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Zwischenbilanz
Maßnahmen im Bahnhofsviertel: Polizei sieht Erfolg
Die Polizei hält an ihrer starken Präsenz im Bahnhofsviertel fest. Mehr Festnahmen und Beschlagnahmungen würden das Vorgehen untermauern, heißt es vonseiten der Behörde. Auf alternative Lösungen für die Drogenproblematik kommt sie dabei nicht zu sprechen.
Die seit Mitte September intensivierten Maßnahmen der Polizei im Bahnhofsviertel dauern an. Aufgrund der Erfolge in der Bekämpfung der Drogenkriminalität hält sie an diesem Vorgehen fest, wie es in einer Bilanz der Frankfurter Polizei heißt. „Die Festnahmen im Zuge der verstärkten Präsenzmaßnahmen sowie die Menge der beschlagnahmten Betäubungsmittel zeigen, dass die intensiven polizeilichen Maßnahmen ihre Wirkung entfalten und wir auf dem richtigen Weg sind“, bekräftigt Polizeidirektor Christoph Bosecker in einer Mitteilung am Freitag.
Die Polizei stützt sich dabei auf veröffentlichte Zahlen zur Verbrechensbekämpfung im Bahnhofsgebiet. Von den insgesamt 460 Strafanzeigen würden 367 auf den Besitz von Betäubungsmitteln fallen und 73 auf illegalen Handel. Des Weiteren hätten die Beamten bislang 154 Personen vorläufig festgenommen und 85 Haftbefehle vollstreckt.
Um der schwierigen Lage im Bahnhofsviertel auch künftig angemessen begegnen zu können, setze die Polizei auch auf die Zusammenarbeit mit dort eingebundenen Institutionen und Organisationen, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Beispielsweise sei die kalte Jahreszeit für die obdachlosen Drogenkonsumenten problematisch.
Allerdings verweist die Polizei nicht auf etwaige Hilfsprogramme und andere alternative Mittel zur Eindämmung der Drogenproblematik. Das JOURNAL FRANKFURT berichtete im August beispielsweise von einer Aufklärungskampagne eines ehemaligen Sozialarbeiters und eines Journalisten. Beide wollen mehr Verständnis für die Konsumierenden aufbringen und fordern vor allem Wege, um deren Situation zu verbessern.
Unterdessen plant die Polizei eine weitere Maßnahme für das Bahnhofsviertel: die Einführung einer Waffenverbotszone. Ein ähnlich lautender Antrag der Frankfurter CDU wurde bisher von der Stadtverordnetenversammlung für weitere Beratungen zurückgestellt.
Die Polizei stützt sich dabei auf veröffentlichte Zahlen zur Verbrechensbekämpfung im Bahnhofsgebiet. Von den insgesamt 460 Strafanzeigen würden 367 auf den Besitz von Betäubungsmitteln fallen und 73 auf illegalen Handel. Des Weiteren hätten die Beamten bislang 154 Personen vorläufig festgenommen und 85 Haftbefehle vollstreckt.
Um der schwierigen Lage im Bahnhofsviertel auch künftig angemessen begegnen zu können, setze die Polizei auch auf die Zusammenarbeit mit dort eingebundenen Institutionen und Organisationen, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Beispielsweise sei die kalte Jahreszeit für die obdachlosen Drogenkonsumenten problematisch.
Allerdings verweist die Polizei nicht auf etwaige Hilfsprogramme und andere alternative Mittel zur Eindämmung der Drogenproblematik. Das JOURNAL FRANKFURT berichtete im August beispielsweise von einer Aufklärungskampagne eines ehemaligen Sozialarbeiters und eines Journalisten. Beide wollen mehr Verständnis für die Konsumierenden aufbringen und fordern vor allem Wege, um deren Situation zu verbessern.
Unterdessen plant die Polizei eine weitere Maßnahme für das Bahnhofsviertel: die Einführung einer Waffenverbotszone. Ein ähnlich lautender Antrag der Frankfurter CDU wurde bisher von der Stadtverordnetenversammlung für weitere Beratungen zurückgestellt.
5. Dezember 2022, 13.10 Uhr
tig
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