download, und ich sehe auch zum Glück keine KI, die das Tanzen beibringen kann.“
Viele Menschen kommen mit einem Bild, das ihnen durch Social-Media-Kanäle vermittelt wurde, bestätigt auch Melanie Meier. Sie betreibt seit 2008 die Tanzschule OT pur unter dem Motto „move your belly – bewege deinen Bauch!“. Zum Bauchtanzen kam die studierte Landschaftsökologin bereits neben ihrem Studium. „Es gab eine riesige Bauchtanz-Welle damals.“ Sie sei dann eingestiegen und habe auch nebenbei unterrichtet, bis ihre ehemalige Dozentin fragte, ob sie nicht ihre Tanzschule übernehmen wolle. „Das hat zwar nicht geklappt, aber ich habe meine eigene Tanzschule eröffnet.“ Melanie Meier bietet Frauen einen sicheren Ort, um den Bauchtanz auszuprobieren. Geändert habe sich aber auch hier die Bindungsbereitschaft, was für den Betrieb dauerhaft ein Problem darstelle: „Wir haben hohe Kosten, unsere Dozentinnen müssen bezahlt werden.“
Frankfurts Tanz-Adressen
Eine Institution ist die Brotfabrik in Hausen. Hier findet nach eigenen Angaben die älteste Salsa-Disco Deutschlands statt. Seit über 30 Jahren wird hier mittwochs zu Salsa, Bachata, Kizomba, Mambo und mehr getanzt. Jeden ersten Mittwoch im Monat übernimmt DJ Andres das Pult, dann gibt es auch einen Schnupperkurs ab 21 Uhr. Frankfurt hat eine rege Salsa-Szene. Es gibt viele Tanzschulen, die Kurse anbieten, außerdem öffnen sechs Clubs regelmäßig ihre Türen für Salsa-Fans: Tanzschule Monika Bauer, Latin Palace Changó, Conexión, Karlson Club, Asi Es Mi Cuba @The Lobby und die Brotfabrik. Unter www.salsalemania.de gibt es eine Übersicht, wo überall Salsa getanzt werden kann.
Tanzen können wie die coolen Rapper? Das wollen viele. Deshalb haben zahlreiche Tanzschulen reagiert und Hip-Hop in ihr Portfolio aufgenommen. Es gibt aber auch Schulen, die sich ausschließlich dem Hip-Hop widmen, wie zum Beispiel „Groove Dance Classes“. Truong Hai Le und Truong Giang Le legten 2007 den Grundstein für ihre Tanzschule mit dem Ziel, ihre Expertise an Gleichgesinnte weiterzugeben. Anfangs fanden die Kurse nur an Sonntagen in einem kleinen Fitnessstudio statt. Durch die große Nachfrage beschlossen die beiden, sich zu vergrößern und konnten nach einem weiteren Umzug 2011 ihr eigenes Tanzstudio eröffnen, das sie 2016 erweiterten. Heute bieten sie 30 Kurse pro Woche an. „Das Herzstück des Konzepts ist unverändert geblieben: die Leidenschaft und der grenzenlose Spaß am Tanzen.“ Mit Vibez gibt es eine weitere Tanzschule in Frankfurt, die sich auf Hip-Hop spezialisiert hat. Auch hier werden täglich Kurse für alle Altersgruppen und für Anfänger bis Fortgeschrittene angeboten. Getanzt wird zu den unterschiedlichsten Musikrichtungen, wie Hip-Hop, R&B, Pop oder Afrobeats.
