Mit mehr als 8500 Neugeborenen ist 2021 die Geburtenanzahl in Frankfurt erstmals seit 2018 wieder angestiegen. Die meisten Babys wurden dabei im Stadtteil Gallus geboren.

Erstmalig seit 2018 ist die Zahl der Geburten in Frankfurt wieder angestiegen. 2021 stieg die Zahl der Geburten von 8478 im Jahr 2020 auf 8518. Das geht aus den aktuellen Zahlen von „frankfurt statistik aktuell“ hervor. Insgesamt waren davon circa 4000 Mädchen (47,9 Prozent) und mehr als 4400 Jungen (52 Prozent). Durchschnittlich wurden 2021 täglich etwa 24 Babys geboren.

Zwar sei die Geburtenzahl wieder leicht angestiegen, sie habe aber noch nicht den Höchststand von 2017 von 9003 Neugeborenen erreicht. Seit 2000 ist laut Statistik die Geburtenzahl kontinuierlich um etwa 47 Prozent bis 2017 gestiegen, zwischen 2018 und 2020 war die Zahl jedoch um 5,4 Prozent rückläufig.

Der Stadtteil mit den meisten Neugeborenen 2021 ist Gallus (610), gefolgt von Bockenheim (569) und Sachsenhausen-Nord (444). Danach kommen Nordend-West (386) und Ostend (371). Dagegen wurden im Bahnhofsviertel (21), in Berkersheim (23), Nieder-Erlenbach (34) und in den Stadtteilen Riederwald und Altstadt (jeweils 46) die wenigsten Neugeborenen verzeichnet.