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Arbeitskräftemangel
Neue Perspektiven: das Projekt „Kick-Start“
Hilfe für Küche, Service, Housekeeping: Ein Pilotprojekt der DEHOGA Frankfurt schafft Perspektiven für Betriebe und Arbeitssuchende.
Zu viele Köche verderben den Brei, heißt es. Doch seit Corona kämpfen Gastronomie und Hotellerie damit, Stellen überhaupt zu besetzen. Während es überall an Fach- und Hilfskräften mangelt, wird Geflüchteten und Langzeitarbeitslosen der (Wieder-)Einstieg in den Beruf oft unnötig erschwert. Mit dem Pilotprojekt „Kick-Start“ wollen die DEHOGA Frankfurt, die Genussakademie und die Agentur für Arbeit den strauchelnden Branchenbetrieben und Arbeitssuchenden gleichermaßen unter die Arme greifen.
Dabei werden drei Kurse angeboten. Die beiden Kurse "Küche" und "Service" starteten Ende Oktober, der dritte Kurs „Housekeeping“ ist für 2025 angepeilt. Ein Praktikum in einem Partnerbetrieb ist bei allen inbegriffen. Im Kurs „Küche“ lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer drei Monate lang die Grundlagen zu Arbeitssicherheit, Hygiene und fachspezifischem Knowhow. Katrin Junghans von der DEHOGA Frankfurt präsentiert das Angebot als Einstieg auf dem Werdegang zur Fachkraft, wobei auch die berufliche Integration geflüchteter Menschen ein wichtiges Anliegen sei. Ergänzend zum Fachunterricht werden daher auch sprachliche Grundlagen für den Berufsalltag vermittelt.
Gleichwohl richtet sich das Angebot auch an Branchenbetriebe, die ihre Angestellten in einem der drei Bereiche schulen lassen wollen. Die Ausbildungskosten werden dabei über Bildungsgutscheine abgedeckt, die sich auch Arbeitssuchende in Absprache mit ihren Beratern ausstellen lassen können.
So fand auch Tetjana Priadka aus der Ukraine ihren Weg in den Kurs „Küche“. Das Zertifikat sieht sie als gute Grundlage, um schnell in einem Restaurant Fuß zu fassen. Doch Tetjana hat größere Pläne: Später, sagt sie, möchte sie ein eigenes Restaurant eröffnen. „Mein erstes Restaurant soll natürlich ukrainisch sein, aber eigentlich kann ich mir so viel vorstellen.“
Dabei werden drei Kurse angeboten. Die beiden Kurse "Küche" und "Service" starteten Ende Oktober, der dritte Kurs „Housekeeping“ ist für 2025 angepeilt. Ein Praktikum in einem Partnerbetrieb ist bei allen inbegriffen. Im Kurs „Küche“ lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer drei Monate lang die Grundlagen zu Arbeitssicherheit, Hygiene und fachspezifischem Knowhow. Katrin Junghans von der DEHOGA Frankfurt präsentiert das Angebot als Einstieg auf dem Werdegang zur Fachkraft, wobei auch die berufliche Integration geflüchteter Menschen ein wichtiges Anliegen sei. Ergänzend zum Fachunterricht werden daher auch sprachliche Grundlagen für den Berufsalltag vermittelt.
Gleichwohl richtet sich das Angebot auch an Branchenbetriebe, die ihre Angestellten in einem der drei Bereiche schulen lassen wollen. Die Ausbildungskosten werden dabei über Bildungsgutscheine abgedeckt, die sich auch Arbeitssuchende in Absprache mit ihren Beratern ausstellen lassen können.
So fand auch Tetjana Priadka aus der Ukraine ihren Weg in den Kurs „Küche“. Das Zertifikat sieht sie als gute Grundlage, um schnell in einem Restaurant Fuß zu fassen. Doch Tetjana hat größere Pläne: Später, sagt sie, möchte sie ein eigenes Restaurant eröffnen. „Mein erstes Restaurant soll natürlich ukrainisch sein, aber eigentlich kann ich mir so viel vorstellen.“
25. November 2024, 10.16 Uhr
Daniel Geyer
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