Tanzen als Studium in Frankfurt
Was tut sich an den Hochschulen? Pünktlich zu Beginn des Wintersemesters ist die Tanzabteilung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) personell wieder komplett mit Damian Gmür, Professor für Zeitgenössischen Tanz sowie Isaac Spencer, Professor für Techniken des Balletts. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die Tanzlandschaft stark gewandelt. Auch die Kunstform Tanz hat sich rasant weiterentwickelt. Die exklusive Arbeit in einer Kompanie – geprägt durch einzelne Choreografinnen und Choreografen – werde laut Hochschule immer seltener. Stattdessen seien wechselnde Arbeitszusammenhänge zwischen Festvertrag in Tanzensembles, freien Projekten und Unterrichtstätigkeiten die Norm. Tänzerinnen und Tänzer arbeiteten verstärkt interdisziplinär und verwirklichen ihre Kunst flexibel in großer Bandbreite an Bewegungssprachen und Tanztechniken. Diese Entwicklungen erforderten von jungen Tänzerinnen und Tänzern zunehmend vielfältigere, komplexere Fähigkeiten.
Raum für Freiheit: Die Studierenden der HfMDK sollen sich entfalten können. ©Dirk Ostermeier
Die HfMDK Frankfurt reagiert auf diese Tendenzen durch eine Weiterentwicklung und teilweise Neuausrichtung ihres Ausbildungskonzeptes BA_tanz. Es rückt eine neu verstandene Definition von Professionalität, unterschiedliche technisch-ästhetische Bewegungskonzepte sowie ein starkes Selbstverständnis des eigenen Körpers, ästhetische Vielfalt, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität in den Fokus der Lehre. „Wir setzen in der HfMDK auf Tanztechnik und somatisch-sensorische Arbeit als eine Einheit – statt als gegensätzliche Pole. Die Schärfung der Sinne und der Selbstwahrnehmung sind hier zentrale Werkzeuge. Unsere Aufgabe ist es, in der Ausbildung die Inspiration, den Raum und die Freiheit zu schaffen, damit sich die Studierenden entfalten können“, so Damian Gmür. Für die Tanzausbildung an der HfMDK bedeutet das konkret, dass für die Studierenden ein Health Network aufgebaut wird und sie von Therapeuten und Ärzten betreut werden sollen. Zudem soll es eine größere Mitbestimmung für Studierende geben mit dem Ziel, einen größeren Schutz zu gewährleisten sowie das Selbstbewusstsein zu stärken.
Die Kooperation mit der Dresden Frankfurt Dance Company (DFDC) ist außerdem intensiviert worden. Im Oktober gab es eine große Aufführung mit Tänzerinnen und Tänzern der Company, die gemeinsam mit Studierenden der HfMDK in „JOIN“ von Ioannis Mandafounis zu sehen waren.
Informationen zu den nächsten Auftritten der DFDC hier:
www.dfdc.de
Für Carsten Weber ist Tanzen der aller gesündeste Sport für die Psyche. Er führt seit 1993 seine eigene Tanzschule in Höchst, die er von Maria und Helmut Sievers übernommen hatte. Die Tanzschule selbst war zu diesem Zeitpunkt bereits seit über 50 Jahren in Höchst ansässig. Die Tanzsäle befinden sich in einem Nebengebäude des Bolongaropalasts, hier wurde bereits in den 40er-Jahren getanzt.
Ein trüber Freitagabend im November: Tangomusik klingt durch die Räume, zahlreiche Paare drehen ihre Runden, sie sind versunken. „Die Tänzer kommen aus Nordhessen, Stuttgart, Karlsruhe. Wenn Messezeit ist, haben wir viele internationale Gäste hier, die Sprache spielt keine Rolle, Tanzen kommt ohne Worte aus“, erklärt Weber. Während früher die klassischen Tänze dominierten, steht heute der „Social Tanz“ im Vordergrund. Getanzt werden kann überall, ohne festen Partner, in jeder Stadt, in jedem Land. So ist eine internationale Tango- und auch Swing-Szene entstanden. „Lindy Hop kennt mittlerweile jeder, und er wird überall getanzt“, sagt Weber. Zusammen mit Blues und Balboa zählt Lindy Hop zu den Swing-Tänzen. Entstanden ist er 1927 in Harlem-New York und feiert seit einigen Jahren ein Revival. Das Schöne hierbei ist: Es braucht keinen festen Tanzpartner oder -partnerin. Auch geht es hier nicht um die korrekte Schrittfolge, der Spaß steht im Vordergrund. Getanzt werden kann außerdem das ganze Jahr – drinnen und draußen. So gab es zum Beispiel im Sommer jeden Mittwoch Swing-Tanzen vor der Alten Oper und Events vor dem Wasserhäuschen „Fein“. Einen guten Überblick über alle Veranstaltungen liefert die Seite www.rmswing.de.
