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Performance Art Festival
Campus Bockenheim: Von der Kaputtheit lernen
In Frankfurt, Offenbach und Neu-Isenburg findet die sechste Ausgabe des Performance Art Festivals statt. Im Fokus steht der Campus Bockenheim und dessen Überreste.
Das Thema Kulturcampus lässt die Stadtgesellschaft nicht los – beziehungsweise zieht es sogar weite Kreise. In der sechsten Ausgabe des Performing Art Festival, das unter dem Titel „Implantieren ‘24“ steht und in Frankfurt, Offenbach und Neu-Isenburg stattfindet, widmen sich dreizehn Projekte Lernprozessen als Kunst „auf den Ruinen der Universität“. Und damit ist in dem Falle der Campus Bockenheim gemeint.
Von September bis Dezember gibt es in den drei Städten im Rhein-Main-Gebiet ein vielfältiges Programm, wobei der Titel ganz wörtlich genommen wird: Erforscht werden soll, wie auf dem ehemaligen Unicampus dessen Überreste genutzt werden können, um etwas Neues zu schaffen, sie zu implementieren: „Wie können wir heute von der Kaputtheit lernen, anstatt für die Zukunft fit werden zu müssen?“, lautet einer der Fragen, die die Veranstalter stellen.
Art Performance Festival soll Publikum miteinbeziehen
Dabei soll das Publikum zu neuen Lernprozessen angeregt werden, die über die Universität hinaus wirkmächtig sein könnten. Interessierte können selbst an der Entwicklung von einzelnen Projekten teilnehmen, die im Rahmen des Festivals entstehen, oder einfach am Spielort am Campus Bockenheim die fertigen Projekte ansehen.
An drei Versammlungswochenenden wird das Programm dann verdichtet mit Workshops, Performances, Filmvorführungen und Partys. Zu den einzelnen Projekten gehören beispielsweise eine Performance, bei dem sich das Publikum mit kurdischer Frauenwissenschaft auseinandersetzt, oder performative Workshops über eine Psychoanalyse des Geldes, bei denen unser Verhältnis zu Geld in einer Gruppentherapie ausgelotet wird.
Kooperiert wird mit einer Vielzahl von Partnern, unter anderem mit der Lebenshilfe Frankfurt e.V., dem Offenen Haus der Kulturen, „SCAPE°“ Offenbach, dem Jugendzentrum Kiss 41, dem Cafe Hemdhoch Neu-Isenburg und dem LAB.
Info
Weitere Informationen zu den einzelnen Programmpunkten und den Veranstaltungsorten finden Sie auf der Internetseite des Festivals.
Von September bis Dezember gibt es in den drei Städten im Rhein-Main-Gebiet ein vielfältiges Programm, wobei der Titel ganz wörtlich genommen wird: Erforscht werden soll, wie auf dem ehemaligen Unicampus dessen Überreste genutzt werden können, um etwas Neues zu schaffen, sie zu implementieren: „Wie können wir heute von der Kaputtheit lernen, anstatt für die Zukunft fit werden zu müssen?“, lautet einer der Fragen, die die Veranstalter stellen.
Dabei soll das Publikum zu neuen Lernprozessen angeregt werden, die über die Universität hinaus wirkmächtig sein könnten. Interessierte können selbst an der Entwicklung von einzelnen Projekten teilnehmen, die im Rahmen des Festivals entstehen, oder einfach am Spielort am Campus Bockenheim die fertigen Projekte ansehen.
An drei Versammlungswochenenden wird das Programm dann verdichtet mit Workshops, Performances, Filmvorführungen und Partys. Zu den einzelnen Projekten gehören beispielsweise eine Performance, bei dem sich das Publikum mit kurdischer Frauenwissenschaft auseinandersetzt, oder performative Workshops über eine Psychoanalyse des Geldes, bei denen unser Verhältnis zu Geld in einer Gruppentherapie ausgelotet wird.
Kooperiert wird mit einer Vielzahl von Partnern, unter anderem mit der Lebenshilfe Frankfurt e.V., dem Offenen Haus der Kulturen, „SCAPE°“ Offenbach, dem Jugendzentrum Kiss 41, dem Cafe Hemdhoch Neu-Isenburg und dem LAB.
Weitere Informationen zu den einzelnen Programmpunkten und den Veranstaltungsorten finden Sie auf der Internetseite des Festivals.
17. September 2024, 11.40 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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