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Frankfurt-Niederursel

Bestandsbau im Mertonviertel wird saniert statt abgerissen

In Frankfurt-Niederursel entsteht ein neues Bürogebäude. Die Verantwortlichen wollen den Bestandsbau jedoch nicht abreißen.
In Frankfurt wird noch gebaut, wenn auch nicht in allen Bereichen gleich viel, wenn es beispielsweise um bezahlbaren Wohnraum geht. Der Projektentwickler Benchmark Real Estate GmbH hat nun einen Bauantrag für ein rund 6000 Quadratmeter großes Grundstück im Mertonviertel in Niederursel gestellt. Das hat das Unternehmen am Donnerstag, 18. Mai, bekannt gegeben. Ein Jahr zuvor hatte Benchmark dort eine Bestandsimmobilie in der Emil-von-Behring-Straße von Cresci Real Estate übernommen.

Unter dem Projektnamen „EFEUS“ will Benchmark den Bestandsbau umfassend sanieren und plant, eine „zukunftsorientierte Büroimmobilie mit rund 9500 Quadratmeter Mietfläche“ aufzubauen. Das erst 1989 errichtete Gebäude soll bis auf seine Tragestruktur zurückgebaut und danach vollständig erneuert werden. Vorgesehener Baubeginn ist der Herbst 2024, wobei die Fertigstellung etwa 15 bis 18 Monate dauern soll.

Neues Bürohaus im Frankfurter Mertonviertel soll Nachhaltigkeitsziele erfüllen

Neben Büroflächen sind auch rund 600 Quadratmeter spezielle Mietflächen vorgesehen, die zum Beispiel für ein Fitnessstudio oder Co-Working-Spaces genutzt werden könnten. Auf dem Grundstück sollen zudem circa 70 Stellplätze – 50 davon E-Ladeplätze – und 52 Parkplätze in einer angrenzenden Tiefgarage entstehen.

Das neue Bürogebäude, das unweit vom Universitätscampus Riedberg liegt, soll nach dem Willen von Benchmark besonders ökologisch umgebaut werden, sodass die Kriterien der EU-Taxonomie für nachhaltige Bürogebäude erfüllt werden. „Das EFEUS zeigt beispielhaft, wie man im Sinne von ‚from grey to green‘ bestehende Substanzen nutzen, ertüchtigen und revitalisieren kann, um sie in nachhaltige, zukunftsfähigen Arbeitswelten zu transformieren“, sagt Till Daryusch Ghaznavi, Projektleiter bei benchmark.
 
17. Mai 2024, 12.14 Uhr
Till Geginat
 
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Till Geginat >>
 
 
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