Was hat sich in den vergangenen Jahren getan? „Die großen Tanzschulen in Frankfurt bieten keine Schülerkurse mehr an“, sagt Carsten Weber. Da gehe etwas verloren. Stirbt dann mittelfristig auch der Hochzeitswalzer aus? Weber überlegt. „Gute Frage.“ Auf jeden Fall verändere sich etwas. Paare kämen zwei Wochen vor der Hochzeit und erwarteten, dass man ihnen dann auf die Schnelle den Walzer beibringen könne. „Ich sehe da einen Realitätsverlust. Es gibt keine App zum Download, und ich sehe auch zum Glück keine KI, die das Tanzen beibringen kann.“
Viele Menschen kommen mit einem Bild, das ihnen durch Social-Media-Kanäle vermittelt wurde, bestätigt auch Melanie Meier. Sie betreibt seit 2008 die Tanzschule OT pur unter dem Motto „move your belly – bewege deinen Bauch!“. Zum Bauchtanzen kam die studierte Landschaftsökologin bereits neben ihrem Studium. „Es gab eine riesige Bauchtanz-Welle damals.“ Sie sei dann eingestiegen und habe auch nebenbei unterrichtet, bis ihre ehemalige Dozentin fragte, ob sie nicht ihre Tanzschule übernehmen wolle. „Das hat zwar nicht geklappt, aber ich habe meine eigene Tanzschule eröffnet.“ Melanie Meier bietet Frauen einen sicheren Ort, um den Bauchtanz auszuprobieren. Geändert habe sich aber auch hier die Bindungsbereitschaft, was für den Betrieb dauerhaft ein Problem darstelle: „Wir haben hohe Kosten, unsere Dozentinnen müssen bezahlt werden.“
Eine Institution ist die Brotfabrik in Hausen. Hier findet nach eigenen Angaben die älteste Salsa-Disco Deutschlands statt. Seit über 30 Jahren wird hier mittwochs zu Salsa, Bachata, Kizomba, Mambo und mehr getanzt. Jeden ersten Mittwoch im Monat übernimmt DJ Andres das Pult, dann gibt es auch einen Schnupperkurs ab 21 Uhr. Frankfurt hat eine rege Salsa-Szene. Es gibt viele Tanzschulen, die Kurse anbieten, außerdem öffnen sechs Clubs regelmäßig ihre Türen für Salsa-Fans: Tanzschule Monika Bauer, Latin Palace Changó, Conexión, Karlson Club, Asi Es Mi Cuba @The Lobby und die Brotfabrik. Unter www.salsalemania.de gibt es eine Übersicht, wo überall Salsa getanzt werden kann.
Tanzen können wie die coolen Rapper? Das wollen viele. Deshalb haben zahlreiche Tanzschulen reagiert und Hip-Hop in ihr Portfolio aufgenommen. Es gibt aber auch Schulen, die sich ausschließlich dem Hip-Hop widmen, wie zum Beispiel „Groove Dance Classes“. Truong Hai Le und Truong Giang Le legten 2007 den Grundstein für ihre Tanzschule mit dem Ziel, ihre Expertise an Gleichgesinnte weiterzugeben. Anfangs fanden die Kurse nur an Sonntagen in einem kleinen Fitnessstudio statt. Durch die große Nachfrage beschlossen die beiden, sich zu vergrößern und konnten nach einem weiteren Umzug 2011 ihr eigenes Tanzstudio eröffnen, das sie 2016 erweiterten. Heute bieten sie 30 Kurse pro Woche an. „Das Herzstück des Konzepts ist unverändert geblieben: die Leidenschaft und der grenzenlose Spaß am Tanzen.“ Mit Vibez gibt es eine weitere Tanzschule in Frankfurt, die sich auf Hip-Hop spezialisiert hat. Auch hier werden täglich Kurse für alle Altersgruppen und für Anfänger bis Fortgeschrittene angeboten. Getanzt wird zu den unterschiedlichsten Musikrichtungen, wie Hip-Hop, R&B, Pop oder Afrobeats.
Was tut sich an den Hochschulen? Pünktlich zu Beginn des Wintersemesters ist die Tanzabteilung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) personell wieder komplett mit Damian Gmür, Professor für Zeitgenössischen Tanz sowie Isaac Spencer, Professor für Techniken des Balletts. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die Tanzlandschaft stark gewandelt. Auch die Kunstform Tanz hat sich rasant weiterentwickelt. Die exklusive Arbeit in einer Kompanie – geprägt durch einzelne Choreografinnen und Choreografen – werde laut Hochschule immer seltener. Stattdessen seien wechselnde Arbeitszusammenhänge zwischen Festvertrag in Tanzensembles, freien Projekten und Unterrichtstätigkeiten die Norm. Tänzerinnen und Tänzer arbeiteten verstärkt interdisziplinär und verwirklichen ihre Kunst flexibel in großer Bandbreite an Bewegungssprachen und Tanztechniken. Diese Entwicklungen erforderten von jungen Tänzerinnen und Tänzern zunehmend vielfältigere, komplexere Fähigkeiten.
Raum für Freiheit: Die Studierenden der HfMDK sollen sich entfalten können. ©Dirk Ostermeier
Die HfMDK Frankfurt reagiert auf diese Tendenzen durch eine Weiterentwicklung und teilweise Neuausrichtung ihres Ausbildungskonzeptes BA_tanz. Es rückt eine neu verstandene Definition von Professionalität, unterschiedliche technisch-ästhetische Bewegungskonzepte sowie ein starkes Selbstverständnis des eigenen Körpers, ästhetische Vielfalt, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität in den Fokus der Lehre. „Wir setzen in der HfMDK auf Tanztechnik und somatisch-sensorische Arbeit als eine Einheit – statt als gegensätzliche Pole. Die Schärfung der Sinne und der Selbstwahrnehmung sind hier zentrale Werkzeuge. Unsere Aufgabe ist es, in der Ausbildung die Inspiration, den Raum und die Freiheit zu schaffen, damit sich die Studierenden entfalten können“, so Damian Gmür. Für die Tanzausbildung an der HfMDK bedeutet das konkret, dass für die Studierenden ein Health Network aufgebaut wird und sie von Therapeuten und Ärzten betreut werden sollen. Zudem soll es eine größere Mitbestimmung für Studierende geben mit dem Ziel, einen größeren Schutz zu gewährleisten sowie das Selbstbewusstsein zu stärken.
Die Kooperation mit der Dresden Frankfurt Dance Company (DFDC) ist außerdem intensiviert worden. Im Oktober gab es eine große Aufführung mit Tänzerinnen und Tänzern der Company, die gemeinsam mit Studierenden der HfMDK in „JOIN“ von Ioannis Mandafounis zu sehen waren.
Informationen zu den nächsten Auftritten der DFDC hier:
www.dfdc.de
18. Dezember 2024, 12.40 Uhr
Jasmin Schülke
Jasmin Schülke
Studium der Publizistik und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2021 Chefredakteurin beim Journal Frankfurt. Mehr von Jasmin
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Text: Björn Lautenschläger / Foto: Symbolbild © Adobe Stock/Rawpixel.com
22. Dezember 2024
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